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Ja, genau so.
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Ich habe gestern auch mal ein paar Ruheübungen einfließen lassen in unsere große Gassirunde. Ich habe mich einfach mitten im Spaziergang in den Schatten gehockt und abgewartet. Nach ca 2 Minuten hat sie sich dann hingelegt, ist aber wieder aufgestanden, wenn irgendwo was Spannendes passierte. Aber hat sich dann auch wieder hingelegt. Hab ihr jedes Mal beim Hinlegen direkt ein Lob und Leckerli gegeben, ganz ruhig. Als sie dann ziemlich entspannt war, ging es weiter.
Beim zweiten Mal hat sie sich auch schnell hingelegt und hatte wohl raus, dass jetzt gewartet wird
Ich kenne sie aber auch nur so, wenn wir irgendwo zu Besuch sind oder ich mich beim Gassi mal verquatsche, dann legt sie sich recht schnell hin.
Trotzdem hab ich gemerkt, dass sie gestern allgemein entspannter war nach der Pause und nicht so hochgefahren.
Dazu war es auch sehr warm und die Pause im Schatten tat gut.
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Seit 3 Tagen habe ich einen ziemlich entspannten Hund an der der Leine. Ich glaub das ist ein klarer Fall von 'Hund hat nachts die besorgten Einträge im Hundeforum gelesen"
Am Dienstag Abend haben wir für uns alleine im Welpengehege nur ein bisschen ruhige Leinenführigkeit geübt. Schon da lief es überdurchschnittlich gut. Normalerweise zieht sie da in alle Richtungen wegen den Hasenköddeln. Da aber hat sie fast durchgehend auf mich geachtet.
Gestern waren wir dann sogar noch zusammen mit einer Fremden auf der Wiese. Erstens lief es mit dem Mädel mega gut. Und außerdem: Ich konnte sie nciht ableinen, da der Bauer mähte, und Schlepp wollte ich nicht wegen Verknotungsgefahr mit dem fremden Menschen. Und obwohl der Hund NIE an der kurzen (heißt hier knapp 2,5m) Leine über die Wiese läuft war sie so wunderschön leinenführig und entspannt. Und gerade wieder in der Siedlung. Die meiste Zeit lief sie ruhig und sogar direkt neben mir. Was auch immer das jetzt war, so kann es bleiben.Ich denke es liegt viel daran, dass wir momentan nicht mehr so vielen Leuten begegnen. Dadurch sinkt wahrscheinlich ihre Erwartungshaltung, dass sie gleich ausrasten muss. Und bestimmt auch zumindest etwas an unserem Training, auch wenn es bisher echt nicht viel war. Und vermutlich spielt die Hitze, zumindest gestern und heute, auch mit rein.
Jetzt ist nur noch das Problem mit den Ruhepausen im Spaziergang. Dadurch, dass sie recht lange braucht bis sie wirklich entspannt ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass in der Zeit ein Auslöser vorbeikommt (Katze, Mensch, Hund, Eichhörnchen) verdammt groß. Und dann ist die ganze Übung für den A**** :/
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Jetzt ist nur noch das Problem mit den Ruhepausen im Spaziergang. Dadurch, dass sie recht lange braucht bis sie wirklich entspannt ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass in der Zeit ein Auslöser vorbeikommt (Katze, Mensch, Hund, Eichhörnchen) verdammt groß. Und dann ist die ganze Übung für den A****
Nö, sehe ich nicht so. Bleibste einfach da hocken und belohnst sie wieder "runter" bis sie ruhiger ist. Damit kann man super üben sich abzuregen, wenn man sich mal aufgeregt hat.
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Die Idee mit der Ruheübung an der Leine hat mich dazu angeregt, das auch mal zu probieren. Die Leinenführigkeit finde ich bei uns ganz in Ordnung, ich habe auch keinen hochgepushten Hund, aber wir haben das große Problem, das Stehen bleiben und Warten in den Augen meines Hundes das blödeste überhaupt ist und ich mit einem Dauerfiepkonzert beglückt werde. Das finde ich einfach anstrengend, da kann ich noch so lange warten und ignorieren, sie würde das mit dem Fiepen auch mehrere Stunden durchziehen, wenn es sein muss.
Werde mich jetzt öfter mal beim Spaziergang einfach auf eine Bank setzen und gar nichts tun und ruhiges Verhalten belohnen. Leider legt sie sich draußen nicht hin, weil ihr der Boden zu hart und ab einer gewissen Temperatur zu kalt ist. Dass ich sie einfach mal irgendwo anleinen kann und sie so super entspannt pennt, wie flyingpaws Hund auf dem Bild, wird wohl leider eine Wunschvorstellung bleiben. Aber das Fiepen weg zu kriegen und mehr grundsätzliche Entspannung reinzubringen, wäre echt ein riesen Fortschritt.
