Austauschthread für die Wattebauschler_innen

  • Stefanie, du hast von Sachen geschrieben, die du gesehen hast, deshalb "Bild" und du hast was von "anbrüllend wegschicken" geschrieben.


    Das trifft schlicht und ergreifend nicht zu.


    Der Hund wird nie aktiv gemaßregelt, es gibt eine negative Strafe, ja, das Spiel hört auf.
    Ansonsten sollst du gerne deine Meinung behalten, aber unterstelle mir bitte nicht irgendwelche Merkwürdigkeiten.

    Ich habe extra geschrieben, daß ich allgemein von einer Methode sprechen, und das für mich allgemeine daran ist, einen Hund in etwas hineinzulocken. Ich habe Deinen Beitrag als Anlaß genommen und unterstelle Dir gar nichts. Von Dir habe ich gesagt, daß ich deine Methode nicht mal voll vestanden habe im konkreten Vorgehen.


    Wenn man mich ermuntern würde, in etwas reinzubeißen, ich habe Spaß und laß mich gehen und würde dann gemaßregelt, ich hätte keine Lust mehr. Und mit dem Spiel aufhören ist Strafe/Maßregelung für mich: gemeinsame Interaktion/beziehungsstiftende Sache wird beendet, ist für mich nicht schön. Ist genauso wie den Hund wegschicken, was wir hier gestern besprochen hatten


  • (Aber gut, nächstes Mal weiß ich - Hund woanders her holen. Sie war ja so aufgeheizt vor Stress, dass sie 3 Tage nicht für 2 Stunden geschlafen hat. Da war es kein Wunder, dass sie völlig off war. Dafür macht sie sich aber immer besser!)

    Genau,
    die eigenen Hunde sind immer die schwierigsten. Hat man dann solch einen Hund erzogen, ist man Profi :lol:

  • Lind Art "gähhhhn"

  • Wie ist denn das korrekte Spiel der Wattebauschler mit dem Hund?


    Kein Zergeln? Kein Körperkontakt? Immer auf der Hut, dass der Hund ja nichts falschmacht? Und steckt ihr dann vorher schnell ein Leckerli ins Maul, damit der Hund ja nichts falsch macht? Weil, wenn man dann aufhört, ist es ja auch wieder negative Strafe?

  • Tja, was ist Spiel...


    Ich habe ein Meter Bücher über "SPIEL" und deren psychologische Bedutung, im Schrank.


    Was möchtest du wissen?

  • Wie ist denn das korrekte Spiel der Wattebauschler mit dem Hund?


    Kein Zergeln? Kein Körperkontakt? Immer auf der Hut, dass der Hund ja nichts falschmacht? Und steckt ihr dann vorher schnell ein Leckerli ins Maul, damit der Hund ja nichts falsch macht? Weil, wenn man dann aufhört, ist es ja auch wieder negative Strafe?

    Oh man, schade. ich dachte, daß ist hier der Austauschthread für Wattebäuschler und nicht ein weiterer Ort, wo man sich lustig macht. Du sprichst sehr abfällig. Da Du von "ihr" redest, zählst Du Dich nicht dazu. ist ja okay. Aber dann mußt Du auch mit eienr anderen Sichtweise konfrontiert sehen.

  • @ Stefanie, Ich persönlich halte mich absolut für den rosa Wattebausch-Werfer, bei mir gibt es kein lautes Wort, keine körperliche Bedrohung, jeder Mist ist positiv konditioniert, vom Anleinen bis zum Lass das.


    Nichtsdestotrotz komme ich ohne negative Verstärkung (Leine) und negative Strafe (siehe Spielbeispiel) nicht aus.
    Ich habe beschrieben, wie ich spiele, das wurde mir zum Vorwurf gemacht, also scheine ich anders zu spielen als "Ihr". Also war die Frage, wie spielt ihr?
    Ich kann ja schlecht fragen: wie spielen wir mit dem Hund?


    Und Liv, ich hab nicht gefragt, WAS Spiel ist, sondern meine Fragen sind klar formuliert, einfach noch einmal lesen.

  • Trotzdem sehe ich ein anderes Problem im Hintergrund. Vermutlich zuviel Input, zu lange Spaziergänge, zu aufregende Spaziergänge, zu viel Stoff auf den Spaziergängen, zu kurze Spaziergänge, zu lange an der Leine laufen, falsches Training der Leinenführigkeit... irgendwo ist der Stressfaktor, sonst müsste er der Frust ja nicht raus.


    Viele Grüße
    Corinna

    Da hast du sicher Recht, aber es gibt Situationen, in die der Hund sich eben fügen muss, ob er will oder nicht. Wenn mittags aus beruflichen Gründen zB nur eine kurze Pipirunde drin ist, ist das aus Hundesicht vielleicht zu kurz, aber es ist nicht zu ändern. Genauso zu langes an der Leine laufen: ist halt an Straßen unabdingbar. Wie soll ich verhindern, dass ihn das stresst?! :ka:

  • Klingt dann für mich ein wenig so, als ob die Anzeichen vorher beim Hund komplett falsch verstanden worden, oder gar nicht erst gesehen worden sind.


    Dann ist es nicht mehr "nur" Blödelei vom Hund an der Leine, sondern schon die reingesteigerte Form daraus :???:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Das ist ja gerade das Problem. Teilweise sehe ich die Ansätze und kann dann entsprechend gegensteuern. Teilweise kommt die Spinnerei aber absolut aus dem Nichts.
    Beispiel: wir laufen an der langen Schleppleine über eine Wiese, Hund darf schnüffeln wie er will. Es passiert sonst NICHTS. Plötzlich dreht er sich rum und beginnt in die Leine zu beißen etc.


    Oder er frustet in Situationen, die er einfach mal hinnehmen muss (es geht jetzt nach Hause, basta).


    Mag sein, dass er dann einfach drüber ist, aber wie zum Geier soll ich das verhindern? Es passiert auf einem 10 min Spaziergang genauso wie auf einer 60 min Runde.

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