Dominanzverhalten? Hilfe

  • ich frage nach weil ich hilfe suche und weil ein wasserstrahl erwiesenermaßen keine strafe, sondern eine ablenkung ist. ich bin für jede hilfe die mir angeboten wird dankbar und entscheide mich nachher dafür oder dagegen. es ist nur auch sehr schade, dass wir, wo unser hund zerbissen wurde, hilfe suchen und derjenige hund, der zugebissen hat, weiter rumläuft, ohne irgendetwas dagegen zu tun. das ist mir unbegreiflich. natürlich treffe ich die frau mit dem hund auch nicht mehr, so dass ich auf den kosten sitzenbleibe.
    gruß kölner

  • Ja, das ist immer ziemlich blöde. Davor ist man leider nie geschützt - so sehr man auch seinen eigenen Hund trainiert und unter Kontrolle hat...


    Zitat

    ich frage nach weil ich hilfe suche und weil ein wasserstrahl erwiesenermaßen keine strafe, sondern eine ablenkung ist.


    Nu bin ich aber neugierig: Was ist eine Ablenkung? Was eine Strafe?
    Und wer hat da was bewiesen?


    Viele Grüße
    Corinna

  • Zitat

    da wir sally gerne viel freilaufen lassen, ist es manchmal nicht möglich andere hunde zu erkennen. leider weiß man es nicht vorher, ob der andere hund freundlich ist.


    Sorry Kölner .. wenn du aus der Not-OP nicht gelernt hast, handhabe es weiter so :dagegen:
    War der attackierende hund angeleint ??? Du hast geschrieben dein hund ist zu ihm hingelaufen !!!
    Ihr braucht unbedingt hilfe .. nehmt die euch angebotene hilfe unbedingt an


    Mein grobi stellt den rücken auch gleich auf wenn er auf andere hunde trifft. Das hat nichts, wie schon mal erwähnt wurde, absolut nichts mit dominanz zu tun !!!! Unsicherheit trifft da schon eher zu !!!!!


    Gruß J a n , ...

  • grobijan: der andere hund war nicht angeleint, sonst hätten wir unsere mit sicherheit auch angeleint


    tamaya: das ist sehr richtig ,genau das denken wir auch, nur haben wir das problem das wir alle 4 mit dem hund auch mal alleine gehen, dann ist es sehr schwer das alle den gleichen erziehungsstil verfolgen.
    gruß kölner

  • ich kann gar nicht verstehen, warum man sich bei WASSER so aufregt. Ganz ehrlich nicht.


    Ich habe alle möglichen Tipps und Tricks angenommen als wir sie bekommen haben. NICHTS hat auch nur ansatzweise funktioniert. Obwohl wir wirklich wochenlang nur diese eine Methode genutzt haben. Ich finde, so wie Kölner auch schreibt, dass man sich alle möglichen Tipps einholen kann, wofür man sich entscheidet, das entscheidet JEDER FÜR SICH SELBST.


    Ich ganz sicherlich keine Angstbeißerin, ich habe noch nicht einmal einen Hund, der dadurch aggressiver ist, ängstlicher oder sonst was. Wir haben sogar genau das Gegenteil bei ihr beobachtet.


    Ich finde es gut, dass man mehrere Tipps zusammenträgt, aber ich finde es - na ja, wie soll ich sagen - ziemlich engstirnig nur seine Methode durchsetzen zu wollen.


    Ich weiß nicht, welche Erfahrungen ihr bisher mit euren Hunden gemacht habt. Wie schwer diese waren oder aus welchem Verhältnissen ihr eure geholt habt. Aber es ist definitiv so, dass Wasser nicht weh tut, der Hund erschreckt sich nur, mehr ist es nicht. Mein Hund hat auch keine Angst vor mir.


