Ab wann ist Stress durch die Läufigkeit behandlungswürdig? Meine Hündin leidet jämmerlich...
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Hallo, ich muss jetzt mal was fragen, vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben.
ich habe eine 3-jährige Labrador-Mischlingshündin, welche alle 5 Monate läufig wird. Es ist jetzt die dritte Läufigkeit in Folge in dessen sie irgendwie zu leiden scheint. Rund um die Standhitze fietscht die den ganzen Tag. Wenn sie draußen im Garten ist läuft sie davon, also bleibt sie da nur angeleint. Aber da sie im Garten noch mehr winselt und die Nase nur in der Luft hängt haben wir sie kaum draußen. Sie interessiert sich in dieser heißen Phase auch nicht so sehr für Futter.
Wenn wir mit ihr eine Runde gehen markiert sie wie eine Wilde und zwar ganz hastig. Richtig "bekloppt" ist sie dann.
Außerdem endeten die letzten Läufigkeiten immer schon nach der Standhitze. Also die Blutung unterbricht und kommt nicht wieder. Die Tierärztin vor 1,5 Jahren meinte es wäre nicht schlimm, wir sollen nur auf Symptome einer Gebärmuttervereiterung achten.
Die Scheinträchtigkeit ist allerdings nicht so sehr ausgeprägt, sie ist eigentlich nur wesentlich ruhiger und verkuschelter als sonst.Meine Frage ist nun: Sind diese Symptome schon so einschränkend, dass wir was unternehmen sollten?
Sollten wir eventuell über eine Kastration nachdenken? Uns stört die Läufigkeit prinzipiell nicht. Die 1,5 Wochen (mehr sind es bei ihr ja nicht) ertragen wir.
Kann man ansonsten irgendwas für die Hündin tun?Ich danke euch schonmal!! Lg Mira
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Meine Frage ist nun: Sind diese Symptome schon so einschränkend, dass wir was unternehmen sollten?
Meiner Meinung nach nicht.....
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Ich glaube auch nicht, dass eure Hündin so sehr drunter leidet, dass man zur Kastration raten müsste.
Du sagst ja selber, dass es nur ca. 1,5 Wochen im Jahr sind, wo sie durch den Wind ist. Das ist echt nicht so wild - schlimmer säh's aus, wenn sie massiv unter Scheinträchtigkeiten leiden würde und häufig läufig ist und währenddessen auch leidet, sodass sie aufs Jahr gesehen mehr stark eingeschränkt statt "normal" ist.
Aber das ist bei euch ja nicht der Fall.Ihr könntet versuchen, ihr zB Globulis zur Unterstützung zu geben, vielleicht hilft das bisschen. Ich selber kenn mich damit nicht aus, aber vielleicht kann dir diesbezüglich wer anders weiterhelfen.
Ansonsten noch: Möglichst wenig bemitleiden. Es ist halt einfach so und Ende. Auch wenn sie sich nicht so für Leckerlis interssiert, vielleicht findest du doch was, was ihr Spaß macht und wie du sie ein bisschen ablenken kannst während der Standhitze. Suchspiele oder so? -
Ich bin da anderer Meinung. Zumindest muss was passieren, um es dem Hund angenehmer zu machen. Ich würde es an deiner stelle erstmal über Homöopathie versuchen. Such die eine/n guten thp.
Meine Hündin zeigt während der läufigkeit auch Symptome, die erstmal nicht so tragisch klingen. Stimmungsschwankungen, keinen appetit über Wochen hinweg, schreckhaft. Das beginnt schon wochen vor der ersten blutung. Nix Weltbewegendes, aber dem Hund bereitet es stress. Das ist nicht mehr mein hund, sondern eine furie. Deswegen hab ich sie Anfang des Jahres zur thp gebracht. Die hat uns ein konstitutionsmittel verschrieben, was ich ihr gebe.
Es hat etwas gedauert, aber inzwischen sieht es ganz anders aus. Die nächste läufigkeit steht an und wir sind völlig entspannt. Kaum Stimmungsschwankungen, sie ist gut drauf und frisst mir die Haare vom Kopf. Das mittel scheint also zu wirken. Abwarten, wie es sich weiter entwickelt
Und ganz ehrlich, wenns nicht geholfen hatte, wäre auch eine Kastration in Frage gekommen. So ist es mir jedoch 1000x lieber. -
keinen appetit über Wochen hinweg
Die TE schrieb lediglich, dass die Hündin sich "in dieser heißen Phase nicht so sehr für Futter interessiert", was völlig normal sein kann und mit "Leiden" nichts zu tun hat.
