Fernwanderung mit Hund-was braucht man unbedingt?
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Also findest du die Sachen von Quechua allgemein nicht so gut?
Dachte die seien ok weil doch auch 2 Jahre Garantie drauf sind.Es ist immer die Frage, was man damit machen will. Wenn ich auch in der Hütte schlafen könnte: klar, kann man mitnehmen. Wenn ich nicht in der Hütte schlafen kann, weil es keine Hütte gibt: eher nicht. Will ich den Brocken besteigen oder den K2, ums mal auf die Spitze zu treiben
Zur Garantie: was nützt die dir, wenn du grad in Lappland sitzt?^^ Außerdem bezweifle ich, dass die sich darauf bezieht, dass, in dem Fall das Zelt, einen Sturm überlebt. "Bei normalem Gebrauch" - was soll das sein?^^ Laut Website testen die Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 km/h - das ist auch offiziell kein Sturm^^
ab 2:30 etwa sind schon Wind mit 80/90kmh zu sehen:[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=l4msH69ElSw]
Ist jetzt ziemlich windig, aber da kann dir andres widerfahren auf Tour im Norden
Aber ehrlich, Zeltkauf ist eine Wissenschaft für sich. Schau dir mal die Themen zu Zelten bei den outdoorseiten.net an - man bekommt eine ungefähre Vorstellung, was man alles beachten könntePS: Ist das einbetten erlaubt? Es macht es immer selbstständig und ich krieg's nicht raus ...
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Hi
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Hallo Miteinander
Zu den Schlittenhunden
Ich will mich nicht als den grossen Experten für die Schlittenhundehaltung aufspielen und kann nur wiedergeben, was wir von verschiedenen Seiten aufgeschnappt haben.
Anscheinend werden ältere Touristen-Schlittenhunde im Frühjahr öfters freigelassen, weil man ihnen nicht noch Jahrelang das Gnadenbrot geben will oder kann und man sie auch nicht einfach töten will. Wenn sich die Tiere vom Menschen fernhalten, haben sie im Rudel wohl auch eine gewisse Überlebenschance. Der eigene Hund ist bei einem Kontakt mit einem solchen Rudel eher ein Stressfaktor als ein Schutz. Wir hatten davon allerdings anfänglich keine Ahnung und waren mit Zorro unbekümmert offine in der Wildnis ohne Menschenkontakt und ohne Hütten mit Kiosken unterwegs.
Die Lappen bzw. Sami mögen nach unserer Erfahrung freilaufende Hunde überhaupt nicht. Alle freilaufenden Hunde jagend aus Ihrer Sicht Ihre Renntiere und müssen deshalb abgeschossen werden.Zum Zelt
Wir haben das BD Firstlight vor ca. 10 Jahren als Biwakzelt für Touren in Patagonien gekauft und fanden das Zelt so klasse, dass wir es seither fast ausschliesslich benutzen. Es ist superleicht, steht auch ohne Abspannen und hat auf sehr kleinen Flächen Platz. Zudem ist sehr schnell auf und abgebaut. Seit wir mit Zorro unterwegs sind, kam noch die Apsis dazu. Es gibt aber sicher auch andere gute Zelte.Wir haben übrigens auch viele Sachen von Decathlon die absolut ok sind, speziell Kleider. Die Zelte finde ich aber echt nicht so den Hit.
Ich habe sogar eine Regejacke von Lidl, die heute von Zorro auf dem Gipfel getragen wurde :-)
LG Roger, Nicole und Zorro.li
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Moin,
2017 will ich mit Rucksack, Zelt und Hund für mindestens 6 Monate durch Schweden und Norwegen wandern - da kommen Threads dieser Art gerade recht.
Ich war heute nochmal bei Globetrotter in Hamburg und hab mir diverse Zelte angeschaut. Der Verkäufer hat mich im Gespräch dann auf etwas hingewiesen, woran ich gar nicht gedacht hatte: Hundekrallen vs. Zeltboden!
Der Verkäufer hat mir empfohlen z.B. aus dünnen, aber strapazierfähigen Isomatten(die zum aufrollen, nicht aufblasbar) eine Art "Teppich" fürs Innenzelt zu basteln. Das würde den Zeltboden vor den Krallen des Hundes schützen(keine Löcher/Risse möglich) und gleichzeitig wäre es schon eine Isolationsschicht, was wiederum günstiger wäre, da dann für mich eine dünnere, aufblasbare Isomatte mit einem geringeren R-Wert ausreichen würde und der Hund dann ebenfalls einen bequemeren Untergrund hätte. Klingt plausibel, aber so richtig "stimmig" finde ich das nicht, da es wieder mehr Gewicht und vor allem ein viel größeres Packmaß zur Folge hätte.