    Ich finde z. B. die Tipps mit absitzen lassen total dämlich bzw oft einfach nicht sinnvoll. Denn: Woher wollt ihr wissen wie sich z. B. mein Hund dabei verhält? Was, wenn der Hund auf gar nix mehr reagiert? All so Dinge sind es, die auch immer eine Rolle spielen. Deswegen kann man nie auf alle Hunde eine Methode anwenden.


    Ich finde es nur immer wieder schade, dass viele das hier auch nicht verstehen (wollen) und deswegen andere Menschen so hinstellen, als würden sie ihre Hunde quälen oder zu Angstbeißern machen oder sonst was.


    Andere Frage: Kennt sich jemand von euch mit Deutschen Doggen aus? Mit deren Erziehung und Handhabung? Nein? Ja? Wie auch immer. Da ich auch für alle Hilfen und Tipps offen war/bin, würde ich mich freuen, wenn mir eine Person ihren Tipp einmal praktisch zeigt. Am besten auch direkt mit meinem Hund, damit man auch besser weiß, was es bedeutet, wenn ich sage, dass sie unkontrollierbar ist (teilweise).


    Ich würde mich freuen, wenn sich jemand tatsächlich mal mit mir treffen würde und mir mal seine Methode zeigen würde. Vielleicht lasse ich mich ja tatsächlich eines "Besseren" belehren.


    Eines noch: Trainer wenden diese Methode unbenklich an.


    LG
    Alex

  • Hallo Alex,


    bisher erkenne ich nur, dass Du Dich darüber aufregst.


    Ich versuche lediglich darauf hinzuweisen, was alles schieflaufen kann.


    Es ist unerheblich, ob Du Wasser benutzt, einen Leinenruck oder, oder... es geht darum, dass Dein Hund es als Strafe empfindet! Nicht, was Du dabei empfindest :wink:


    Zitat

    Eines noch: Trainer wenden diese Methode unbenklich an.


    Genau das mach ja Bedenken :wink:


    Viele Grüße
    Corinna

  • Corinna


    Es regt mich nicht unbedingt auf. Ich bin nur immer wieder enttäuscht, wie einige Leute reaigeren. Ich finde es auch sehr gut, dass du auch die negativen Dinge aufzeigst. Keine Frage! Aber jeder der Tipps gibt, sollte auch bedenken, dass nicht jeder Tipp vom Gegenüber angenommen wird, nur wiel man diesen gibt.


    Ich habe vor allem auch von Anfang an gesagt, dass es ganz individuell ist. Von Hund zu Hund eben verschieden. Wir gesagt, wir haben es mit positiver Verstärkung ebenso versucht, aber sie hat 0 reagiert. Sowas gibt es eben auch.


    Von ihr wurde 3 Jahre lang nix Besonderes verlangt, d. h. wir arbeiten gegen 3 Jahre an, gegen viele falsche oder erlernte Verhaltensweisen an, die andere Menschen verbockt haben. Mit einigen finden wir uns ab, mit anderen eben nicht, weil es einfach zu gefährlich wäre.


    Unter anderem eben dieses Problem.


    Ich persönlich empfinde es auch als Strafe und ich muss auch sagen, dass ich es erst NUR mit positiver Verstärkung probiert habe, aber bei einigen geht es einfach nicht. Unser Hund gehört zu diesen Hunden, der nicht reagiert, wenn mit ihr gesprochen wird. Und umso länger ich da herumgefuchtelt hätt mit irgendeiner dämlichen Fleischwurst, umso mehr hätte sich ihr dämliches Verhalten verändert.


    Denn man muss auch bedenken: Du kannst NIE in den Kopf des Hundes hineinsehen. NIEMALS.


