Großhund im Kontakt gefährlich für Klein(st)hund?
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Wir waren mit Pia in einer Welpenstunde wo außer ihr ein Berner Sennenhundwelpe und ein Labradorwelpe waren. Die Beiden haben in den Spielzeiten zusammen gespielt und für Pia hat die Trainerin extra eine Chihuahuajunghündin organisiert.
Die Trainerin hatte uns auch gefragt, ob wir wirklich in diese Gruppe wollen. Und ja, wir wollten es. Wir fanden es sinnvoll zum Lernen für Pia. Und die Trainerin hat uns gezeigt, wie wir Pia schützen können und den Haltern der größeren Welpen hat sie gezeigt, wie sie ihre Hunde freundlich von kleinen Hunden wegholen. Wir haben viel gelernt. Nur leider aus Doofheit nicht konsequent durchgezogen.
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Ich würde als "kleinen Hund" welche bis ca. 40cm SH sehen(?).
Dann gibt's noch die "Kleinsthunde" - das sind dann die... ähja... sehr kleinen eben...@Aoleon: " Das hier nun Posts kommen über ständig kläffende Kleinhunde, Hundehalter
die ihre Kleinhunde am Halsband hochreißen und sowas ist leider normal.
Es muss doch deutlich gemacht werden das zuviele kleine Hunde eben
völlig unerzogen sind und die Halter zum Großteil ziemlich suboptimal
sind.
Das hat zwar überhaupt nichts mit dem Thema zu tun, ist vielen Halten
größerer Hunde aber irgendwie ein Verlangen das mal klarzustellen.
Leider."Ich denke, damit spielst Du u.A. auf meine Posts an - und sorry - aber ich sehe von Deiner Seite aus extreme Verbitterung.
Z.B. habe ich NICHT geschrieben, dass "Alle Halter von Kleinhunden ja ihre Hunde so hochreißen und alle total dämlich sind." Denn ich hatte selbst geschrieben - in DEMSELBEN Post, dass es leider doofe Hundehalter überall gibt - unabhängig von der Größe. Aber das war einfach ein Erlebnis, wo jemand die kleinen Körperproportionen seines Hundes so dermaßen falsch 'genutzt' hat. Das war einfach traurig.Du wetterst die ganze Zeit, gegen ignorante Großhundehalter und deren schlechtes Benehmen - und hast mir ja auch schon mit wüsten Unterstellungen betitelt - aber erzähl' doch mal von nem positiven Erlebnis, so wie Du schreibst, klingt es halt echt nur verbittert und eben extrem einseitig.
Ich z.B. freue mich immer über ruhige kleine Hunde - und auch, wenn man einfach so an irgendeinen Hund(egal welche Größe) vorbeigehen kann - und Zoey so sieht, dass man es auch so machen kann(gerade, wenn der andere Hund überhaupt keine Reaktion zeigt).
Für mich als Besitzer eines mittleren Hundes - da habe ich halt z.B. auch Angst, dass sie sich was abschaut, wenn sie böse angebellt und geknurrt wird. Sei es ein kleiner Hund, oder ein großer.
Aber ich erlebe es eher, dass die kleinen Hund eauf einmal in Angriffsmodus in der Leine hängen - und das finde ich z.B. schade, da meine Hündin so evtl. was falsches lernt.
Sie hat die z.T. gar nicht beachtet und auf einmal geht's los - da erschrecke ich mich manchmal auch - obwohl ich Zoey eigentlich bei Hundebegegnungen sogar auf meine andere Seite nehme - wird sie 'angegriffen'.Übrigens - auf besagter Wiese(übrigens ist das KEINE Hundewiese, sondern eine ca. 41.000qm - große Wiesenfläche, wo man echt viele Ecken hat, wo man sich (allein) hinstellen kann), wo wir öfters sind - gibt's nen Jack Russell - der wurde schon 5x angegriffen - aber ergeben - das wäre für ihn wohl nie in Frage gekommen, laut Besitzeraussage. Er wurde sogar geschüttelt... - da dachte ich auch nur: "Oh je." Aber der ist trotz dieser Erlebnisse erstaunlich gechillt - und - er hatte letztens sogar mal gesplittet, als Zoey bedrängt wurde - der Halter meinte dann zwar, er müsse nicht Polizei spielen und das würde ihn ja gar nichts angehen - aber meiner Meinung nach hat er eigentlich richtig gehandelt.
