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Könnte mir vorstellen, dass das hundeabhängig ist? Emil z.B. würde sich hinsetzen, kein Problem, bei ihm steigt im Sitzen aber die Spannung sehr. Und wenn ich ihn dann freigebe könnte es sein, er brettert los. Daher geht er beim Z&B an meinem Bein. Jetzt auch schon von sich aus. Vorhin war er offline so 5m vor mir, eine Frau OHNE Hund kam uns entgegen (für Emil sind Menschen mit Hund egal, Menschen ohne Hund sind gruselig). Er guckt relativ weit vor mir laufend zu der Frau, ich sage "Wo ist..." weiter bin ich nicht gekommen, da war er schon an meinem Bein. Feines Plüsch. Die Reizlage war aber auch nicht sehr hoch, dennoch hat mich das total gefreut. Sind schon ein paar Verknüpfungen entstanden.
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Muss man beim Zeigen und Benennen eigentlich unbedingt auch mit Benennen arbeiten? Den Teil lass ich irgendwie immer weg, ich füge nie ein Wort hinzu. Ich denke da einfach nicht dran, bzw. braucht Betty auch tausende Wiederholung um sich sicher ein Wort zu merken. Ich markere nur, wenn sie den Hund/Katze/Eichhörnchen anschaut mit einem Markerwort oder Klick.
Bei Hundebegegnungen hat Z&B dazu geführt, dass sie mich permanent anglotzt, während wir am anderen Hund vorbeigehen. Das ist natürlich besser als Pöbeln oder Drohfixieren, aber irgendwie dachte ich, dass Z&B eher dafür da ist, dass sie sich mit dem Anblick des Hundes auseinandersetzt und eben genau nicht einfach nur die Aufmerksamkeit vom Fremdhund weglockt (so ala ich halt ein Leckerlie vor die Nase, damit er den Fremdhund nicht anschaut) -
ist dann einfach click für Blick.
Ich finde alles,-was funktioniert ist erlaubt :)
Für uns ist schön am benennen, dass ich Bäri informieren kann, wenn ein Hund kommt, den sie noch nicht wahrgenommen hat
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@Lagurus Das ist dann eben kein Z&B, sondern Du markerst ruhiges Verhalten zum Auslöser hin, bzw. Umorientierung zu Dir.
Machen wir auch, funktioniert auch bei uns, aber hat zum Z&B eben einen entscheidenden Nachteil:
Man kann den Hund nicht auf den Auslöser aufmerksam machen, wenn er ihn selbst noch nicht entdeckt hat.Dafür haben wir aber einfach das Kommando "Achtung!" etabliert. Das kündigt an, dass irgendwas um uns herum passiert, was der Hund noch nicht wahrgenommen hat. Z.B. dass ein dunkel gekleideter Mensch gleich aus einem Seitenweg auf uns zukommt.
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Man kann den Hund nicht auf den Auslöser aufmerksam machen, wenn er ihn selbst noch nicht entdeckt hat.
Ich bin halt noch nie in eine Situation gelangt, wo mein Hund den Fremdhund nicht bemerkt hätte (sie scannt recht aufmerksam ihre Umgebung). Deswegen sehe ich auch keinen so großen Vorteil im Benennen. Oder gibt es noch einen weiteren, außer dass man den Hund darauf aufmerksam macht, dass da ein fremder Hund kommt?
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für Bäri und mich ist es ein lustiges Spiel. Schau und hund abwechseln und so.
Bäri scannt weniger seit ich auch zu gebrauchen bin in Sachen fremd hund Warnung
Und wenn der Hund doch angeprescht kommt und Bäri lieber zu mir schauen will, dann kann ich ihr nochmal sagen, dass sie aufpassen soll
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Für mich persönlich nicht.
