Barf - Verweigerung

  • Das ist nicht Richtig. Hunde sind Teil- Carnivoren, was dennoch bedeutet, dass er Fette und Proteine als Hauptenergielieferanten nutzt. nicht wie beim Menschen!Kohlenhydrate "muss" nicht sein, aber ich stimme dir zu in "kleineren Anteilen sicherlich nicht verkehrt und werde ich mit einbeziehen.

    Also, Maddy braucht KH, da sie sonst abnimmt und sie ist so schon eher dünn. Und auch so braucht sie KH, da nur damit der Output gut ist. Und auch so als Energiequelle, da sie ja nicht mehr so viel Fleisch verträgt.
    Getreide ist kein Teufelszeug. Das haben Hunde über Jahrhunderte fast ausschließlich bekommen und haben trotzdem überlebt.


    Achte auf deinen Hund. Nicht alles ist für jeden gut. Der eine verträgt dieses, der andere nicht. Für den einen ist etwas das Wundermittel, für den anderen Teufelszeug. Damit meine ich jede Fütterungsart. Per se gibt es kein schwarz und weiß.

  • Also bei diesem Hund kann man m.E. nicht von "zu dick" reden.

    Für einen noch nicht voll ausgewachsenen Hund ist er zu dick.


    Zumal 33kg in diesem Alter bei dem Rassenmix auch schlichtweg zu viel sind!


    Selbst wenn diese 33kg nicht "nur" auf Fettansatz (und die Falten im Hals SIND fette Unterhaut!) beruhen, sondern auf extreme Bemuskelung aufgrund seiner Aktivität: Die Sehnen, Bänder und das Skelett sind einfach noch stabil genug, um dieses Gewicht schadlos zu tragen.


    Mir zumindest erscheint es ziemlich logisch, dass ein Hund der eh zuviel bekommt, schon trotzdem mit Begeisterung "Lieblingsfutter" frißt, aber Dinge die so ganz "nett" aber nicht absolut lecker sind halt stehen läßt.


    Er frißt schließlich wegen Appetit und weil er´s sehr gerne mag. NICHT, weil er Hunger hat.

  • Der Hund ist im Gegensatz zur Katze nicht darauf ausgelegt, Eiweiss in Energie umzuwandeln. Das führt zu einer Überbelastung der Leber. Fett hingegen ist ein guter Energielieferant, wenn der Hund denn die Mengen verträgt, die er braucht. Eiweiss fütter ich nach Bedarf für den Baustoffwechsel. Energielieferanten (Fett und KH) nach Bedarf, um ihn schlank, aber gesund zu halten im Energiestoffwechsel. Manche Hunde vertragen nicht so viel Fett, wie sie an Energie benötigen. Dann stocke ich mit KH auf - nie mit Eiweiss.

  • lohnt nicht mehr...er ist geplatzt..ganz plötzlich...er war doch noch so jung :hurra:


    Manche Dinge lass ich nun dahin gestellt und ignoriere sie einfach. :gut:


    Es gibt 3 Meinungen:
    1. die wissenschaftlich bewiesene
    2. gefährliches Halbwissen von Besserwissern
    3. Erfahrene Aufgrund ihrer Praxis, die es dann auch so vertreten und vermitteln


    Als erstes verlasse ich mich immer auf Nr. 1! Nr 3 ist mir am liebsten, weil man aus Erfahrung spricht und dieses auch versucht zu vermitteln.
    Davon sind ein paar hier vertreten und es ist schön euch anzutreffen um zu lernen...oder um Anregungen zu bekommen.
    Nr 2! Tja...ohne Worte :dagegen:


    Trotz allem habe ich dennoch bischen was dazu lernen können. Aber ich fasse mal mein Fazit:


    - ich glaube immer noch fest an den errechenbaren Bewiesenen, aber stecke die Grenze nicht mehr so eng. Denn es geht immer noch um den Hund..
    und da sind wir uns glaube ich alle einig, auch wenn Sympathie oder Euphorie, sogar Toleranz nicht so gegeben sind, lieben wir alle unsere Vierbeiner. und deren wegen sind wir mit hier. deswegen danke ich auch Nr 2. Denn wir haben alle was Gemeinsam.. unsere Tierliebe :respekt:


    Und ob der eine sagt: er wäre zu dick, der andere er wäre optimal....keiner sagte er sein unterernährt... und da bisher nur einmal eine Zahl von "1" Kg zuviel genannt wurde,
    denke ich, sind wir uns auch hier einig, kein Optimum, aber eine Basis gefunden zu haben. Denn ein Hund im Wachstum, wo an die 3% Übergewicht sind, der kann sich besser entwickeln als nähstoffarme...Des weiteren sind auch die Gegner des "Energie aus Eiweiss gewinnens" beruhigt, denn durch seine 3% Übergewicht kann er Energie durch lypolye gewinnen


    LG Joe
    :winken:

  • Es gibt 3 Meinungen:
    1. die wissenschaftlich bewiesene
    2. gefährliches Halbwissen von Besserwissern
    3. Erfahrene Aufgrund ihrer Praxis, die es dann auch so vertreten und vermitteln


    Als erstes verlasse ich mich immer auf Nr. 1!


    - ich glaube immer noch fest an den errechenbaren Bewiesenen,


    Wenn du so viel Wert auf wissenschaftliche Ernährung nach Zahlen und bewiesenen Tatsachen legst (das tue ich übrigens auch) dann kauf dir bitte den Meyer/Zentek. Dort ist auf wissenschaftlicher Basis genau beschrieben, wie Hunde was verstoffwechseln und wieviel sie warum wovon brauchen.

  • Wenn du so viel Wert auf wissenschaftliche Ernährung nach Zahlen und bewiesenen Tatsachen legst (das tue ich übrigens auch) dann kauf dir bitte den Meyer/Zentek. Dort ist auf wissenschaftlicher Basis genau beschrieben, wie Hunde was verstoffwechseln und wieviel sie warum wovon brauchen.

    den Tip hatte ich schon und ist bestellt

  • Meyer-Zentek ist auch das Einzige, was ich noch empfehlen würde. Nur fürchte ich, dass er unter Deine Nr. 2 fällt-er hats nicht so mit den Wölfen, sondern untersucht die Ernährungsbedürfnisse von Hunden.

  • Meyer-Zentek ist auch das Einzige, was ich noch empfehlen würde. Nur fürchte ich, dass er unter Deine Nr. 2 fällt-er hats nicht so mit den Wölfen, sondern untersucht die Ernährungsbedürfnisse von Hunden.

    Danke. Zerbreche dir bitte nicht dein Kopf darüber, wen und was ich wo zu gruppiere. :bindafür: Und dass es in dem Buch um Hunde geht, steht schon im Titel des Buches. Da war der Verlag schon so schlau um mich vor zu warnen.... Davon mal abgesehen, Unterstellungen und Anmaßungen sind hier das Niveau? :winken:

  • Ich bin kurz noch mal unsachlich: netten Hund hast du da überhaupt, er sieht superaufgeweckt aus - und ich finde seine Zungenhaltung großartig!
    Jetzt können wir wieder über das Futter reden, das der Spund bekommt. :)

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