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ja, aus dem Kontext heraus ist der Satz ziemlich blöd
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Hi
hast du hier Austauschthread für die Wattebauschler_innen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich wäre wirklich eher vorsichtig, das Bellen in Gewissen Situationen (und sei es auch nur durch ein Kommando ) auch noch zu fördern.
Ich habe damit wirklich gute Erfahrungen gemacht. Gerade gestern wieder, im Übrigen. Die Methode ist sicher nicht jedermanns Sache und ich verstehe, wenn man da skeptisch ist. Ein Allheilmittel ist das Training sicher nicht.
Kandidat gestern: ein Hund, der das erste Mal Silvester mitgemacht hat und auf Knaller und Donner bisher relativ heftig bellend nach vorne gegangen ist.
Jeder Traditionalist - und ich, bis ichs besser wusste, auch - hätte behauptet, ich hätte den Hund fürs Bellen bestätigt. Fakt war aber, dass ich die Emotion des Hundes den Knallern gegenüber verändert hab. Im Prinzip wars in diesem Fall nichts anderes als klassische Konditionierung - nur dass der Böller zum 'Click' wird. Die Voraussetzung war hier, dass im vergangenen Jahr bereits mit dem Hund gearbeitet worden war, dass er die Trainingsmethode kannte und wusste, dass es sich auch in hoher Erregungslage lohnt, darauf zu reagieren.
Ich will nun natürlich nicht behauptet haben, jeder Hund liesse sich dadurch managen. Gerade bei wirklich lähmender Geräuschangst und Panik wäre so ein Vorgehen völlig kontraproduktiv.
Hier war die Ausgangslage ein Hund, der bei Böllern nicht mehr ansprechbar und vor Stress kaum zu bremsen war, wild um sich bellte und bei sich günstig bietender Gelegenheit durchaus getackert hätte. Das Resultat war einer, der zwar nach wie vor etwas aufgeregt, aber stets kontrollierbar, schön ruhig und vor allem kooperativ war und blieb.
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Ich traue mir tatsächlich nicht zu das Bellen unter Kommando zu stellen, denke das würde ich nicht hinkriegen. Daher muss ich noch einen anderen Weg finden die Aufregung zu reduzieren. Auch meine wirklich häufigen Trainerstunden haben mir noch nicht grundlegend weiter geholfen.
Im Moment manage ich halt. Sprich er regt sich auf, meist vor dem Gassi und ich friere alle Aktivitäten ein, verlange dass er sitzt und mache dann erst weiter. Kurz hält er es aus, dann fängt er wieder an. Und Tips von meiner Trainerin, wie dann alles weglegen und aufs Sofa setzen und lesen, um die Verhaltenskette auf zu brechen sind im Alltag nicht zu realisieren. Muss ja auch mal arbeiten.Jetzt muss ich nur noch herausfinden, warum das Plüsch bei meinem Mann, der nie mit ihm irgendwas trainiert hat nicht, oder kaum bellt und auf ein nicht gelerntes Schht, oder Ey mit Ruhe reagiert. Dann wäre ich vllt schlauer.
Ich habe den Eindruck der Hund beschwert sich bei mir. Dass er was unangenehm findet, dass er was nicht versteht, oder schlichtweg, dass ihm das zu langsam geht.
Auf dem Hundeplatz, wenn wir was Neues machen und er kapiert es nicht gleich, bellt er mich an (Trainerin sagt er motzt, dass ich ihm zeigen soll, was er machen soll). Wenn wir mit Familie Gassi gehen, was extrem selten ist, bellt er mich an, würde ich ihn lassen würde er zusätzlich noch alle hüten. Nimmt mein Mann dann die Leine meckert er noch kurz, beruhigt sich dann aber. Direkt anmotzen, wie bei mir, macht er da nicht. Vor dem Gassi ist es eben auch so, dass er mich anmotzt. Wahlweise auch mal Chica. Bei meinem Mann versucht er es kurz und auf "Schhht" ist Ruhe. Die Aufregung ist auch deutlich reduziert. -
Ja, wenn er bei anderen auf ein nicht konditioniertes und nur impliziertes Abbruch Signal reagiert, dann scheint sein Bellen Dir zu gelten. Das liest sich tatsächlich so und erklärt, warum es dir so lange Probleme macht.
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Sprich er regt sich auf, meist vor dem Gassi und ich friere alle Aktivitäten ein, verlange dass er sitzt und mache dann erst weiter. Kurz hält er es aus, dann fängt er wieder an.
