Großhund im Kontakt gefährlich für Klein(st)hund?
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Also hier in der Stadt(Leipzig) wird sie tatsächlich eingehalten(zumindest da, wo ich wohne) - da es auch einfach recht gefährlich ist, den Hund an einer 4-spurigen Hauptstraße so laufen zu lassen - das machen dann nur die Halter, deren Hunde auch echt gut hören.
Wie gesagt, ich kann es verstehen, aber ich sehe halt wirklich fast NIE IRGENDEINEN Kleinhundebesitzer, der die Situationen trainiert.(Selbst, wenn wir wirklich weit weg sind)
Und das kann ja nicht sein, dass gerade alle 'noch nicht soweit' sind...Der Ursprung des Threads sollte ja auch nicht vergessen werden - wie ich bereits sagte, ich würde Zoey auch nicht mit ganz kleinen Hunden rumtollen lassen. Wobei sie auch schon viel mit kleinen Hunden rumläuft und spielt.
@KalleundBerti: Danke, dass Du wenigstens mal was gesagt hast, was jemand mal gut gemacht hat - ansonsten werden ja hier eher nur die rücksichtlosen Leute erwähnt - und nicht mal die andere Seite gesehen, dass die teilweise vorwurfsvollen, feindlichen Blicke, die man manchmal kassiert, wenn man einen bellenden kleinen Hund passiert - auch nicht schön sind. Wie man es z.B. wagen konnte, jetzt da vorbeizugehen... - das gibt's nämlich auch oft.
Ich denke, ich werde den Gesprächsstrang Anti/Pro von meiner Seite aus beenden, da hier ja doch sehr harsche Bezeichnungen kommen - und eine sehr starke 'Verteidungsmentalität' zu Tage tritt.
Darauf habe ich jetzt auch einfach keine Lust! Ich hebe mich jetzt selbst auf den Arm und laufe weg. -
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Hi
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Warum sind überhaupt soviele kleine Hunde so angsterfüllt? Irgendwo muss es doch immer nen Auslöser geben - auf der Straße wird ein kleiner Hund ja eher weniger 'angefallen' da ja eigentlich Leinenpflicht herrscht -und selbst, wenn man einen sieht, ohne Leine, der dann auf einen zusteuert, bleibt ja immernoch das Blocken.Leinenpflicht? Also ich lebe in NRW. Da gibt es Leinenpflicht nur in Ortschaften und in Naturschutzgebieten. Und selbst da wird sie oft nicht eingehalten.
Als Tim noch allein war hat überhaupt niemand eingesehen seinen Hund anzuleinen.
Wenn ich drum gebeten habe, durfte ich mir nur blöde Sprüche anhören wie "das regeln die unter sich" Jo ist klar.
Und blocken ist gar nicht immer so einfach und schon gar nicht, wenn mehrere Hunde auf einen zukommen.
Unser spannendstes Erlebnis waren mal 8! Unangeleinte Hunde die wir mit 2 Mann blocken durften. Hei, das war ein Spaß. Die HH hat das nicht die Bohne interessiert.
Ich glaube fast jeder Kleinhundehalter kriegt irgendwann einen Hass. Mein Mann ist sehr geduldig. Aber nach mehreren Monaten meinte selbst der "wenn das so weitergeht holen wir uns einen großen Hund dazu"
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Ehrlich, ich habe noch nie jemanden Hundebegegnungen mit seinem Hund trainieren sehen. Egal ob der Hund groß oder klein war. (ok, einmal als ich zusammen mit jemanden spazieren gegangen bin). Ansonsten lassen die meisten bellen, was nicht so schön ist, aber jeder muss halt das tun, was er für richtig hält.
Was ich immer gruselig finde, ist wenn mehre Hunde einen kleinen Hund hetzen. -
Ich weiß wirklich nicht wo ihr wohnt, aber bei uns ist jeder Spaziergang unglaublich stressig. Ich habe jeden Tag mindestens einmal eine ätzende Hundebegegnung. Erst vorhin als wir am anderen Hund vorbei geclickert sind, ich extra gewartet habe, damit wir auf den Radweg ausweichen können und der andere Hund dann genau auf unserer Höhe dann doch die volle Leine zur Verfügung hatte. Anstatt den einfach nicht nur angetäuscht kurz zu nehmen. Ich habe einfach nur noch Wut in mir.Oder die Leute die dann anfangen mit Bällen in unsere Richtung zu werfen, sodass riesige Trampeltiere genau auf uns zu poltern. Man hat unglaublich viel Spaß mit kleinen Hund.. (allein im Wald wo niemand weit und breit ist), aber ganz sicher nicht auf dem Fußweg und in der Stadt.
