Was denn nun?

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    Hi


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    • in meinem alten Verein gibt es ein Rentnerehepaar mit CattleDogs. Als das Paar das erste mal zu uns kam, dachte ich nur: was wollen die Herrschaften denn mit den Cattles?
      Musste meine Skepsis revidieren. Herrchen mit Wasco und Frauchen mit Finn sind ein super Gespann. Den einzeigen Hundesport, denen sie machen ist Agility und ein bischen UO.
      Beide Hunden liegt das "Zusammentreiben" im Blut. Da muss dann schon aufgepasst werden (und wird auch unterbunden).
      Hab aber vor 2 Jahren gesehen wie Wasco eine fremde Schaftherde zusammengetrieben hat, ohne das die Schafe in Panik waren (Herrchen schon eher) und ohne das Wasco das gelernt hätte.


      Besitzer und Hunde sind sehr viel unterwegs (im wochenlange Urlaub gibt es viele Wanderungen in unwegsamen Gelände) und werden täglich körperlich und geistig mit Suchspielen und Wanderungen ausgelastet.


      Bin also von der Rasse angenehm überrascht.


      Nur eine "Macke" hat Wasco: wenn er keine Geduld hat, kläfft er so hoch, daß es besser ist nicht in seiner Nähe zu stehen. Sonst braucht man eine Kopfschmerztabletten. Bei Finn hab ich das noch nicht gehört.

    • Keine Bange, ich werde Dich nicht zu einem BC überreden :wink:


      Zitat


      Wie das geschieht und wies aussiehts (also Outrun, Winkel usw), ist mir ehrlich gesagt, realtiv egal, hauptsache die Schafe bleiben unverletzt


      Aber genau dafür ist diese Arbeitsqualität. Wenn ein Hund z.B. keine vernünftigen Winkel läuft und Dir die Tiere mehr hetzt als tatsächlich vernünftig arbeitet, dann ist das ziemlich viel Stress für die Tiere... und die Folgen besonders in Zeiten wie Trächtigkeit etc. muss ich ja nicht erwähnen :wink:
      Gerade, wenn Du wenig an den Schafen arbeiten willst, dann brauchst Du einen fähigen Hund, weil diese Schafe den Hund weitaus mehr fordern (ihn angreifen, nicht "brav" laufen) als diejenigen, die das gut kennen



      Zitat

      Ansonsten wäre da noch allabendlich (365 Tage) Gänse und Enten in den Stall treiben, mit denselben Ansprüchen wie bei den Schafen (wie ist egal, hauptsache das Federvieh ist am Ende im Stall).


      Federvieh ist wesentlich empfindlicher als Schafe. Wenn Du da einen "unfähigen Brecher" hast, ist der Schaden am Ende größer als der Nutzen. Deshalb bekomme ich bei Deiner Aussage "egal wie" ein wenig Stirnrunzeln. Du möchtest doch sicher, dass den Tieren nichts passiert, oder?


      Zitat

      Ansonsten wären da noch gelegendliche Jagdfährten der Dackel und Spaziergänge (sorry aber dem Hundesprot kann ich nichts abgewinnen, da bin ich zu sehr Hinterwäldler).


      Keine Bange - Hundesport muss man nicht machen :wink:


      Zitat

      Das bringt mich mittlerweile auch zu dem Schluß, auch ein Kelpie oder Aussie (die ich zwar noch nie live am Vieh gesehen hab, aber mir sonst zusagen), ebenfalls auf Dauer unterfordert wären.


      Kelpies kenne ich zuwenig, aber den Aussie halte ich nach wie vor für eine mögliche Wahl. Den könntest Du auch bei der Spurensuche einsetzen. Das lernt der ganz schnell...


      Tja, oder aber Du bleibst beim Futtereimer?
      Oder Du lädst ab und zu zum Schafeumstellen mal jemanden mit ausgebildetem Hund ein :wink: :D


      Viele Grüße
      Corinna, die ganz neugierig ist, ob das Kapitel "Christian und die Suche nach dem passenden Hund" irgendwann ein Happy End findet...

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      Oder Du lädst ab und zu zum Schafeumstellen mal jemanden mit ausgebildetem Hund ein :wink: :D


      Ohne Ahnung von Hütehunden zu haben: das war auch meine Idee. Hör Dich doch einfach mal um, ob in Deiner Nähe jemand mit hütendem BC ist, der gerne 1-2 mal im Monat im Sommer die Chance nutzen möchte, bei Dir zu trainieren.

    • Zitat

      Für die Schafe kann er ja dann Traininsstunden für Forumsmitglieder anbieten


      ..genau das wollte ich damit sagen :wink: ich kann mir vorstellen, es würden sich einige freuen, mal an einer großen Herde arbeiten zu dürfen.
      Nur das Federvieh ist immer noch nicht im Stall :gruebel:

    • @ flying paws


      wäre ein border collie (show oder arbeitslinie ?)mit dem was "fassi" ihm bieten könnte ausgelastet?


      Sonst wäre ein aussi doch perfekt oder?

    • Ich kenne mich zwar mit Hüten auch nicht aus - aber wie wäre es denn mit einem altdeutschen Hütehund? Da gibt es doch auch einige Rassen, oder?
      Ein Schäfer hier bei uns in der Gegend meinte kürzlich, ein Border Collie käme ihm nicht her - er schwört halt auf die altdeutschen Tiger;)


      Vielleicht wäre ja das eine Mögichkeit?


      Liebe Grüße


      Ines

    • das interessiert mich selber... :) hab mich wohl mal wieder falsch ausged :flehan: rückt

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