Ja, weil Du ihn damit noch mehr frustrierst anstatt ihm zu zeigen, was er stattdessen richtig machen könnte - oder belohnst Du ihn sehr hochwertig, wenn er ruhig ist?
Und Tips von meiner Trainerin, wie dann alles weglegen und aufs Sofa setzen und lesen, um die Verhaltenskette auf zu brechen sind im Alltag nicht zu realisieren. Muss ja auch mal arbeiten.
Das verstehe ich nicht ganz. Wieso ist das im Alltag nicht zu realisieren?
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, warum das Plüsch bei meinem Mann, der nie mit ihm irgendwas trainiert hat nicht, oder kaum bellt und auf ein nicht gelerntes Schht, oder Ey mit Ruhe reagiert. Dann wäre ich vllt schlauer.
Ich denke, wir können da nur mutmassen. Prinzipiell hat jemand, den der Hund nicht bereits gut kennt, bessere Karten. Der Hund kann den Menschen weniger gut einschätzen, weiss nicht wozu dieser fähig ist. Also backt man lieber kleine Brötchen. Dein Mann geht vielleicht auch weniger emotional ans Thema heran, möglicher Stress überträgt sich erst gar nicht auf den Hund, weil Dein Mann eh ruhig ist. Zudem zweifelt Dein Mann vielleicht auch gar nicht dran, dass seine Methode nicht funktionieren könnte und strahlt eine gewisse Selbstsicherheit aus. Hier im Forum wird das oft als Authentizität bezeichnet. Nicht, dass Du das alles nicht wärst, aber Emil kennt Dich bereits: er weiss genau, wie Du wann reagierst, wie weit Du gehst, welche Knöpfe er drücken muss. Was Du erlebst ist so etwas wie das Neuer-Trainer-Phänomen. Manche Trainer nutzen das sehr clever für ihre eigene Sache aus. Nicht immer zu Gunsten des Hundes und seines Halters.
Ich habe den Eindruck der Hund beschwert sich bei mir. Dass er was unangenehm findet, dass er was nicht versteht, oder schlichtweg, dass ihm das zu langsam geht.
Auf dem Hundeplatz, wenn wir was Neues machen und er kapiert es nicht gleich, bellt er mich an
Er fordert eine Reaktion. Und Du gibst sie ihm. Es reicht so einem sensiblen Hund schon, wenn er nur spürt, wie bei Dir der Puls steigt und der Stress Dich überflutet wenn er bellt. Er hat mit seinem Verhalten Erfolg.
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Habt ihr vielleicht Rezepte für hunde leckerlies die etwas weicher sind und gut riechen?
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Ja, wenn er bei anderen auf ein nicht konditioniertes und nur impliziertes Abbruch Signal reagiert, dann scheint sein Bellen Dir zu gelten. Das liest sich tatsächlich so und erklärt, warum es dir so lange Probleme macht.
Ja, das denke ich auch. Und überlege jetzt, ob ich generell im Umgang mit dem Hund was ändern muss und was genau das sein könnte. Er ist halt auch sehr auf mich fixiert. Und das ist auch nicht gut. Meine Hündin neigt ja auch zum Kontrollieren, das hat mit den Jahren nachgelassen. Aber Emil folgt mir auf Schritt und Tritt. Zuhause, schicke ich ihn auf seinen Platz, was im Erdgeschoss für ihn nicht so schlimm ist, denn Wohn-, Koch-, Essbereich und auch das Arbeitszimmer sind quasi von überall einsehbar, somit liegt er auf seinem Platz und stalkt mich trotzdem. Gehe ich nach oben, flitzt er hinterher. Er löst dann das Kommando, dass er auf seinem Platz bleiben soll auf. Wenn ich Türen hinter mir schließe motzt er nicht, liegt aber davor bis ich raus komme.
Könnte diese Kleberei mit dem Gebelle zusammenhängen?Ja, weil Du ihn damit noch mehr frustrierst anstatt ihm zu zeigen, was er stattdessen richtig machen könnte - oder belohnst Du ihn sehr hochwertig, wenn er ruhig ist?
Naja, eine Zeitlang bekam er dann einen Keks, aber dann drehte er mehr auf. Jetzt bekommt er sein Markerwort, was ja an sich auch Belohnung sein sollte.
Dann ist dieser Weg offenbar unbrauchbar.Das verstehe ich nicht ganz. Wieso ist das im Alltag nicht zu realisieren?
