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Du könntest Cala ein Alternativverhalten beibringen.
Haben wir durch: Handtouch, Fuß gehen, Apportel tragen....man sollte ja ein Alternativverhalten wählen, welches das unerwünschte Verhalten quasi unmöglich macht, aber: Cala kann bei allen diesen Sachen trotzdem empört grunzen, sogar beim Apportel. Sie grunzt quasi neben dem Apportel durch die Lefze.
Sie kann also einiges an Alternativen, grunzt aber trotzdem. Zudem muss ich mich extrem auf sie konzentrieren, wenn ich das Verhalten abfrage, da sie jede Lücke nutzt, um dann teilweise auch kurz nach vorne zu schießen.
Klar, man könnte jetzt sagen, dass der Abstand zum Auslöser einfach zu gering gewählt ist, nur kommt dann wieder die Krux mit der Desensibilisierung/Gegenkonditionierung ins Spiel: Der Alltag lässt sich so schlecht kontrollieren.
Ich hab jetzt die Feststellung gemacht, dass ein "Clickergewitter" schon hilft, also das besagte Belohnen JEDER gewünschten Verhaltensweise....ich zweifle nur, ob das so zielführend sein kann, ganz ohne konkreten Arbeitsauftrag.
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Geht es jetzt wirklich nur um das Geräusch, das sie dabei macht?
Ist es denn so schlimm, dass sie grunzt?
Wenn das ihr "Ventil" ist, ist doch ok. -
Meine Bedenken sind aber:
- Wenn ich jedes Verhalten belohne, was eben kein Gegrunze ist - verwirrt es den Hund auf Dauer nicht eher, da ich nichts ganz konkretes fordere?Was meint ihr?
So ähnlich machen wir es im Moment auch. Nur Django grunzt nicht, sondern erstarrt und starrt.
Ich markere ins Starren rein und belohne freundliches und entspanntes Verhalten, sowie Abwenden und mich Anschauen.
Glaube nicht, dass ihn das verwirrt.
Ich habe schon das Gefühl, dass das was wird, aber glaube auch, dass es sehr lange dauern wird. -
Geht es jetzt wirklich nur um das Geräusch, das sie dabei macht?
Ist es denn so schlimm, dass sie grunzt?
Wenn das ihr "Ventil" ist, ist doch ok.Zudem muss ich mich extrem auf sie konzentrieren, wenn ich das Verhalten abfrage, da sie jede Lücke nutzt, um dann teilweise auch kurz nach vorne zu schießen.
...und dabei durchaus grantig zu werden. Jedenfalls so lange, wie noch etwas Abstand zwischen ihr und dem anderen Hund ist.
Gott nee, wenn sie nur grunzen würde, wäre mir das sowas von egal!
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Dann bestätige halt das Grunzen. Das Verhalten, dass du eigentlich nicht willst, ist ja das nach vorne gehen.
Das stell ich mir jedenfalls wenigstens lustig vor
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ich bin auch für grunzen clickern :)
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Mich würde interessieren welche Ideen ihr habt, dem Hund "hinten" beizubringen. Das heißt, der Hund soll hinter mir laufen.
Meine Idee: Ich werfe einen Keks hinter mich, sage "hinten". Nach und nach baue ich die Kekse ab und nutze nur noch die Handbewegung und baue diese dann ebenfalls nach und nach ab.
Danke
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Ich hab für das "Hinten" geclickert, wenn sie hinter mir lief und das Leckerli immer mit der Hand hinten am Rücken gegeben. War tricky, genau den Moment zu erwischen, wo sie ohne zu schnüffeln relaxed hinter mir lief. Angefangen haben wir auf ganz schmalen Pfaden, wo sie nicht einfach an mir vorbeilaufen konnte.
Dann haben wir die Breite der Wege ausgebaut, klappt aber ganz gut.
Ist vor allem beim Wandern bergab sehr hilfreich, da bin ich schon genug mit mir beschäftigt und habe keine Lust, ständig vorne auch noch zu schauen, was der Hund anstellt :-)
Gruß in die Runde -
Ich glaube, einen normalgroßen Hund würde ich einfach mit Handtarget hinter mir führen. (Und das Target dann ab- und ein Signal aufbauen.) Bei meinem Hund geht das leider nicht, ist zu klein.
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