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Der Witz ist ja: Wenn man in der Stadt wohnt, kann man ja selber für die minikleinste Löserunde nicht garantieren, dass da kein Auslöser lang kommt. Gerade bei Hunden, die auch mit Menschen Probleme haben. Selbst wenn ich dann sage, ich fahre auch zum Lösen raus in die Pampa - je nach Umständen steht mein Auto aber auch ein paar hundert Meter von meiner Wohnung entfernt.
Man sollte in seiner Werkzeugkiste halt nicht nur ein Werkzeug haben, sondern viele weitere, sodass man das, was man macht, auch für den Hund machbar gestalten kann.
Und adäquates Alltagsmanagement erfordert dann eben auch verschiedene Werkzeuge, ganz individuell.Selbst wenn der Hund im Alltag auch ausgelöst wird, weil man deppert wohnt, verhindert dies nicht den Trainingserfolg, sondern erschwert in womöglich etwas und schließlich hat man neben BAT uch noch viele andere Möglichkeiten, sogar aus dhit-happens Situationen unter Umständen noch was positives raus zu holen.
Alltagsmanagement sollte deshalb auch immer Bestandteil des Trainings des Menschen sein.
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Hi
hast du hier Austauschthread für die Wattebauschler_innen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich finde es krass, wie sehr BAT von Extrem Positivlern aus USA und UK kritisiert wird..
Wo kann man das nachlesen?
Ich hätte jetzt gehofft, dass man bei jeder Methode auch mit Rückschlägen bei normalen Gassigängen leben kann, solange man nebenher die Trainingseinheiten macht, muss aber die anderen Beiträge hier erst auch noch nachlesen.
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Ich kann mir nicht helfen, deine Beiträge klingen alle wie runtergeratterte cumcane Skripte. (Nicht dass ich das auch mal gemacht hätte )
Ich möchte das nochmal aufgreifen, nachdem ich schon sehr freundlich geantwortet hatte - weils mir irgendwie doch stinkt, wie Du Dich auf die persönlich diskreditierende Ebene begibst.
Wenn Du inhaltliche Fehler bemerkst:
Her damit, ich bin für jede konstruktive Kritik dankbar. Ich lerne unheimlich gerne dazu - auch und vor allem aus meinen eigenen Fehlern.
Aber in den Raum zu stellen, meine Beiträge klingen wie runtergeratterte Skripte, finde ich unverschämt.
Du kannst gerne schreiben, Du empfindest sie so - und dass sie es nicht sind habe ich richtig gestellt.
Trotzdem bitte ich Dich, diesen Unterton zu unterlassen und wenn Du ein Problem mit mir hast, können wir das gerne per PN besprechen.Sorry für das OT - aber das war nicht das erste mal und lieber frühzeitig drauf hinweisen, bevor es sich aufstaut und dann mal unschön kracht.
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Die "Wohlfühl"-Distanzen, die die Hunde in den Set-ups gewählt haben und wie deutlich sie über diese Distanzen miteinander agiert haben um diesen Abstand zu wahren.
Kannst du da noch mehr zu erzählen? Konnte man die Hunde auf dem Seminar problemlos alle miteinander "verpaaren" oder musste man gut auswählen, also z.B. zwei nehmen, die beide den gleichen Abstand wollen?
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kann jemand BAT etwas näher erläutern? Ich finde da nur so “werbetexte“
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Ich arbeite nach einer Mischung aus BAT, Zeigen&bennennen und Click&Blick.
Im Grunde stehe ich bei BAT-Einheiten mit Naruto in einem für ihn entspannten Abstand zum anderen Hund und gehe so 'nah' dran, bis er den anderen Hund wahrnimmt aber sich noch abwenden kann ohne das es stressig für ihn wird.
Dabei markere ich das Blickabwenden.
Er kann selbst entscheiden, ob er näher ran möchte oder ob er lieber mehr Distanz hat.
Dabei achte ich darauf, dass er seine Wohlfühlzone nicht verlässt.Joa, das wars schon:D
Man steht also da und wartet bis Hund dem anderen einen Blick zuwirft und dann wieder entspannt sein Ding weiter macht.
Soweit ich weiß, bricht man das Training ab, falls der Hund Stresssymptome zeigt.
Ist bei uns bis jetzt noch nie passiert, wäre auch super unproduktiv, weil Naruto eben lernen soll, dass absolut nichts 'schlimmes' passiert wenn andere Hunde auf der Bildfläche erscheinen und er nicht gezwungen ist Kontakt aufzunehmen. -
ok, danke.
Also das wäre in dem Fall nix für uns. Bei Bäri ist es nämlich anders. Sie findet es total schlimm, wenn der Hund weit weg ist. Je näher dran, desto besser eigentlich.
Bzw. nee. eigentlich ist es ganz weit weg total schlimm. Dann wird es erst mal weniger schlimm, dann wieder schlimmer und, wenn der Hund da ist und okay ist, dann ist alles gut.
Wüsste also nicht, wie ich das dann übertragen könnte.
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Ich habe bei einem cumcane Seminar eine kleine Übung aus dem BAT kennenlernen dürfen und ich war hellauf begeistert.
Das hat einfach funktioniert. Ohne, dass da vorher was auftrainiert wurde. Ich habe lediglich meine Körperposition zum Hund hin geändert und der Hund hat wie voraus gesagt reagiert. Wir nutzen gerade diese eine "Übung" heute noch so oft im Alltag und sie funktioniert einfach immer.Bringt mich eigentlich schon dazu, mir das mal intensiv zeigen lassen zu wollen. Katrin Liesmont wohnt auch gar nicht so mega weit weg von mir. Hingehauen hat es leider bisher nicht... . Aber ich verfolge hin und wieder ihre Trainings anhand von Videos. Wünschte mir eben manchmal mehr Hintergrundwissen dazu...
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Ich wollte im November zu Katrien Liesmont. Da ging es auch u.a. um Selbstwirksamkeit des Hundes. Aber BAT stand nicht in der Beschreibung.
Aber ist eh hinfällig, da ich da spontan einen Termin reinbekommen habe...
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@mairi Von Viviane Theby wird deshalb empfohlen, den Hund über den Trainingszeitraum von ca. drei Monaten nur kurz zum Lösen rauszulassen. Spaziergängen etc. gibt es in dieser Zeit nicht, nur kontrollierte, gestellte Leinenbegegnungen. Wurde damit gerechtfertigt, dass ein Hund im Falle eines gebrochenen Beines sich ja auch so lange schonen muss. Ich halte die Geschichte für grenzwertig
Sowas halte ich für mehr als grenzwertig, und alles andere als "positives Training".
Es ist im Grunde das gleiche Problem, das ich mit dem immer so leicht dahergesagten Umweltbelohnungen oder "bedürfnisorientierten Belohnen nach Premack" habe. Damit das optimal funktioniert, muss ich den Rest der Zeit dem Hund die Möglichkeit der Bedürfnisbefriedigung nehmen. Sprich, ich muss unter Umständen dem Hund elementare Bedürfnisbefriedigung verwehren, damit ich dann Schnüffeln oder Spur antesteten als Belohnung einsetzen kann. Hat für mich nichts mehr mit rein positiv zu tun, sondern ist negative Verstärkung.
Entscheidet man sich für die Softvariante ohne Deprivation, muss man damit leben, dass es für den Hund im entscheidenden Moment evt. keine besonders hochwertige Belohnung darstellt.
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