Daher meine Frage an alle, die mit ihrem Hund auch längere(min. eine Woche) Touren gemacht haben:
Wie macht ihr das und was sagt ihr zu dem Hinweis des Verkäufers? Ist euer Zeltboden schon von den Krallen eures Hundes beschädigt worden oder ist bisher nichts passiert?@Zorro07
Das BD Firstlight macht auf den ersten Blick(Internet) einen guten Eindruck, vor allem das Gewicht und Packmaß. Sehe ich das auf den Artikel-Bildern richtig, dass es ein einwandiges Zelt ohne Innenzelt ist? Die Zeltstangen scheinen auch innen befestigt werden zu müssen, beim Aufbau im Regen wird das Zelt doch dann innen nass, oder hält es sich in Grenzen? Es hat nur eine Wassersäule von 1700mm - hielt das Zelt bei euren Reisen auch bei Starkregen, Schnee oder Dauerregen über mehrere Tage dicht oder kam Wasser hinein?
Meinst du, ich kann mit meinen 1,91m Körpergröße gut im Zelt liegen ohne an die Zeltwände zu stoßen?
Von der Breite her wäre es perfekt für den Hund, mich und der Rucksack würde am Fußende auch noch mit hinein passen. -
Hundekrallen vs. Zeltboden!
Ich hatte bisher nur billige Zelte zum Campen, also weitab von auch nur annähernd "Profi" oder so. (War auch seit Jahren nimmer unterwegs, leider)
Früher hab ich einfach eine Abdeckplane ausm Baumarkt mitgenommen und die innen ausgelegt. War auch super praktisch für plötzliche Regengüsse, Hund und ich haben uns dann unter die Plane gekauert und abgewartet.
Ach Gott, ist das lange her... *seufz* -
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Zum Firstlight
Ja, ist ein einwandiges Zelt. Das Aufbauen im Regen geht ganz gut.Dauerregen wird irgendwann zum Problem. Ging aber immer irgendwie. Es gäbe auchnoch das robustere I-Tent bzw. das grössere Eldorado von BD. Für mich mit gut1.80 geht das Firstlight gut mit Zorro. Mit Nicole und Zorro ist es zu kleinwenn man nicht an die Wände stossen will. Darum haben wir ja auch diezusätzliche Apsis angeschafft.Das mit den Hundekrallen ist (bei Zorro) Unsinn. Wichtiger ist aus unsererSicht eine dünne Unterlage unter dem Zelt um den Zeltboden zu schützen. Wirnehmen bei anspruchsvollen Touren neben zwei aufblasbaren Matten für Nicole undmich noch eine dünne geschlossenporige Matte als Backup mit bzw. als Unterlagefür Zorro. Es ist echt schwierig bei kalten Temperaturen eine lecke Luftmatratzezu reparieren...
LG Roger, Nicole und Zorro.li
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Hundekrallen vs. Zelt
Ich hab bei meinem Mittelklasse-Zelt auf längeren Touren nur einmal eine kleine Beschädigung durch Krallen gehabt. Zusätzliche Iso-Matten erscheinen mir auch sehr unpraktisch. Was ich unbedingt empfehlen würde ist ein kleines Zeit-Reperatur-Set (Bsp.
) und etwas Gaffa-Band. Für den Notfall (und das muss durchaus nicht nur durch den Hund sein) kann man kleine Löcher stopfen.
Ich denke aber, dass die meisten Zelte mittlerweile stabil genug für Krallen sind, zumal ja einen Großteil des Zeltes die eigene Iso-Matte einnimmt und in meinem Fall immer noch ein Haufen Klamotten rum liegen. -
Das mit den Hundekrallen ist (bei Zorro) Unsinn. Wichtiger ist aus unsererSicht eine dünne Unterlage unter dem Zelt um den Zeltboden zu schützen
Das würde ich auch sagen. Sind ja keine Katzenkrallen, da würde ich mir Sorgen machen, aber beim Hund ... ein Groundsheet für unter das Zelt ist aber wichtig!
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Wir haben viele Jahre mit Hund(en) gezeltet, wenn das Zelt kaputt ging, dann durch uns und nicht durch den Hund.
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