Sorry, aber denkst du das geht nur euch "Kleinsthundehaltern" so?
Mit solchen Sachen hat doch jeder Hundehalter seine Probleme, egal was er für einen Hund an der Leine hat! Und trotzdem erlebe ich nicht halb so viele kläffende andere Hunderassen wie bei den Kleinsthunden.
Bei einem 12kg Hund begegnet man auch mehr als 50% Hunden die deutlich größer & mind. doppelt und dreifach so schwer sind . . . und? Deshalb schnapp ich mir trotzdem nicht meinen Hund wenn er bellt und trage ihn auf dem Arm vorbei. Das Gekläffe ist doch nichts anderes wie "Leinenpöbeln" aus Unsicherheit. Und woher kommt die Unsicherheit? Klar wenn meinen Welpen schon panisch auf den Arm genommen habe weil in 100m Entfernung ein 10kg Hund um die Ecke biegt dann lernt der Hund daraus bestimmt viel, nämlich "oh nein, schlimme Situation, Frauchen wird panisch". Und schon hat man den Anfang.
Nicht jeder Kleinsthund hat schlechte Erfahrungen gemacht . . . aber ich kenne genug Kleinsthundehalter die einfach keinen Wert auf Training und Erziehung legen, schließlich tut so ein keiner 3kg Hund ja nix & man kann ihn ja schnell mal unter den Arm klemmen oder ins Handtäschchen stecken. -
Hier herrscht innerorts auch Leinenpflicht. Aber die wird oft genug nicht eingehalten...
Ich bin eh schon immer so gelaufen das wir die Haupt-Gassizeiten nicht mitbekommen haben, aber dennoch haben wir zigtausende Situationen gehabt die einfach unschön, unnötig und blöd waren, fast immer absichtlich herbeigeführt von den Haltern der größeren Hunde.
Nen kleinen Hund nimmt eben niemand ernst.Wie gesagt, ich kann es verstehen, aber ich sehe halt wirklich fast NIE IRGENDEINEN Kleinhundebesitzer, der die Situationen trainiert.(Selbst, wenn wir wirklich weit weg sind)
Und das kann ja nicht sein, dass gerade alle 'noch nicht soweit' sind...Wie schon einige geschrieben haben bringt es schlicht nix!
Man kommt oft genug nichtmal soweit auch nur einen Trainingserfolg zu haben, weil immer irgendwer seinen Hund rüberschickt, die Leine fallen lässt, etc. Egal wie oft man bittet das der Hund bei einem bleiben soll, das interessiert die Leute einfach nicht.
Und ehrlich, sollte je wieder ein Kleinhund hier einziehen tue ich das Training weder mir noch meinem Hund je wieder an. Da wird einfach auf den Arm genommen und gut ist.
Es ist nämlich einfach purer Stress für Hund und Halter, dazu die ewige Gefahr für die Gesundheit des Kleinhundes.
Viel zu oft halten sich die Leute nicht an Absprachen oder aber kennen ihren Hund überhaupt nicht. Oder schlimmer, sie finden es toll wenn ihr Großer dem Kleinen mal so richtig zeigt wo der Hammer hängt.Alle meine Hunde lernen das auf Frauchens Arm alles gut ist, auch meine Kleinhündin hat nicht von oben runtergekläfft.
Das reicht. -
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Mir hing neulich ein 7-Kilo-Hund in der Hand. DAS hat vielleicht weh getan. Deshalb unterschätze ich bestimmt nicht, dass auch kleinere Hunde was machen können.
Ich hab auch immer gedacht, dass man Hunde nicht hoch nehmen darf. Und nu hab ich einfach den Salat. Hätte ich mal, dann wär's vielleicht nicht so schlimm geworden, wie es jetzt ist. Die Größe des uns entgegen kommenden Hundes spielt übrigens keine Rolle. Ich unterbreche damit einfach das Gekläffe, damit es sich nicht noch mehr festigt. Ob da nu ein Berner oder ein Yorkie kommt, ist völlig wumpe.
