Barf - Verweigerung
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Wenn dein Hund ein Fleischfresser ist, warum nimmt er dann trotz der (Un)mengen nicht zu?
Weil er es nicht richtig verstoffwechseln kann... -
- Vor einem Moment
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Na, der Wau Wau solls fressen
Ich verwerfe diese Kombi "nicht" weil es "funktioniert", sondern weil ich BARF für gesünder halte.. und dem Hund das geben kann, was er braucht!Hm, schon komisch, wir Menschen ernähren uns auch meistens nicht so gesund, wie man sollte.
Und wenn dein Hund das genannte Fertigfutter so gut verträgt, dann würde ich das auch weiterhin geben und vielleicht einen Tag BARF in der Woche probieren. Wenn er sich daran gewöhnt, dann kannst du das ja ausweiten auf 2 Tage die Woche, dann 3 Tage die Woche. Du kannst das Fleisch auch überbrühen. Wenn es heiß ist und duftet, dann ist es für viele Hunde interessanter. Und wenn er es trotzdem nicht mag, dann sei es so.
Vor ein paar Jahren hätte ich jetzt gesagt, wie viele andere bei sowas sagen: hungern lassen und irgendwann wird er es schon fressen.
Heute sage ich: Wenn es nicht gemocht wird, dann ist es eben so. Hunde wissen schon, was sie machen, warum sie etwas nicht fressen wollen oder so. Man weiß ja nie.
Und ich bin inzwischen wieder so weit zu sagen: Was der einzelne Hund verträgt; wo er gesund und munter von ist; Fell super; Output super - das ist für diesen einen Hund gut und wird gefüttert. Egal, ob es Billigfutter ist oder Markenfutter oder BARF oder gekocht.Meine Rübe hatte auch ein paar Jahre kein Fertigfutter bekommen (zwar kein BARF, aber gekocht). Dann gab es letztes Jahr durch Antibiotika eine verrückte Darmflora, wo sich die Clostridien vermehrt haben, was ein halbes Jahr gedauert hat, bis es wieder gut war - und seitdem verträgt sie noch weniger Fleisch als vorher schon. Nicht nur das. Sie verträgt seitdem Trockenfutter am besten. Ist nicht gerade meins, aber was soll´s? Soll ich riskieren, daß die Clostridien sich wieder vermehren (die ernähren sich nämlich von tierischem Protein) und sie wieder krank wird, nur, weil ich der Meinung bin, Fertigfutter wäre ein Teufelskram? Nein, dann bekommt sie halt TroFu, auch wenn es mir gegen den Strich geht. Aber was soll´s?
Stell dir vor, dir würde jemand befehlen, daß du dich so und nicht anders ernähren mußt, weil dieser jemand der Meinung ist, daß diese Ernährung gesund wäre; und daß dir die vorgegebene Ernährung gegen den Strich geht oder du weißt, daß du das nicht verträgst.
Wieso muß man auf biegen und brechen einem Hund eine Ernährungsart aufzwingen? -
Ganz ehrlich:
Wenn die Kombination RC Trofu + Pedigree Nafu super vertragen wurde, dann würde ich genau DAS füttern, egal ob irgendjemand sagt, diese Marken seien angeblich minderwertig.
Ein Hundefutter ist immer so gut oder schlecht, wie es der Hund verträgt.Unsere Hunde bekommen schon immer (mit Ausnahme des letzten Dackels) Royal Canin und keiner hatte irgendwelche Probleme damit - alle haben es ausnahmslos sehr gut vertragen.
Von Barf halte ich persönlich überhaupt nichts, da man m.E. damit viel falsch machen kann, was letztendlich der Hund ausbaden muss. Beim Fertigfutter bin ich mir sicher, dass er alle Vitamine, Mineralien, Öle usw. bekommt, die er braucht.
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Wenn dein Hund ein Fleischfresser ist, warum nimmt er dann trotz der (Un)mengen nicht zu?
Weil er es nicht richtig verstoffwechseln kann...Wo lässt er es dann? Und warum "Unmengen"?
Er hat ein Stoffwechselgewicht (metabolisches Körpergewicht) von 13,46kg. Ist aktiv, bis sehr aktiv. Das ergäbe ein Energiebedarf von ~1500-1800kcal/ täglich.
500g Pansen= circa 400kcal, 500g Rinderherz= circa 650kcal = 1050kcal bei 1kg Fleisch..
Kann sein dass ich was falsch mache, da ich mich bei Hunden noch nicht so aus kenne, aber wenn ich ja "Un"-mengen füttere, warum ist der Output einiges weniger als bei Fertigfutter? Und wenn er es nicht "verwertet", wo bleibt es?
Er ist im Wachstum und sehr aktiv. Da sagt man als Formel 4-5% vom Körpergewicht bei aktiven Junghunden. Ergäbe 1,6kg Futter. Bei Fertigfutter variiert die nährwertsangabe etwas. Aber bei Pedegree zb sind bei einem erwachsenen Hund 1 3/4 Dosen eine Tagesration..Kein Junghund, kein Wachstum, keine Aktivitätenbeschreibung. Ergäbe auch 1,4kg.Wo ist da mein Fehler, außer zu sagen. Es sind "Unmengen"?
