-
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Austauschthread für die Wattebauschler_innen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Wir haben hier bei meinen Eltern ein Problem mit Besuch.
Wenn es klingt (und man nicht eingreifen würde), rennt Django aufgeregt zur Türe und springt den Besuch an (zu großen Teilen aufgrund der Aufregung).
Ich habe mir zwei Übungen überlegt.
Einmal intensiv (weiter) am nicht-anspringen üben, indem ich mich auf die Leine stelle und der Betroffene Django nur streichelt, wenn dieser komplett auf dem Boden steht/sitzt.
Und zu anderen 'Decke' in Verbindung mit der Klingel.
Alternativ könnte man wohl noch versuchen das Klingeln mit Entspannung zu verknüpfen, aber das erscheint mir sehr aufwendig.Wie habt ihr das für euch gelöst, auf welche Übung habt ihr oder würdet ihr am meisten Wert legen und wie genau würdet ihr vorgehen?
-
also bei uns läuft es wie folgt ab:
es klingelt. frau hund wird für's bescheid geben (ohne laut geben bei uns. mit wäre aber auch ok.) gelobt, dann wird sie auf ihren platz geschickt (wahlweise das ende des flures). dort hat sie ruhe zu halten. ich geh zur tür (erst, wenn sie auf dem platz sitzt oder liegt und dort bleibt) und öffne diese. sie darf erst, wenn sie ruhig ist, zum besuch. will der besuch keinen kontakt, gibt's keinen -damit haben wir aber noch mehr probleme, das kam nicht so oft vor, heißt, das konnten wir noch nicht oft genug üben -
Bei uns sind eh immer alle Türen geschlossen, das heißt, der Hund kann gar nicht zur Haustür, wenn es klingelt.
Ich habe ehrlich keine Ahnung, ob das dem Hund wirklich hilft, sich weniger verantwortlich zu fühlen, wenn ich den Besuch zuerst in Ruhe begrüße und sie erst (höchstens) danach Kontakt aufnehmen darf, aber man sagt das ja so und ich finde die Überlegung irgendwie einleuchtend.
Normalerweise würde ich einfach sagen "Sitzdose", aber da wird es dann ja wahrscheinlich wieder schwierig, weil er gar kein Futter sondern Körperkontakt will? -
Wir üben auch noch am "bleib" wenn es klingelt. manchmal klappt es und wen nicht mache ich die tür zu und sie darf erst später "hallo" sagen.
-
-
Ich habe ehrlich keine Ahnung, ob das dem Hund wirklich hilft, sich weniger verantwortlich zu fühlen, wenn ich den Besuch zuerst in Ruhe begrüße und sie erst (höchstens) danach Kontakt aufnehmen darf, aber man sagt das ja so und ich finde die Überlegung irgendwie einleuchtend.
Da habe ich gar nicht drüber nachgedacht, sondern folgendes war meine Idee:
sie darf erst, wenn sie ruhig ist, zum besuch.
Durch die Klingel regt er sich sehr auf und ich glaube in diesem Zustand ist nicht-Anspringen sehr (zu?) schwierig für ihn. Also zuerst auf die Decke.
Ist auch praktisch, wenn nur jemand etwas an der Haustür abgibt denke ich.Aber ganz sicher bin ich mir nicht, ob diese zwei Schritte sinnvoll sind.
Was meinst du, @anfängerinAlina, mit "Sitzdose"?
Wir üben auch noch am "bleib" wenn es klingelt. manchmal klappt es und wen nicht mache ich die tür zu und sie darf erst später "hallo" sagen.
Wie übt ihr denn?
-
Aber ganz sicher bin ich mir nicht, ob diese zwei Schritte sinnvoll sind.
Was meinst du, @anfängerinAlina, mit "Sitzdose"?
Welche zwei Schritte meinst du jetzt?
Trainieren statt dominieren - Training die Sitzdose wenn Hunde bellen, anspringen
Also ich finde es auch ganz praktisch, dass wir die Klingel nie mit Action verknüpft haben. Gerade wurde ein Paket hier abgegeben und der Hund ist nicht mal aufgestanden. Gebellt hat sie auch nicht, der Nachbarshund dafür umso mehr.
Es ist auf jeden Fall wichtig, dass man Strategien hat, den Hund wieder ruhiger zu bekommen (da knabbere ich noch ziemlich dran) aber es ist auf der anderen Seite auch für alle ganz angenehm, finde ich, wenn sich das Problem gar nicht erst stellt. Oder wenigstens nicht ständig sondern eher erst mal in besser kontrollierbaren Situationen. -
Also wenn es klingelt springt sie sofort auf - ich gebe ihr dann ein "bleib". Mir reicht es wenn sie erst mal da stehen belibt wo sie war. Auf die Decke schicken klappt bei uns in der situation nicht.
Meistens klappt das bis ich ihr ein "lauf" (löst das bleib einfach ab) gebe. Dann darf sie auch "hallo" sagen.
-
Welche zwei Schritte meinst du jetzt?
Ich meine halt zum einen zu etablieren, dass er, wenn es klingelt, auf seinen Platz gehen soll und zum anderen (weiter) üben, dass man nicht anspringt.
(Letzteres sollte durch den ersten Schritt eh besser werden, weil er mehr springt, wenn er aufgeregt ist.)Die Sitzdose klingt auch gut. Ist halt nur ein anderes Konzept, dann das zur-Türe-kommen wird ja noch verstärkt.
Vielleicht könnte man dem Besuch ja auch die Dose an der Türe geben und die gehen damit zum Hund, der auf seinem Platz wartet. Ich glaube dann muss er auch nicht mehr gestreichelt werden, wenn mein Opa mit Wurst kommt, ist das auch schnell vergessen. (Da haben wir auch entdeckt, dass er eine eigene Art hat zu sitzen, wenn er Futter haben möchte )Also ich finde es auch ganz praktisch, dass wir die Klingel nie mit Action verknüpft haben.
Bewusst habe ich das auch nicht getan, aber es ist passiert. Wäre aber natürlich viel besser gewesen.
Es ist auf jeden Fall wichtig, dass man Strategien hat, den Hund wieder ruhiger zu bekommen
Das stimmt. Auf seiner Decke wird er auch irgendwann ruhig, also das ist gar nicht so schlecht. Nur wir müssen üben, dass er dort bleibt bzw. dort hin geht, wenn es klingelt.
Edit: Mit einem 'Bleib' wie bei @Leia86 habe ich es auch schon probiert. Klappt bei uns aber nicht, weil er sich da nicht runterfährt und auf Freigabe auf den Besuch losschießt.
-
Die Sitzdose klingt auch gut. Ist halt nur ein anderes Konzept, dann das zur-Türe-kommen wird ja noch verstärkt.
Absolut. Für uns wäre das auch gar nichts. Aber ich finde halt, es passt gut in Haushalte, wo viel los ist, viel unterschiedlicher Besuch kommt, der Hund überall dabei ist, auch alleine zur Tür schießen kann und nicht zuletzt eben Haushalte, wo der Hund mit unterschiedlichen Menschen zur Tür geht, die nicht alle jedes mal eine Trainingssession daraus machen wollen oder können oder alle ein bisschen unterschiedliche Vorstellungen haben... da klingt so eine Sitzdose für mich nach einem total tollen Konzept, das im Prinzip niemand falsch verstehen kann und alle Spaß dran haben können.
So wäre das ungefähr, wenn ich mit meinem Hund bei der Familie wäre, deshalb habe ich mir das so auch bei euch vorgestellt. Ist natürlich umso besser, wenn es bei euch gar nicht erst so chaotisch zugeht. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!