Austauschthread für die Wattebauschler_innen

  • @Cindychill ist doch gut, dass das bei euch funktioniert. mach das doch weiter. ich finde es sowieso am wichtigsten, dass, hat man eine methode gefunden, dem hund in bestimmten situationen zu helfen und alternativ-verhalten zu trainieren o.ä. und sieht, dass es sichtlich was bringt, das dann weiterführt. das muss mMn dann auch nicht immer in irgendwelche lerntheoretischen schubladen gepackt werden. wenn's klappt, klappts.


    dass davon jetzt schmerzbringende, erschreckende etc. methoden ausgenommen sind, versteht sich ja von selbst.

  • @Cindychill ist doch gut, dass das bei euch funktioniert. mach das doch weiter. ich finde es sowieso am wichtigsten, dass, hat man eine methode gefunden, dem hund in bestimmten situationen zu helfen und alternativ-verhalten zu trainieren o.ä. und sieht, dass es sichtlich was bringt, das dann weiterführt. das muss mMn dann auch nicht immer in irgendwelche lerntheoretischen schubladen gepackt werden. wenn's klappt, klappts.

    Ich habe die Frage nicht so verstanden, dass sie beinhaltet es sei "falsch". Die Fragestellung war doch nur, was genau da trainiert wird. Ich hab es z.B. auch noch nicht wirklich verstanden. Es wird z.B. an keiner Stelle erwähnt, ob und wann der Hund in der Leine hängt, was dann passiert etc. ...


    Und, um zu verstehen warum etwas funktioniert, ist es durchaus sinnvoll die lerntheoretische Grundlage zu durchleuchten. Das hier ist ja ein Thread, in dem es um genau so was geht.

  • Wenn das bei euch reicht, dann ist das doch super. Bei uns wäre Leckerli in Sekundenbruchteilen geschluckt, danach geht es weiter mit ausgeflippter Begrüssung - vielleicht gibt es ja nochmals Leckerli zur Belohnung? Und die ganzen Streichel- und Krauleinheiten hat man ja auch noch nicht erhalten, die müssen jetzt endlich folgen!

    Ja - da bin ich auch echt froh drum, dass die Leckerli Schiene in so vielen Bereichen bei uns ganz gut funktioniert.
    Manchmal kommt man ja in die Situation bei anderen gewisse Dinge zu sehen und denkt sich dann so heimlich: oh, und ich dachte mein Hund wäre da schlimm..... :D

  • Merkst du was?
    Du bist nicht sicher, was genau du möchtest. So kann der Hund sich nicht orientieren.


    Überleg noch mal genau, was der Hund nun tun soll und wie du das trainieren willst.

    :roll: Deshalb fragt sie doch hier. Weil sie noch überlegt, was am sinnvollsten wäre.

    Wir können uns gerne über @DjaGin s Training austauschen.
    Vielleicht kannst du dann das kindische Smiley Augenrollen weglassen und erwachsen antworten.


    @DjaGin ist sich nicht nur der Trainingsweise unschlüssig, sondern auch ihres Zieles.


    Und genau das habe ich hinterfragt. Denn wenn sie nicht weiss, sich nicht im klaren ist, was der Hund denn nun eigentlich machen soll, oder nicht machen soll, wenn es klingelt, wird es schwer Tipps zu geben.

  • Ich habe keinen Bedarf, mich mit dir erwachsen auszutauschen. Du machst auf mich wie immer den Eindruck, als würdest du das absichtlich falsch verstehen, damit du deinen Spaß hast, das Spiel ist mir zu anstrengend. ;)

  • @Aussie1987 Habt ihr die Decke denn auch mit Ruhe verknüpft? Manchmal dauert es länger, aber irgendwann fährt er schon runter. Wenn ich ihn direkt entlassen würde, würde er wohl auch doppelt so hoch wie sonst springen.

    Nö, haben wir nicht. :rollsmile:


    Muss aber sagen, dass wir schon echt lange gewartet haben. Auch mit dem Gedanken "iiiirgendwann fährt er runter" aber das ist echt ne Zereissprobe für die Nerven aller Anwesenden.