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Hallo,
meistens entsteht das aber weil man sich am Anfang denkt: "Bloß nicht auf den Arm nehmen" und dann liegt dein Hund schreiend zu deinen Füßen weil ein großer Hund seine Beschwichtigungen und Drohungen nicht ernst nimmt. Ich kenne eigentlich keinen Kleinhundebesitzer der von Anfang an panisch war. Das ist eher das was die anderen einem aufdrücken und was mit der Zeit und den ganzen Erlebnissen passiert. Es ist einfach so, dass man mit kleinem Hund einfach immer den Kürzeren zieht und dann auch mit Training irgendwann nicht weiter kommt.
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Bei einem 12kg Hund begegnet man auch mehr als 50% Hunden die deutlich größer & mind. doppelt und dreifach so schwer sind
Ich begegne selten Hunden die fast 40 Kilo wiegen. Und drüber garnicht.
Ich hab ja nun das Glück das ich nen "Kampfhund" habe. Arrens Optik reicht völlig aus das die meisten Leute ihre Hunde bei sich behalten.
Den Unterschied merke ich wenn ich mit Hamilton mal alleine unterwegs bin, die Leute gehen dichter an uns vorbei und lassen ihren Hunden etwas längere Leine. Aber keiner stresst uns so wie sie es zu Zeiten von Löle gemacht haben.
Ich weiß das es schwer ist sich das vorzustellen. Wirklich.
Aber es ist so. Die Leute sind scheiße wenn man nen kleinen Hund hat.
Probiert es aus, geht mal ohne eure Hunde mit nem Kleinhundhalter Gassi. Oft genug wirds kein Gassi, sondern ein Spießrutenlauf. -
Hmm also 40kg Hunde müssen das ja gar nicht sein. Bei einem 12kg oder 16kg Hund reicht da auch ein 30kg Hund. Der hüpft dann auch gerne drauf. Uns so auch schon öfter passiert.
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Wenn das Blocken mit einem panischen Kleinsthund denn immer so einfach wäre... es macht nicht viel Freude, sich da im Kreis zu drehen, wenn der Fremdhund um einen herumhüpft, während der eigene vor Angst schreiend auf deiner anderen Seite ausweichen bzw. sich verstecken will. Das muss der garnicht böse meinen, aber er ist einfach ZU NAH und AUFDRINGLICH!
Da nehme ich hoch, und weiß wirklich nicht, warum man sich darüber als Großhundhalter aufregt!Verdammt schade, dass sich manche gleich von der anderen Seite angegriffen sehen!
Interessant ist die Einstellung "habe ich noch nie gesehen, dass trainiert wird" = niemand trainiert? Manchmal ist Training auch einfach nur das Vorbeigehen ohne groß Tun oder Worte zu verlieren - aber wie oft fällt denn ein Kleinsthund auf, der nicht kläfft?
Wurde auch schonmal gefragt, warum ich den Hund gerade loben/belohnen würde - er hätte doch garnichts gemacht?
Ja, eben, er hat nichts gemacht - nicht gekläfft, nicht gestarrt, einfach ruhig geblieben.
Das erfordert viel Selbstbeherrschung von den Kleinen! Und es wird so selten wertgeschätzt :/Ich fand es so schön, als wir die ersten netten Worte von fremden HH gehört haben, wie gut sich Dex gemacht hat, wie groß der Unterschied zum Anfang wäre.
Viele Leute trainieren, dass man es nicht sieht, heißt noch garnichts... und auch uns ist öfter das Training zerschossen worden, weil die Leine lang gelassen wurde beim Vorbeigehen, oder ein Fahrradfahrer im Affenzahn mit nicht angeleintem Hund auftauchte - Hund hörte nicht auf dem RR, super! usw.Allerdings, wir haben eigentlich möglichst an jedem Hund trainiert, dem wir begegnet sind, einfach, weil das Alltag ist und es dann meiner Meinung nach auch gleich so gelernt wird, wie man es später auch erlebt. Aber wir haben hier auch das Glück weitläufige Gebiete zu haben, wo man nicht ständig auf andere Hunde treffen muss.
Wir haben auch schlechte Tage, z.B. wenn uns ein riesiger Wuschelwelpe über den Weg hopst, auf den wir nicht vorbereitet waren - da kriegt Dex halt noch einen Anfall von Austicken, und da hilft auch nichts als Weggehen oder dableiben und aushalten bis er runter kommt. Möchte ja mal so manchen Menschen erleben, der grade panisch ist, wie gut der sich mit nem Snickers beruhigen ließe oder mit "Alles gut!"
Aber da kann der fremde Welpe oder dessen Halter nix für, das haben mal andere Hunde versaut bzw. deren Halter. -
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