Großhund im Kontakt gefährlich für Klein(st)hund?
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Deine "Erfahrungen" sind nichts anderes als Vorurteile, sorry. Hättest du wirklich Erfahrungen damit, wie es sich mit Kleinsthunden lebt, dann würdest du ihnen nicht unterstellen, dass der Großteil von ihnen nicht aus Angst Aggression entwickelt hat.
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Besser Kläffen als die Lösung die Cici anwenden würde.. Die würde den Fremdhund nämlich GNADENLOS verprügeln (Terriermix halt die sagt auch mit 14 Jahren nicht nein zu ner Keilerei). Und ja, die ist auch für ihr Alter noch sehr fit und geschickt und der Fremdhund hätte danach einige Löcher in die Piercings reinpassen. Sie zielt nämlich auf Nase, Ohren und Sprunggelenke (wenn sie den Hund dann vor sich her jagt).
Angemerkt sei- Cici ist nur knapp größer als ein Dackel und wiegt 9kg...
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Ich hab also keine Erfahrung, sondern Vorturteile. Alles klar. Ich sag ja "Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt."
Ich ziehe mich jetzt aus der Diskussion zurück. Auf so eine Art und Weise möchte ich mich nicht unterhalten. Das macht ja hinten und vorne keinen Sinn. -
Cool down. Es ist nicht gerade hilfreich, dem Diskussionspartner einfach nur immer wieder zu unterstellen, er hätte nicht richtig gelesen oder verstanden.
ZitatDu hast meine Antwort aus dem Zusammenhang gerissen gelesen und mir unterstellt, ich würde davon ausgehen, dass ängstliche Hunde nicht erzogen sind.
Das habe ich dir so nirgends unterstellt. Ich habe dir nur versucht aufzuzeigen, dass es nichts mit Unerzogenheit zu tun haben muss, wenn ein Kleinhund größere Hunde ankeift, keinen Kontakt will oder haben darf (Kontakt haben zu dürfen hast du selbst als Zeichen für einen gut erzogenen Hund bzw. kompetenten Besitzer aufgeführt).
Nach deinen Schilderungen hast du einen mittelgroßen Hund und hast mit sehr kleinen Hunden nur sporadisch zu tun. Es besteht aber einfach ein Unterschied darin, ob man ab und an mal einen Kleinsthund erlebt oder 24/7 mit ihm zusammenlebt und 20-30 Spaziergänge pro Woche mit diesem Hund mitmacht. Ich glaube, dass du unter diesen Umständen die Äußerungen vieler Kleinhundhalter hier eher nachvollziehen könntest. Das war jetzt aber auch mein letzter Post dazu.
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Ich hab ja eigentlich auch schon alles gesagt, was ich zu sagen hatte. Weder bin ich übervorsichtig
noch habe ich Smilla einen gemischten Junghundekurs verwehrt und die BH bestanden hat sie auch.
Alles was ich will, ist die Akzeptanz, wenn ein Hund etwas nicht will. Smilla will nicht über den Haufen gerannt werden und nicht mit Fremdhunden spielen. Höfliches Hallo-sagen ist ok, aber das können irgendwie überraschend wenige Hunde... Und da ist es einfach ein sehr krasser Unterschied, wie ernst Smilla (und mein Wunsch) genommen wird, sowohl von Hunden als auch von Menschen, je nachdem, wen ich dabei habe an Hunden. Ich hätte es mir vor Smilla so auch nicht vorstellen können, man muss es wohl erst erleben... Die Schuhe "hysterisch", "unerzogen", "reißt Hund hoch", "verhindert Hundekontakt"... muss ich mir nicht anziehen und pöbeln tut Smilla auch nicht. Und dennoch ist sie mittlerweile sehr vorsichtig bei "fröhlich-verspielten-Großhund-der-will-nur-spielen"-Typen. Ganz von alleine kommt das nun auch nicht... Die sehr unterschiedliche Reaktion der meisten (!) Hunde und auch Menschen, je nachdem, was der Gegenüber "entgegen zu setzen" hat (also Smilla ungefähr nix und Lucy ungefähr alles), ist einfach da. Auf Hundewiesen und Co, klar, da geht man mit einem Hund wie Smilla dann halt nicht hin. Da darf man einfach nur damit rechnen, dass die Hunde halt irgendwie unter sich aus machen und ein Hund wie Smilla geht da unter. Aber abseits davon sollte es doch möglich sein, zu kommunizieren und den Gegenüber zu respektieren. Ich lass Grisu doch auch keinen Fremdhund plattmachen, weil der ihm grad blöd vorkommt... Und wie kämt ihr euch den vor, wenn da ein 10x so schwerer Mensch zur Begrüßung über euch drüber walzen würde... Wie gesagt, gegen höflichen Kontakt habe ich gar nichts, aber es ist erschreckend, wie wenig Großhunde dazu fähig sind, bei einem Hund wie Smilla...
