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Überdenkenswert ist es vermutlich für die "Pferdeindustrie" - den großen Pferdesport. Denn überall da wo richtig Geld gemacht wird, steht das wohlergehen des Tieres unter ferner liefen.
Ein Sportpferd mit Prothese ist absolut wertlos, da es auf keinen Fall mehr in den Sport kann. Ein vernünftiger Mensch würde so eine Stute auch kein Fohlen austragen lassen, egal wie werfvoll es sein mag (aber ein vernünftiger Mensch würde DAS seinem Pferd eh nicht antun!)
Und wenn einer der großen Vererber, oder einer der dafür gehalten wird, ein Bein verliert, könnte man das absolute Ende dann doch noch rauszögern.
So ein Hengst wird vermutlich nie wieder im Leben auf eine Stute oder auf ein Phantom springen können. Da wird eher die Versicherungsprämie kassiert und das Pferd nicht gequält!
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Oder noch eine Saison genutzt und dann die Versicherung kassiert...
Ich kenne keinen Fall wo so was gemacht wurde, aber auch das erste Herz das Verpflanzt wurde, hörte sich utopisch an.
Erst werden dinge möglich gemacht, dann findet sich ein Einsatzgebiet.Ich denke dabei auch nicht an die deutsche Sportpferdescene, sondern da wo wirklich Geld fließt, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
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Als Pferdebesitzer muss man sich einfach klar werden was man seinen Pferd zumuten will . Ich werde alles tun, solange mein Pferd danach noch ein Schmerzfreies Leben hat . Und darüber sollte sich jeder klar werden .
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Ein schmerzfreies Leben ist nicht alles.
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? Ich definieres das darin, dass mein Pferd schmerzfrei auf die Koppel gehen kann .
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Mittlerweile hat man das mit den Prothesen raus. Das Gewicht des Pferdes war ja immer ein Problem.
Ich weiss dass es bei einigen sehr teueren Zuchthengsten zum Einsatz kam.
Aber nicht alles was man machen kann, ist auch sinnvoll.Ohne Prothese:
Nur auf 3 Beinen zu gehen ist der Tod für jedes Pferd. Das darf man auf keinen Fall mit dem Hund vergleichen!Die Beine des Pferdes sind die anfälligsten Bauteile. Sie sind so anfällig, dass sie alle paar Stunden entlastet werden müssen. (Liegen)
Ein Pferd mit nur 3 Beinen überlastet dermassen alle anderen, dass innerhalb kürzester Zeit grosse Überlastungeprobleme auftauchen.
Ob man die Probleme sehen will ist was anderes. DASS sie entstehen ist keine Frage!
Schon bei einem "gesunden" Pferd entstehen massive Probleme, wenn eines dervier Beine über längere Zeit nur leicht entlastet wird. Als Therapeut sehe ich das dem Körper sofort an, wenn das Pferd vorgestellt wird. Der Besitzer merkt oft lange nicht, dass das Pferd nicht alle Beine voll belastet. Nur dass es dauernd irgendwie ein Problem hat.Aus meiner Sicht tierschutzwidrig. Nur schon weil die natürlichen Instinkte nicht ausgelebt werden können.
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Also wenn ich mir die Website dieses "Tierschutz"-Vereins so anschaue, dann hatte das Pferd ja noch "Glück". Aber diesem Hund hier hat der Verein gleich alle vier Beine amputiert.
http://www.animalessinhogar.com.uy/noticias/504-nick.html
Und der hier musste immerhin beide Hinterbeine lassen:
http://www.animalessinhogar.com.uy/noticias/512-aiss.html
Und wenn man sich die Archive anschaut, dann hat der Verein noch zahlreiche weitere 3-beinige Pferde zu bieten.
Und auch eine beinamputierte Kuh hätten sie noch in ihrem Frankenstein-Kabinett:
http://www.animalessinhogar.com.uy/noticias/372-lucy.html
Und wer es nun ganz kurios mag:
Ein Pferd ohne Vorderbeine, aber dafür mit vier Hinterbeinen hätten sie auch noch im Angebot:
http://www.animalessinhogar.com.uy/noticias/175-yegua.html
Ich tröste mich nun damit, dass ich alle Tiere im Archiv gefunden habe und daher hoffen kann, dass sie schon den Weg in den Pferde- Kuh- und Hundehimmel gefunden haben.
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Bei youtube gibt es einige Videos von dreibeinigen Pferden (mit Prothese) - ich find es einfach nur schrecklick!
Auf dem zweiten Video sieht man bei 1:43min wie das Pferd ohne Prothese läuft.https://www.youtube.com/watch?v=Eeu6nFXLP4Q
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