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Genau da will ich mit ihr auch hin, damit sie eine Orientierung hat.Ich sage "Leine", sie kommt zu mir und wird belohnt, Leine von der Seite dran und mehrfaches verbales Loben plus Leckerchen.
Aber das klappt auch 40mal, beim 41 dann geht gar nichts. Anleinen ist aber wie gesagt nur das wobei es mir auffällt, sie will ja in solchen Momenten gar nicht angefasst werden. Auch ohne Leine in der Hand geht dann nichts. Auch andere Menschen nicht.Dann würde ich im Sinne von Management zunächst immer erstmal eine dünne Biothane Leine am Geschirr lassen, damit du den Hund ohne ihm zu nahe zu kommen wieder einsammeln kannst.
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Hi
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Dann würde ich im Sinne von Management zunächst immer erstmal eine dünne Biothane Leine am Geschirr lassen, damit du den Hund ohne ihm zu nahe zu kommen wieder einsammeln kannst.
ja, machen wir so. Wenn sie dann ihre Aussetzer hat, versuche ich nach wie vor sie freiwillig zu mir zu orientieren, und sie nicht an der Leine zu mir zu ziehen. Die Leine ist nur für den Notfall, damit ich sie sichern kann.
Klingt alles nach Abwarten und weiterhin alles belohnen was sie bisher richtig macht, um dieses Verhalten auf Dauer zu festigen? Ich würde nur so gern den Auslöser kenne, bzw natürlich den Ausweg...das macht mich teilweise echt traurig wenn sie vor mir "kuscht", obwohl ich sie nie für irgendwas bestraft habe und sie sonst ja so unglaublich verkuschelt ist. Teilweise will sie abends beim fernsehen Händchenhalten! -
Hast du mal jemanden draufschauen lassen, ob es wirklich Angst ist?
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Früher habe ich "Achtung" gesagt. Dann wusste sie, dass ich sie gleich am Rücken berühre, aber sie muss sich nicht erschrecken, auch wenn sie es nicht sehen kann.
Mittlerweile heißt das bei uns "Leine". Frodo hat das auch von Beginn an gelernt. Es ist jetzt wie ein Trick.So mache ich das auch. Ich benenne inzwischen alle Handlungen von mir, damit sie vorhersehbar und erklärbar sind und nicht einfach am Hund einwirken. Bei uns heißt es auch Leine, oder Achtung Fahrrad, wenn sie stehen bleiben soll und sonst in der Gegend rumguckt, was ist. Und ich versuche auch, daß alles wie ein Trick ist und Spaß macht. Macht mir so auch mehr Spaß, nicht nur meinem Hund
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Ja, machen wir genau so. Sie kennt auch Fahrrad, Auto, Straße.
Das ist kein Angst vor mir oder einer Strafe, eher Unsicherheit. Die Aufregung macht sie einfach wirr im Kopf, dann läuft da nichts mehr. Unsicherheit heißt aber Sicherheitsabstand.
Wir überlegen schon ob sie vielleicht ne Schilddrüsenproblematik hat, aber da Hoffnung rein zu setzen find ich schwierig. Die Lösung heißt ja dann Medikament...und dass ist natürlich eine tolle Sache wenn das Probleme daher kommt. Ist es aber nicht der Auslöser möchte ich ihr ungern Medikamente geben. -
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Du gibst ja kein Medikament, sondern ersetzt nur die fehlenden Hormone. Eine Probesubstitution kann man auch wieder abbrechen, wenn es nichts bringt. Wenn da wirklich was ist, schadest Du Deinem Hund andersherum viel mehr, wenn Du die Hormone ihm "vorenthälst".
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ja das ist mir natürlich klar, sollte eine Medikament medizinisch notwendig sein, sprich zur Hormonsubstitution, kriegt sie das natürlich auch. Ich meinte eine unnötige Gabe ohne ausreichende Untersuchung, ich habe schon einige Male eine zu eifrige Gabe von Medikamenten erlebt, um ungewünschtes Verhalten zu korrigieren.
Eine ausreichende Untersuchung bedeutet also Blutuntersuchung und Auswertung der Ergebnisse bnisse durch einen Experten auf dem Gebiet. -
Vielleicht kann mir mal jemand helfen. bei Unserem Ersthund Filou machen wir möglichst alles mit positiver Verstärkung und haben da ganz gute Erfahrungen. Jetzt haben wir ja unser Welpenmädchen Mikki seit einer Woche (sie ist 16 Wochen). Vieles hat sich schon gebessert, vor allem das zwicken und auch das Schuhe rumkauen, wenn die durchdreht haben wir gelernt, wie wir sie am besten runterkriegen.
Jetzt ist es aber so, dass sie gerade richtig krass durchdreht (ist das erste mal so schlimm), und es hilft einfach nix, Ablenkung, ruhiges zureden, loben sobald sie 2 Sekunden ruhig liegt, sie ist mich auch etwas zu heftig für meinen Geschmack angegangen, als ich ihr einen Schuh wegnehmen wollte. Habt ihr da vielleicht einen Notfalltipp, was ich in der Situation machen kann, damit sich der Wirbelwind beruhigt? -
Ja natürlich mit Untersuchung und wenns geht Beurteilung beim Spezialisten! (Wüßte auch gar nicht, wie 's sonst geht, leider geben Ärzte ja eher zu selten als zu früh SD-Hormone, auch weil sie sich nicht auskennen.)
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Außerdem baue ich jedes Mal kurzen Körperkontakt auf, damit sie nicht nur den Keks abholt und wieder weg rennt.
Sie erschrickt nicht, normalerweise reibt sie sich eh an mir wie eine Katze wenn sie zu mir kommt...Köperkontakt ist ihr Liebstes.
Aber das klappt auch 40mal, beim 41 dann geht gar nichts. Anleinen ist aber wie gesagt nur das wobei es mir auffällt, sie will ja in solchen Momenten gar nicht angefasst werden. Auch ohne Leine in der Hand geht dann nichts. Auch andere Menschen nicht.Vielleicht ist der Körperkontakt die Crux. Sie weiß, dass sie ständig angefasst wird und es gibt eben Situationen (wahrscheinlich ist sie da sehr angespannt/ unter Strom) wo sie keinen Körperkontakt ertragen kann. Sie verbindet aber Nähe zu Menschen mit Körperkontakt weil das eben immer so zusammenspielt.
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