Das beginnt schon wochen vor der ersten blutung
Bei der Hündin der TE NICHT, da geht es NUR um die Standhitze, eine Zeit, wo eine Hündin duch dieHormone schon mal etwas anders im Verhalten sein kann, was sich auch durch Unruhe, rumpienzen und andere Dinge für wichtiger halten als Futter äußern kann. In diesen wenigen Tagen der Standhitze kein Grund, über eine Kastration nach zu denken.
Unterstützen kann (und sollte) man die Hündin. Durch Ablenkung, nicht betütschern, evt Phytotherapie, aber nicht kastrieren!
Zudem ist die Hündin noch jung, da kann sich noch einiges einpendeln
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Ich hab nie geschrieben, dass wir die gleichen Hunde sitzen haben. Ich hab hier aber ne Hündin sitzen, bei der ich ähnliche Reaktionen erhalten hätte, wenn ich meine Gedanken über Kastration geäußert hätte. Ich sehe und erlebe diese hündin live, ihr lest nur die Beschreibung, die gar nicht so tragisch klingt. Deswegen kann ich die Situation sehr gut nachvollziehen.
Es besteht Handlungsbedarf, mehr hab ich nicht gesagt.
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Tatsächlich beginnen die ersten symptome schon weit vor der Läufigkeit mit Unruhe beim Spaziergang, aber sie frisst gut.
Diese Nacht war der Horror! Das hatten wir noch nie! Sie hat die GANZE Nacht gewinselt. Ihr macht euch kein Bild. Sie darf nicht ins Schlafzimmer und liegt normalerweise im Flur auf ihrer Decke oder unten in der küche auf der Decke. Aber sie lag die ganze Nacht direkt vor unserer Tür und hat gejammert. Mein Mann ist dann mal halb 3 ne Runde mit ihr gegangen. Da ist es ein bisschen besser geworden. Aber zum ende der Nacht wurde das Winseln immer lauter.
Jett hab ich ihr Futter in eine Decke eingewickelt und suchen lassen. Sie tut es aber mit wenig Elan und frisst auch nicht alles. Jetzt ist sie fertig, hat nur ein paar Stücken gefressen und sitzt schon wieder fietschend vor mir.
Also das hatten wir noch nie. Ist das noch normal??
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Was mir aufgefallen ist: Ihr lasst die läufige Hündin anscheinend angeleint (damit sie nicht weglaufen kann) alleine im uneingezäunten Garten.
Das würde ich keinesfalls machen, wenn ihr keinen Nachwuchs haben wollt. Da ist ganz schnell ein Rüde "drübergekommen". Rüden laufen nämlich auch mal weg, wenn sie läufige Hündinnen wittern.Ich würde mal mit dem TA sprechen, ob es irgendetwas (evtl. Homöopathisches) gibt, das du ihr geben kannst, damit sie wenigstens mit dem Gefiepe aufhört und ihr etwas "wohler" ist.
Nachts würde ich sie mit ins Schlafzimmer nehmen und sie dort neben dem Bett schlafen lassen. Sie braucht jetzt in dieser Phase anscheinend viel Kontakt zu Euch. -
meine hat hormeel tropfen bekommen (homöopathisch) hat bei ihr leider gar nichts gebracht
aber jeder Hund ist anders und einen versuch ist es wert.
grundsätzlich stehe ich auf dem Standpunkt sie ist dein Hund, du kriegst mit wie sehr sie leidet. (Bei meiner, wurde zweimal im Jahr läufig, Waren es ein Monat vorher und drei Monate nachher)
An deiner stelle würde ich mit einem ta, der von alternativ Medizin eine Ahnung hat sprechen und versuchen, ob du ihr die zeit erleichtern kannst. Vielleicht hast du Glück und sie spricht darauf an, wenn nicht hast du es wenigstens versucht und dann gehört dein Hund halt leider nicht zu denen, die ihr Leben lang intakt bleiben.. -
Also das "extreme" Verhalten (winseln) zeigt sie nur während der Stehtage? Fressen ist gut, markieren im Rahmen der Läufigkeit normal und keine ausgeprägte Scheinträchtigkeit? Dann würde ich das Verhalten eurer Hündin als normal bezeichnen
Während der heißen Phase ist sie halt notgeil und fiept wahrscheinlich aus Frust, ist bei vielen Rüden in der Zeit ja auch so
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