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@Rimarshi : Was ist für dich ein unerzogener Kleinhund? Was macht ihn aus?
Ich hatte ja schon geschrieben, daß meine Hunde an der Leine auch Rabatz machen, wenn sie sich bedrängt oder doof angemacht fühlen.
Sind sie deswegen generell unerzogen?
...Bin nicht Rimarshi, aber unerzogene Kleinhunde treffen wir jeden Tag. Das ist die Flexi-Leinen-Brigarde, die 5m vorm Frauchen um die Kurve kommt, kläfft, auf einen zuspringt, weder auf Namen noch sonst eine Einwirkung (von Kommando red ich gleich gar nicht) vom HH irgendwie reagiert und wo dieses Verhalten auch noch schöngeredet wird.
Wohlgemerkt, ich lasse meinen Hund keinen anderen anspringen. Sie ist entweder im Freilauf oder an der kurzen Leine unterwegs, also bei Hundebegegnungen nie weiter als 1,2m vor mir (weil da angeleint wird). IdR wird sie abgelenkt, sitzt vor mir und will getrocknetes Kaninchenfleisch, meistens wechseln wir schnell die Straßenseite. Da sie jung, stürmisch und ausgesprochen begeisterungsfähig ist, funktioniert das mal besser mal schlechter, aber dabei von einem aufgedunsenen Dackel-Labbi-Mix angegeifert und kläffend umkreist zu werden, weil Frauchen nicht fähig ist, die Flexi kurz zu halten, seh ich nicht ein. Und wenn Frauchen ihm dann erklärt, dass er Fuß zu gehen hat, bin ich jedes Mal (ja, wir treffen die öfter) kurz davor sie zu fragen, obs ihr wohl gut geht. -
Ich möchte auch mal paar Worte im allgemeinen verlieren und meine Meinung.
Prinzipiell ist natürlich nicht jeder Kontakt negativ oder gar gefährlich. Es kommt allerdings auch hier auf die Rasse an, find ich. Ein Mops sowie ein Chihuahua sind beides Kleinhunde, letztere Rasse aber einfach "zärter" als Rassen wie zB Mops & Co.
Das sollte halt auch nicht außer acht gelassen werden. Damit möchte ich nicht sagen, dass ein Chihuahua bzw. Kleinhund zerbrechlich ist.
Mein Peanut, 2,7kg Langhaarige-Chihuahua, ist eine kleine Wildsau, unzählige Male vom Bett gefallen, gegen die Wand gerannt usw. - passiert. Aber wenn ein Labrador meint, dass er spielen mag und auf den Rücken springt, KÖNNTE dies nachhinten losgehen. Meine Hunde (beides Chis) spielen untereinander recht körperlich, sind aber ansich eher Hunde, die sich für Rennspiele begeistern lassen. Samson von @Saltimbanco (Aussie, +/- 20kg) und Pea (2,7kg) können recht gut miteinander auskommen, aber als Samson mit Pea ganz lieb spielen wollte, ist Pea halt schneller mal umgeplumpst als wie gucken konnten. Und sowas könnte (ich betone immer wieder "könnte") nach hinten losgehen. Es gibt viele Hunde mit denen es klappt, gerade Hunde, die mit Katzen auswachsen oder mit kleinen Hunden, sowie Rassen, die nicht körperlich spielen. Es ist für mich persönlich wichtig, dass mein Hund sich wehrt bzw bemerkbar macht, wenn es zu grob wird. Das macht Finn recht gut, Pea wird leider absolut nicht ernstgenommen.Mir war es sehr wichtig keine Kläffer zu haben, daher habe ich anfangs Finn immer zu großen gelassen und bin (ich bereue es sehr) nie wirklich dazwischen gegangen, wenns zu grob war. Weil "er soll ja große mögen und bla". Ja, dumm gelaufen. Ich kann nicht abzählen, wie oft, meine Hunde schon zum Opfer gefallen ist. Übrigens wurde aus "der ist lieb und spielt" auch schnell mal ein "auf den Rücken des chis springen, macht Spaß". Das hat nix in Watte packen zu tun, aber wenn man mal in der Situation war, wo der Kleinhund um sein Leben schreit und man denkt 'jetzt ist es vorbei', dann nimmt man den Kleinhund halt hoch und wenns sein muss, 3mal zu oft.