Zoey und er kenne sich auch schon lange - sie ignorieren sich eigentlich, bzw. schnüffeln halt friedlich vor sich her - ich denke mal, er hat erkannt, dass es Zoey da gerade nicht so gut ging.Der Halter meinte aber dann auch, er solle sich nicht mit Hunden anlegen, die 5x so groß sind - ja, kann ich auch verstehen... !
In dem Fall war es aber sehr gutes Sozialverhalten - man sieht da mal wieder - die Größe sagt auch nichts über den 'Status' aus.Also ich finde kleine Hunde nicht grundsätzlich doof oder deren Halter - das möchte ich nochmal klarstellen.
Manchmal tut mir ein sehr sehr winziger Hund leid, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es so ein einfaches Leben ist - oder wenn die Augen z.B. extrem rausstehen... - aber deshalb finde ich den Hund ja nicht gleich blöd! -
Ich finde, das ist wie bei der Frage mit der Henne und dem Ei...
Warum ist es denn für Kleinhunde so gefährlich mit Großhunden zu spielen? Die Großhunde haben es nie gelernt mit Kleinhunden zu spielen. Und wieso? Weil sie selten bis nie die Gelegenheit dazu bekommen. Und wieso? Weil die Halter von Kleinhunden schlechte Erfahrungen mit einem gemeinsamen Spiel gemacht haben. Und wieso das? Man begiinne wieder von vorne. Wahlweise auch gegen den Uhrzeigersinn, mit beliebigem Anfangspunkt... Man dreht sich immer im Kreis...
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Aber ich erlebe es eher, dass die kleinen Hund eauf einmal in Angriffsmodus in der Leine hängen - und das finde ich z.B. schade, da meine Hündin so evtl. was falsches lernt.
Ich finde das auch sehr schade. Und das wäre eben nicht so, wenn die Kleinsthunde nicht so viel schlechtes erleben würden jeden Tag.
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Selbst, wenn Großhunde in Begleitung von einem Kleinhund, wie bei mir, auftreten, ist die Angst bei vielen Kleinhundehaltern nicht zu übersehen, ihre Reaktionen, schweigen wir
Nur einige wenige können sich vorstellen, daß die Großen nicht mit einem Haps ..... oder mit der Pranke zu schlagen, überrrennen oder was weiß ich.
Da darf dann Finn, 7 kg, hin oder die anderen Kleinen zu ihm. Wie geschrieben, einige wenige, die meisten Kleinhunde werden sogar von Finn ferngehalten, bzw. ich muß ihn fernhalten, er könnte wohl ein getarnter schwerer Junge sein
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Du wetterst die ganze Zeit, gegen ignorante Großhundehalter und deren schlechtes Benehmen - und hast mir ja auch schon mit wüsten Unterstellungen betitelt - aber erzähl' doch mal von nem positiven Erlebnis, so wie Du schreibst, klingt es halt echt nur verbittert und eben extrem einseitig.
Ich wettere nicht. Wüste Unterstellungen kamen von mir auch nicht.
Du sagtest "Alle sind XY" und ich sagte "Nö, das ist sowas von falsch das mir schlecht wird". Das ist keine unterstellung und wüst schonmal garnicht.Verbittert? Nein. Genervt, ja.
Ich bin übrigens auch "Großhundhalterin", ich kenne einfach beide Seiten und dadurch weiß ich einfach das es zuviele Hundehalter gibt die entweder keine Ahnung davon haben wie gefährlich das sein kann, was ja an sich kein Problem ist weil man ja miteinander reden kann, oder aber, und das ist leider die große Mehrheit, ihnen das schlicht und ergreifend scheißegal ist. Ihr Hund ist ja auf der sicheren Seite.Die vielen, vielen Male wo die Leinen fallengelassen wurden, oder wo die Hunde vom Halter noch aufgestachelt wurden und die dann fast geifernd in der Leine hingen zusammen mit dem fetten Grinsen des Halter "Na, soll ich mal loslassen?", oder gar die Leute die ableinen und sagen "Wo ist der Hase?" und ihren Hund so auf den Kleinen hetzen und so weiter....
Das alles erlebt man einfach fast nie mit nem größeren Hund.