    Deckentraining steht aber eh schon laaange auf meiner ToDo Liste...
    Meine Hunde können nämlich leider generell schlecht auf Kommando auf irgendwelchen Plätzen liegen und da auch bleiben. Die gehn da durchaus hin, wenn man sie schickt, aber stehen dann relativ schnell von selbst auf um sich woanders hinzulegen. Besonders nervig auch, wenn sie nass sind und ich nicht will, dass der ganze Dreck im Haus verteilt wird.
    Auch da geht dann das Gejammer los, wenn ich sie zurückschicke bzw nicht aufstehen lasse.

  • Ich habe keinen Bedarf, mich mit dir erwachsen auszutauschen.

    Ganz abgesehen von deinen Mutmassungen.
    DU hast MICH zitiert und Augen gerollt. Das fand ich kindisch.
    Entweder du überliest mich, oder wir diskutieren.

  • Wir hatten eben ein super Erfolgserlebnis.
    Rocco ist heute mein Held. :applaus:


    Glaube ich hatte es hier noch nicht erwähnt, aber Rocco hat ein Thema mit Traktoren und Autos.
    Von Anfang an schon wollte er irgendwie drauf los, sprang wie ein Flummi in der Leine und brüllte erbärmlich.
    Es war nicht mal bellen, es war wirklich nur Geschrei.


    Grund weiß ich nicht 100%ig, er hatte nie ein schlechtes Erlebnis. Anfangs dachten wir es sei Jagd-/Hütetrieb, mittlerweile haben wir aber schon den Eindruck, als wäre es eine Art "Vertreiben wollen", also eher Richtung Angst. Je größer und lauter das Teil, desto heftiger reagiert er auch.


    Jedenfalls haben wir, nachdem wir jahrelang mit "Nein", "Aus" und leider auch körperlich aversiven Maßnahmen experimentiert haben irgendwann angefangen ein Alternativverhalten zu erarbeiten.
    Grob: Zeigen und Bennen und als Belohnung und gleichzeitig Alternativverhalten darf er was im Gras suchen, meistens kleine Leckerchen.


    Heute vormittag beim Spazieren: Wir haben uns unterhalten und nicht auf ihn geachtet. Er lief weit vor um die Kurve, sodass man ihn auch nicht mehr gesehen hat und kam plötzlich zurück gesaust und stellte sich vor mich hin, keine 10m hinter ihm ein Jeep.
    Dafür flog natürlich der gesamte Vorrat an Frikadellenschnipseln ins Gras :cuinlove: :cuinlove:


    Wie oft hab ich diesen Hund schon vor meinem inneren Auge unter einem Auto oder Traktor liegen sehen...


    Hach, das freut mich echt so. :hurra:

  • Hat jemand von euch mal gezielt einen bestimmten Angstauslöser schöngefüttert und kann mir da ein bisschen Klarheit reinbringen? Ich bin mir bei dem Ablauf sooo unsicher aber ich muss es unbedingt regelmäßig üben, weil es sonst immer schlimmer wird. :hilfe:


    Probleme sind anscheinend nicht direkt Geräusche sondern nur "Geräusche" oder Bewegungen in der Nähe. Wir haben mal willkürlich den Rucksack als erste Übung gewählt. Sie hat da vielleicht eine generalisierte Angst (ich bin mir nicht sicher mit der Diagnose), dass, sobald ich den Rucksack anfasse, der runterfallen oder auch nur umfallen könnte. Ganz zu schweigen davon, wie normale Menschen draußen (oder Gott bewahre in der U-Bahn) ihre Taschen schwungvoll die Ecke schleudern. (Das beschränkt sich leider überhaupt nicht auf Taschen, aber das soll jetzt mal das Beispiel sein.)
    Ich habe Probleme mit ihrer Körpersprache, damit wie stark ich steigern kann, mit der Distanz, die sie von selbst immer wieder verringert um sich dann wieder zu erschrecken, und mit dem Timing von Futter und "Rucksackgeräusch." Und vielleicht noch mit anderen Dingen, die mir gerade nicht einfallen.

  • Ich füttere schon mal was schön - bzw desensibilisiere mit Futter. Dann mit einer Lutschtube - was fütterst du denn? Abschluckbares Futter oder was zum "Anducken und lecken"?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!