Ich konnte es nie lange genug durchziehen, bis das Generve vorbei ist und er ruhig bleibt, weil ich dann schon mit einem Auge an der Uhr hänge und los muss.
Wenn das der einzig mögliche Weg ist müsste ich vermutlich zuhause Urlaub machen, damit ich die Zeit habe das durchzuziehen.
Aber würde ihn das nicht auch nur frustrieren? Und irgendwann klingelt ja auch seine Blase. Er muss sich ja auch lösen können. Und wenn ich ihn vor der Aktion vorher in den Garten lassen würde, würde er da bellen, weil da steht auch mein Rad, mit dem wir in den Wald fahren und er wäre schon im Aufregungsmodus. Finde das planerisch ziemlich schwierig....Ich denke, wir können da nur mutmassen. Prinzipiell hat jemand, den der Hund nicht bereits gut kennt, bessere Karten. Der Hund kann den Menschen weniger gut einschätzen, weiss nicht wozu dieser fähig ist. Also backt man lieber kleine Brötchen. Dein Mann geht vielleicht auch weniger emotional ans Thema heran, möglicher Stress überträgt sich erst gar nicht auf den Hund, weil Dein Mann eh ruhig ist. Zudem zweifelt Dein Mann vielleicht auch gar nicht dran, dass seine Methode nicht funktionieren könnte und strahlt eine gewisse Selbstsicherheit aus. Hier im Forum wird das oft als Authentizität bezeichnet. Nicht, dass Du das alles nicht wärst, aber Emil kennt Dich bereits: er weiss genau, wie Du wann reagierst, wie weit Du gehst, welche Knöpfe er drücken muss. Was Du erlebst ist so etwas wie das Neuer-Trainer-Phänomen. Manche Trainer nutzen das sehr clever für ihre eigene Sache aus. Nicht immer zu Gunsten des Hundes und seines Halters.
Mein Mann ist da vermutlich noch emotionaler als ich, weil das Bellen macht ihn absolut irre. Aber ich denke Emil hat mehr Distanz zu ihm. Weiß nicht, wie ich das nennen soll. Wenn mein Mann ihm zum Beispiel sein Geschirr anziehen will, dann geht das nicht wenn ich daneben stehe, Emil versteckt sich dann hinter mir. Kommt auch nicht zu ihm. Beide Hunde wollen auch weder mit ihm, noch mit meiner Tochter aus dem Haus, wenn ich irgendwie sichtbar bin.
Mit dem Trainerphänomen, das ist, was man bei manchen Fernsehsendungen sieht, denke ichEr fordert eine Reaktion. Und Du gibst sie ihm. Es reicht so einem sensiblen Hund schon, wenn er nur spürt, wie bei Dir der Puls steigt und der Stress Dich überflutet wenn er bellt. Er hat mit seinem Verhalten Erfolg.
Womit ich ja in einem Dilemma stecke, denn meine unwillkürlichen Reaktionen kann ich ja nicht beeinflussen. Ich versuche ruhig zu bleiben, aber bin es innerlich natürlich nicht.
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"Jetzt bekommt er sein Markerwort, was ja an sich auch Belohnung sein sollte."
Also bei uns ist das Markerwort keine Belohnung an sich sondern immer das Versprechen auf eine Belohnung.Habt ihr vielleicht Rezepte für hunde leckerlies die etwas weicher sind und gut riechen?
Mehl mit Geschmack/Geruch
deinerseiner Wahl mischen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und bei geringer Temperatur solange in den Ofen, bis es sich ohne Probleme hochnehmen und wenden lässt. Dann noch ein bisschen backen oder einfach im ausgestellten Ofen "ziehen lassen."
Dann kurz abkühlen lassen und mit der Schere in kleine Stücke schneiden. Wenn man die dann noch kurz antrocknen lässt und danach luftdicht verpackt ( ich friere in kleinen Portionen ein), sind die schön weich. -
Habt ihr vielleicht Rezepte für hunde leckerlies die etwas weicher sind und gut riechen?
Pfannkuchen200g Mehl
250g Milch
100g "Geschmack" (Thunfisch, Leberwurst, Lachscreme, Hack, ...)
2 EierDann einfach nur noch kleinschneiden, ist hier sehr beliebt :)
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Machst du die dann in einer beschichteten Pfanne ohne Öl? Sowas tolles habe ich leider nicht, deshalb sollte man es tunlichst vermeiden, einen von mir gebackenen Pfannkuchen mit den Händen anzufassen.
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