Man geht durch die Welt und muss immer seinen Hund beschützen vor all diesen Vollpfosten und dann kommt wer daher und redet davon das die Kleinen ja immer kläffen und so weiter. Wow, ja, das... Hat nun genau welchen Sinn?
Weil der große Hund sich vom Kläffen genervt fühlt und daraufhin tot umfällt?Und es sind ja nicht nur Hundehalter die einem mit Kleinhund das Leben unnötig schwer machen. Da patschen dir Leute auch mal in den Ausschnitt um an den Hund auf deinem Arm ranzukommen. Völlig undenkbar, dennoch genauso passiert.
Sowas erlebt man nie mit nem großen Hund.- gibt's nen Jack Russell - der wurde schon 5x angegriffen - aber ergeben - das wäre für ihn wohl nie in Frage gekommen, laut Besitzeraussage.
Terrier ergeben sich nicht. Aufgeben ist genetisch nicht drin.
Darum sollte man als Terrierbesitzer auch aufpassen.
(Davon ab das genug Hunde erst recht zubeißen wenn der andere sich "ergibt", alles schon vorgekommen)Ich finde, das ist wie bei der Frage mit der Henne und dem Ei...
Warum ist es denn für Kleinhunde so gefährlich mit Großhunden zu spielen? Die Großhunde haben es nie gelernt mit Kleinhunden zu spielen. Und wieso? Weil sie selten bis nie die Gelegenheit dazu bekommen. Und wieso? Weil die Halter von Kleinhunden schlechte Erfahrungen mit einem gemeinsamen Spiel gemacht haben. Und wieso das? Man begiinne wieder von vorne. Wahlweise auch gegen den Uhrzeigersinn, mit beliebigem Anfangspunkt... Man dreht sich immer im Kreis...
Wieso überhaupt spielen? Warum denn nur?
Ja, meine Hunde lieben es zu spielen und ja, ich bin immer auf der Suche nach Spielpartnern, wir treffen ja fast nie welche.
Dennoch müssen meine Jungs nicht lernen wie man mit Kleinhunden spielt, aus dem einfachen Grund das ich genau weiß was passieren kann! Da muss nur dumm gestoplert werden, das Risiko gehe ich einfach nicht ein.
Kontakt, ja. Gerne und eigentlich so oft es geht. Meine Jungs bleiben dabei an der Leine. Der Kleinhund darf gerne umherflitzen, aber meine Jungs bleiben angeleint. Das bringt sie nicht um, ist ne super Frustübung, freuen tun sie sich dennoch nen Ast über den Kontakt und ich bin einfach lieber "safe than sorry". -
Vielleicht in der Hoffnung, dass das eine gut geführte Welpenstunde ist, in der auch geübt und nicht nur gespielt wird und wenn Spielpausen sind, dass man sich dann die Spielpartner selbst aussuchen darf und da auch gut überwacht und gemanaged wird?
Da mein Beitrag gewesen:
die Trainerin sagt ganz klar, auf den eigenen Hund achten. Sucht er Schutz bei Mutti, haben alle anderen auf Armlänge nichts zu suchen.
Geht er aber von sich aus zu einem anderen und möchte Kontakt, dann zulassen.
In der Gruppe gibt es sowohl Übungsphasen, als auch Spielphasen. Die sind auch alle (bis auf den Chi), noch echt jung und friedlich.Die HH scheint das Prinzip zu fahren, ich bin zwar hier, aber ich will nicht dabei sein.
Mir wurscht, ist nicht mein Hund und die Gruppe löst sich jetzt sowieso auf. Von daher egal -
Das ist ganz abhängig vom jeweiligen Hund.
Nils darf mit den beiden meiner Eltern spielen und toben wie er will.
Die beiden passen auf, Nils kann seine Grenzen zeigen und er akzeptiert auch die Grenzen der Großen. Die kennen sich, die respektieren sich. Und Laica hat schon was dampfwalzenmäßiges...Bei fremden Hunden schau ich schon genauer hin.
Es ist einfach Fakt: Ein Yorkshire ist klein. Punkt.
Da kann noch so viel Hund drin stecken. Er ist und bleibt winzig.
Und wenn ein 40kg schwerer Rotti oder Däne da drauf springt, kanns vorbei sein.Das kann im wilden Spiel halt passieren. Auch wenns der Große noch so nett meint.