Wie gesagt fahren wir mit der anderen Methode eben auch echt gut Auch wenn unsere Trainerin regelmäßig die Haare rauft, weil ich alle Übungen irgendwie auf meine Art mache, aber nicht so, wies "im Buche" stehtAber eigentlich findet sie die Eigeninitiative ja gut
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Also Finya kann auf Entfernung nicht erkennen, ob das ein echter Hase ist oder nicht, da bin ich mir recht sicher. Sie verwechselt ja auch kleine Hunde mit Kaninchen und große mit Rehen
Sie geht vor allem auf Sicht. Spuren interessieren sie nur, wenn sie ganz frisch sind, dann unabhängig davon, ob sie das Tier vorher gesehen hat oder nicht.
Es könnte also schon funktionieren sie zu linken, allerdings hat Madame ja auch Tage, wo sie Wild, das sich nicht bewegt uninteressant findet
Naja einen Versuch wärs auf jeden Fall wert. Jetzt im Winter, ist die Chance, dass mich jemand bei diesem "Spiel" sieht ja auch eher gering. Dann werde ich wohl für noch gestörter gehalten, als ohnehin schon@Wasser
Was ist dein erster Trainingsschritt?Also Finya hat jetzt nach 4 Jahren Training immer noch nicht den dritten Trainingsschritt erreicht. Sie hat gelernt nachlaufen ist nicht, also setzt sie sich hin (das hat sie irgendwann von selbst angeboten und ich habe es dann eben immer wieder eingefordert) und dann guckt und guckt und guckt sie, bis sie den Blick irgendwann lösen kann.
Sie hat sich bisher vielleicht in 5 von 100 Fällen direkt nach Wildsichtung zu mir umgedreht und ich behaupte einfach mal, dass das Zufall war. Sie sieht ja keinen Sinn darin mich anzuschauen - "Hallo, ich bin ein Terrier! Ich kann auch alleine jagen. Du wartest hier...tschüüüühhhüüüüsss!" Das wäre so ihre Traumvorstellung. Die kommt ja auch wirklich nach nicht mal ner Minute wieder zurück. Es geht ihr nur ums kurze Hinterherhetzen, denn viel Durchhaltevermögen hat sie nicht. (nein, das habe ich nicht absichtlich getestet^^)Deshalb hab ich das Benennen ja überhaupt erst angefangen, um einfach mal was Neues zu versuchen, da das andere bei ihr ja eindeutig nicht zu funktionieren scheint. Reinmarkern hilft da auch eher selten.
Ich weiß nicht, vielleicht hatte ich da einfach einen Timingfehler drin und sie hat es deshalb nie kapiert, andererseits hat sie es bei Hundesichtungen ja auch verstanden und da war sie früher ja auch immer sehr aufgeregt.Wir haben vorhin wieder zwei Hasen am Feld gesehen und sie hat wieder sehr gut auf das Spiel reagiert und sich wesentlich öfter zu mir umgedreht Aus irgendeinem Grund macht das für sie so offensichtlich mehr Sinn. Wenn ich einfach nur zwischendurch das Schauen lobe, ändert das nichts am Verhalten, aber wenn ich sie frage, wo das Bunny ist, guckt sie noch kurz weiter und dann zu mir...ich kapier diesen Hund nicht
Frodo hat schon als Welpe kapiert, dass er anzeigen und dann mich angucken soll.
Okay, zurzeit hat er so eine, "ich steh einfach mal gaaanz lange vor und warte was passiert - Phase", aber wenn ich da mal wieder ein paar Mal drauf achte, hat er das auch wieder raus.
Da sieht man halt den Unterschied zwischen Solitärjäger und einem Hund, der MIT dem Hundeführer jagt^^ -
Bäri scannt weniger seit ich auch zu gebrauchen bin in Sachen fremd hund Warnung
Ok, das wäre vielleicht noch ein Punkt. Manchmal wünsche ich mir zumindest ein Signal dafür, dass das was sie da sieht eben KEIN Hund ist. Sie ist schon angespannt, wenn sie fremde Menschen sieht und scannt die solange ab, bis sie sich sicher ist, dass die keinen Hund dabei haben. Aber fremde Menschen bedeuten für sie immer, dass die einen potenziellen Fremdhund dabei haben könnten. Sie entspannt sich dann sichtlich, wenn sie sich sicher ist, dass die ohne Hund unterwegs sind.
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