    Ich wollte meinen Hund z. B. immer loben, wenn er gut am anderen Hund vorbeigeht, aber: Ich darf es nicht, weil der Hund kein lockeres Verhalten zeigt. Ich würde im Prinzip "unwissentlich" ihre Gefühle bestärken. Denn ich weiß ja eben nicht, was sie in diesem Moment denkt. Nur wenn ich von Anfang an sehe, dass es ihr absolut blendend geht, dann darf ich tatsächlich loben, aber nicht wenn die Situation unklar ist und man ihr Denken nicht kennt und wenn sie auch Anzeichen gibt, dass sie einfach nur weg will.


    Wie du schon einmal geschrieben hast: Ich möchte auch gerne eine Spielgruppe besuchen, damit sie sicherer wird im Umgang mit anderen Hunden. Sie vertraut anderen Hunden einfach nicht und dieses natürliche Vertrauen möchte ich ihr gerne wiedergeben. Ich habe keine Ahnung, was man mit ihr gemacht hat, aber ich will einfach, dass es ihr so gut geht wie es mir nur möglich ist.


    Man darf sich das mit dem Wasser auch nicht vorstellen, dass ich sie jedes Mal bei jedem Spaziergang nass mache. Es ist tatsächlich die Ausnahme.


    LG
    Alex

  • Ich hoffe ich stecke jetzt keine Prügel ein :dagegen: falls ja macht es bitte sanft :lol:


    Ich finde mit dem Wasser das kann eine Strafe sein oder auch nicht denn man muss sehen wie man es dem Hund verkauft, spritze ich ihn nass und er schaut mich sofort erschrocken an, ich ihn aber dann richtig doll dafür lobe kann er es durchaus mit was positivem verknüpfen oder?


    Klar wenn ich ihn nass spritze und dazu noch ein scharfes "Nein" sage wird er es zu 100% als Strafe ansehen und das ist sch*****!


    Sehe ich das jetzt falsch??

  • Also ich persönlich finde es noch schlimmer, wenn man den Hund einfach nass macht ohne ihm die Chance zu geben es richtig zu machen.


    Weißt wie ich es meine?


    Ich muss ihr ja erst einfach nur "Nein" sagen, damit sie die Möglichkeit bekommt es richtig zu machen und richtig zu reagieren.


    Tut sie dies nicht, dann sag ich nein und mache sie gleichzeitig nass.


    Ich weiß nicht, ob man es Strafe nennt oder nicht. Es ist mir auch egal, ob man es positive Verstärkung nennt. Die Hauptsache ist, ich tue meinem Hund nicht weh und nutze lediglich den Schreckmoment (wie bei einer Raschel oder sonst was Ähnlichem).


    Ich weiß auch gar nicht, warum alle so gegen das Wort Strafe sind.


    Ich meine, wenn mein Hund auf den Boden pinkelt und ich erwische ihn dabei, dann wird er doch auch gestraft. Oder nennt man es da auch positive Verstärkung?


    Ich weiß nicht, ich kapier einfach nicht, wieso man sich wegen Wasser so aufregen kann.


    Ich hätt mir auch schön nen Stachel holen können und sie "ins offene Messer" laufen lassen können, dann hätt sie es noch schneller begriffen.

  • Nu bleib mal ruhig...alles in ordnung und keiner will dir hier was :wink:


    Trotzdem verstehe ich dich in dem Punkt nicht:


    Zitat

    Ich weiß nicht, ob man es Strafe nennt oder nicht. Es ist mir auch egal, ob man es positive Verstärkung nennt. Die Hauptsache ist, ich tue meinem Hund nicht weh und nutze lediglich den Schreckmoment (wie bei einer Raschel oder sonst was Ähnlichem).


    Wenn du den Überraschungsmoment nutzen willst musst du ihn doch nicht mit dem nein "strafen". Nutze ihn richtig und lobe das du seine Aufmerksamkeit bekommen hast. Das ist wesentlich effektiver als das nein...


    Zitat

    Tut sie dies nicht, dann sag ich nein und mache sie gleichzeitig nass.


    Warum? Wenn du ihn nass machen willst, tu dies ohne kommentar und freu dich wenn er da ist...

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