Ein fremder, grobmotorischer Hund mit +30kg KANN gefährlich werden.
Und WENN es tatsächlich mal zu einer Beißerei (aus Spiel kann ja auch durchaus Ernst werden) kommt, zieht der Zwerg immer den kürzeren. Daher find ichs bei den Zwergen nochmal doppelt wichtig, für eine gute Sozialisation zu sorgen, damit solche Situationen gar nicht erst entstehen.
Im Endeffekt ist Nils aber ein Großhund-Fan. Haben letztens drei Hund getroffen.
Einen Petit Barbancon (schreibt man das so?), einen mittelgroßen und einen schlanken schwarzen Hund mit mind 70cm SH. Da hätte Nils mal die Chance gehabt, mit jemanden in seiner Größe zu spielen... und was macht der? Hat nur Augen für den Riesen...Also wie gesagt. Nils darf mit jedem Hund toben. Die ganz großen sollten bloß nicht ZU grobmotorisch sein. Aber das gleicht Nils durch seine Flinkheit im Spiel gut aus.
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Ich war damals so um die 12 als ein Boxer auf uns zugeschossen kam (mit keiner guten Absicht) und mich ansprang - ohne nachzudenken hab ich Cindy damals rauf genommen. Das war mir immer noch lieber in dem Moment als wenn der kleinen Cindy was passiert wäre. Und das wäre es definitiv.
Auch ich hätte lieber eine Bisswunde am Arm, als einen toten Nils.
Hätte wohl genauso reagiert, falls es mein Timing zugelassen hätte.
Habe zum Glück noch nie schlechte Erfahrungen bei Begegnungen mit anderen Hunden (ob groß oder klein) gemacht. -
@Aoleon: Ich zitiere von Dir nochmals: "Da kann ich grad garnicht in Worte fassen wie überheblich, unsensibel und schlichtweg gedankenlos ich das finde!" Das ist für mich schon eine wüste Unterstellung, dass ich so wäre, aufgrund meines Postes.
Ich sagte nie "Alle sind..." - ich habe auch immer einen Kontrapunkt eingelenkt. Oder gesagt: "So viele" - aber nicht "Alle."
Wenn Du das da rausgelesen hast, ist es nicht meine Sache.Ich warte immernoch auf eine Gegenseite von Dir - das wäre mal schön und interessant zu hören...
Du kannst ja nicht nur negative Sachen erlebt haben.Und das: "Weil der große Hund sich vom Kläffen genervt fühlt und daraufhin tot umfällt?" - Nein, aber er könnte genervt sein und irgendwann kurzen Prozess machen wollen, oder drauf einsteigen. Ich würde auch genervt werden, wenn mir jemand aus für mich nicht ersichtlichen Gründen aggressiv kommt.
Ich bestärke Zoey dann immer beim Vorbeigehen fürs ruhig sein und weggucken.
Denn ich möchte, dass es so bleibt - dass sie das einfach ignoriert - und sie sich nicht irgendwann davon hochschaukeln lässt.Wo ist da dein Verständnis?
Du verlangst dass man Rücksicht nimmt - und sagst dann, man solle sich halt ja nicht so anstellen, wenn ein Hund dann seinen eigenen anbellt.(Egal ob groß oder klein)Bei mir gäbe es z.B. eher keinen längeren Kontakt an der Leine mit einem Kleinhund, da die Leine ja Privätsphäre sein sollte - und Zoey sich ansonsten auch frei bewegen sollte zum kommunizieren. Darum müsste wenn dann der Kleinhund auch angeleint sein.
Ein Hund ohne Leine und einer mit ist für mich immer suboptimal - ich bin dann nur dabei zu versuchen die Leine locker zu lassen, aber es schränkt dennoch ein.Beim - In-Den-Ausschnitt-Fassen - hm, das ist bitter - aber da sind wir bei menschlichen Abgründen angelangt.
Das "Mit-im-Kreis-Drehen" - das Gefühl habe ich auch ein wenig.
Ist die Lösung nun, die Rassen nicht zueinander zu lassen(?).
Wie könnte man an dem Problem arbeiten?Denn es wäre ja schon gut, wenn man da Wege finden könnte, denke ich.
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