Übrigens die meisten Großhunde sind ja lieb, haben aber den Umgang mit wirklich kleinen Hunden nicht gelernt, sind nicht erzogen, grob oder einfach liebevoll "verspielt". Aber ob 30kg und 3kg Hund miteinander spielen müssen, sei dahingestellt. Hätte ich gedacht, dass ich bei jedem Gassi mit Angst dabei bin und mir jede Woche ein Labbi (xbeliebige Rasse) ins Kreuz springt, weil ich meine neben dem Weg beiseite nehme und der Hund "spielen will", hätte ich mir das mit den Kleinhunde nochmal überlegt.
Ich denke im übrigen, dass es viele Großhundehalter deshalb belächeln oder nicht nachvollziehen können, weil sie den Vergleich nie hatten. Wenn man einmal einen DSH hatte, wo alle Leute panisch anleinen und jetzt Chihuahuas hat, dann sieht man den Spaziergang anders. Man kann das schlecht verstehen, wenn man noch nie einen "zarten" Kleinhund hatte.
Ok, Roman beendet:)
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Naja, ein Hund an einer maximal 3m Leine, die sogar kurz genommen ist kann sich kaum auf die andere, 5m entfernt Wegseite stürzen. Zumal meine Hunde keinerlei Interesse an anderen Hunden zeigen und immer auf der, zum Fremdhund abgewandten Seite, neben mir gehen.
Aber ok!
Das sind dann die Hundehalter bei denen die Kleinsthunde schon bei Hundesichtung ausflippen und dann vom Arm aus weiterkläffen.Ich reiße doch meine Hunde auch nicht auf den Arm nur weil da ein 50kg Hund entgegen kommt. Das ist doch der selbe Gewichtsunterschied wie bei 4kg und 12kg Hund.
Das sind dann die Hundealter die ihre Kleinsthunde in der Tasche durch die Welt tragen und der Hund zuhause aufs Katzenklo geht weil es "draußen" viel zu gefährlich ist.haben deine Hunde es nicht sogar mal an der Leine geschafft ein Kaninchen zu töten?
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Die wirklich extremen Kleinhundehalter, die keine Rücksuicht auf Halter mit einzelnen grossen Hunden nehmen, wo ein ganzes Chi-Rudel an der Flexi-Leine einen grossen Hund anbellt, die sind echt schlimm.
Ich kenne zwar keine aber die sind schlimm.Die kommen auch noch auf meine Liste, der zu umfahrenen gefährlichen Hunde, die ich meiden muss, weil die Halter rücksichtslos sind.
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haben deine Hunde es nicht sogar mal an der Leine geschafft ein Kaninchen zu töten?
und was hat das Eine mit dem Anderen zutun? Gemütlich gassigehen an der lockeren 3m Leine & das kaninchen kommt direkt neben dem Hund aus dem Gras oder kurz genommene 3m Leine, Hunde im Fuss & aufmerksam weil Gegenverkehr? Etwas trauriger vergleich, aber stimmt meine Zwei fressen Kleinsthunde gerne zum Frühstück, am liebsten die kläffenden mit besonders intelligenten Besitzern
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