Gestern hab ich es gleich mal getestet und hab mich auf eine Bank gesetzt, da saßen wir um die 10 Minuten. Hinsetzen und einfach die Gegend anschauen habe ich dann belohnt. Sie hat es aber vorgezogen neben mir auf der Bank zu sitzen. Fiepen habe ich ignoriert. Ebenso habe ich Leckerlies erbetteln ignoriert, Madame fing dann an Tricks vor zu führen, damit sie mehr Leckerlies bekommt
Ich werde das nun öfter mal üben.
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Direkt vor unserem Haus ist ein Kreisel mit einem Baum und eine runde Bank drum herum. Da ist es echt gefährlich sich hinzusetzen, weil eben so viele Auslöser vorbeikommen können. Machen wir aber momentan trotzdem 1-2x täglich. Wenn wir auf den Kreisel gehen will sie mittlerweile schon schwanzwedelnd zur Bank und drückt sich dann an mich, anscheinend gefällt es ihr also. Ich kraul dann eben am Anfang und höre dann auf, damit sie auch aktiv werden kann. Gestern hat sich Frau Hund hingesetzt. Und heute Morgen, nachdem ich aufhörte zu kraulen, hingesetzt und wenige Sekunden später tatsächlich hingelegt!!
Da ich dann aber schon wieder schreiende Kinder hörte, die in unsere Richtung rannten, sind wir dann schnell weiter. Klar ist es eine gute Übung sich wieder abzuregen, aber sie führt sich halt auf wie ein reißendes Monster, das möchte ich ungern regelmäßig der ganzen Nachbarschaft demonstrieren
Momentan versuche ich es also noch zu vermeiden und gehe weiter, nachdem sie sich entspannt hat. Auf lange Sicht werde ich es sicher dann ausdehnen und auch mal Auslöser abwarten um dann wieder runterzufahren. Aber momentan ist das Rutnerfahren ohne Auslöser schon eine riesen Leistung für sie! Abgesehen davon hab ich echt Schiss vor den Katzen. Denen ist so egal, wie mein Hund explodiert, die legen sich einfach in die Sonne und schauen ihr dabei zu, wie sie sich die Seele aus dem Leib schreit
da müsste ich sie vermutlich an dne Baum binden und die Katze verscheuchen..
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Genau so meine ich das ja auch. An den Grenzen kitzeln, stückweise ranarbeiten, und, wenn mal eine unerwünschte Ablenkung dazwischenschießt, eben "das beste" draus machen.
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Ich denke es liegt viel daran, dass wir momentan nicht mehr so vielen Leuten begegnen. Dadurch sinkt wahrscheinlich ihre Erwartungshaltung, dass sie gleich ausrasten muss.
Meinst Du nicht, dass es auch deine Erwartungshaltung sein könnte?
Ich merke das immer ganz stark an Whiskey, wie ich selber so drauf bin. Ist er sehr unruhig und unkonzentriert, liegt es meistens daran, dass ich auch angespannt und gestresst bin. Da kann man den Tierchen leider nix vormachen. (Oder zumindest selten
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@flying-paws Ich weiß nicht, ob du es schon mal geschrieben hast, wenn ja dann bitte verzeih die Frage, vielleicht verlinkst du dann einfach die Antwort
Wie machst du es bei der Leinenführigkeit in der Aufbauphase? Also der Hund ist ja nicht sofort nach einem Training leinenführig und man kann sich ja nicht nur rein Trainingsspaziergänge machen. Lässt du den Hund dann in nicht-Trainingsphasen einfach ziehen oder machst du ihm ein Geschirr um und lässt ihn nur daran ziehen? Oder machst du es ganz anders?
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Ich habe auch eine Frage an euch. Kennt sich jemand von euch mit BAT aus? Wo ist der Unterschied zu DET? Mir ist klar, dass das alles ziemlich das Gleiche ist und nur andere interessante Namen für das, was im Grunde genommen das Pendeln ist
Zum DET gibt es eine detailreiche Anleitung. Zu BAT habe ich das nicht so schön gefunden, da heißt es dann meist "das sind die Grundlagen, den Rest bitte vom Trainer zeigen lassen". Soweit ich mir das herleiten konnte würde ich vermuten, dass man beim BAT eher darauf wartet, dass der Hund von alleine Spannung rausnimmt und das beklickt während DET ja eher Z&B beinhaltet. Und dass sie eben auf 'ganz besonders' auf lockere Leine achten, was auch immer das nun bedeutet.
Wäre cool wenn mich da wer aufklären könnte :)
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