Und es ging ja auch nicht um den Energiebedarf meines Hundes, sondern warum er plötzlich so "wählerisch" ist, bzw nichts knorpeliges anpackt. Aber bei Fertigfutter am schlingen war.
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Warum ist es Zuviel? 8 Monate, sehr aktiv, 33kg.. wobei ich vergaß zu sagen, er bekommt das nur jeden 2ten Tag, die anderen 1kg Fleisch ohne Obst und Gemüse. im Schnitt also 1250g/ täglich
Man sieht seine Rippen und jeden Muskel.Sorry, klingt so als wäre Dein Hund ziemlich fehlernährt.
Zu viel Protein, zu wenig Fett (ich denke mal nicht, dass Du Fleisch mit 20 - 25% Fettanteil hast), kein Wunder, dass der rippig ist.....Mh.. Also Reis, Nudeln, Kartoffeln. möglichst glutenfrei. Fett ist ja genug mit einberechnet, was ja schon als Energielieferant dient. Allerdings wollte ich möglichst auf Kohlenhydrate verzichten. Weil die Futterverwertung ziemlich gut ist.
Warum???
Wenn Dein Hund Kohlenhydrate gut verträgt (was er ja tut, sonst würde er nicht ausgerechnet mit dem von Dir gefüttertern Futter endlich gut klar kommen!) dann lass ihn doch Energie über einen gewiissen Anteil KH ziehen!
Die gesündeste und organschonenste Art, Energie aus dem Futter zu ziehen.so 10-15% Fett, soweit man es berechnen kann! Nierenschäden? Jein.. nur wenn schon vorbelastet ist oder zu wenig trinkt.
Zu wenig Fett.
Nein, ein so eklatanter Protein-Überschuß wie bei Dir kann sehr wohl zu Nieren- und Leber-Problemen führen (wofür dann wahrscheinlich das vorher gefütterte Fertigfutter verantwortlich gemacht wird )Des weiteren werden Proteine als Energielieferant mit ran gezogen.
Ich hoffe für Deinen Hund, der kommt damit zurecht.....
Zu Deiner Ursprungsfrage:
Ich denke, er frißt einige Dinge nicht, weil sie ihm nicht schmecken und ihm die Ideologie dahinter einfach egal ist.Füttere das, was ihm schmeckt, sih zu dass Du ihm nicht noch mehr Mängel anfütterst und verzichte auf Dinge, die er nicht mag.
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Hallo an Alle..
Ich habe meinen Nervi vor 2 Wochen auf Barf umgestellt (8 Monate alt), hauptsächlich weil ich gesündere Ernährung wollte und weil er Probleme mit der Konsistenz seiner Hinterlassenschaften hatte. Mein erster Verdacht
war natürlich..> Krankheiten! Aber der TA diagnostizierte..>Topgesund!!
Danach habe ich alles mögliche in Kombi an Nass- und Trockenfutter versucht. Von günstig, außen Discounter, bis hin zu teuren, namenhaften Herstellern. Bis ich dann trotz aller Vorurteile mal Pedegree Nassfutter ausprobiert habe,
mit Royal Canin Trockenfutter. Diese Kombi war Top Alles so wie man sich Hinterlassenschaften so vorstellt
Dennoch wollte ich...> BARF!!!!
Habe mich eingelesen, usw bla bla bla.. Fazit: 25 kg Frostfutter nach Speiseplan bestellt...Nun mein Probleme, wenn es welche sind:
1. Er mag nichts knorpeliges (zb: ganze Hühnerhälse)
2. " " kein Wild (zb.: Hirsch)
3. " " kein Fisch (ganzer Fisch)
4. Verweigert er seit 2 Tage fast seine Rationen (2x 500g Fleisch, morgens und abends) morgens hatte er noch nie viel gefressen.. aber Abends? 2 Dosen á 800g waren nixWoran liegt das? Pansen, Hühnerherzen, Lammfleisch frisst er gern, bzw sehr gern. genauso ist mir aufgefallen, er mag gewolft mehr, als Stücke..
Leckerlies wurden auch teilweise Verweigert, nun habe ich neue besorgt und die sind wieder super...Um ehrlich zu sein, ist es schön zu wissen, dass der Kleine frisch und gesund isst....aber es war schöner zu sehen wie er sich auf sein Napf stürzte und nicht, wie jetzt, mit langer Galgo-Schnauze in die Schüssel glotzt
Sollte ich einfach mal ausprobieren was er gern mag und das dann mehr füttern und was nicht aus den abwechslungsreichen Ernährungsplan nehmen? Ist es die Pubertät?
LG
Der ist einfach überfressen!
Fisch mögen meine auch nicht, und schon gar nicht im Ganzen.
Also 2 Sachen:
1. absolute Abneigungen respektieren
2. 2 Tage hungern lassen, dann einen Napf histellen mit dem was er sicher frisst. -
Hm, schon komisch, wir Menschen ernähren uns auch meistens nicht so gesund, wie man sollte.Und wenn dein Hund das genannte Fertigfutter so gut verträgt, dann würde ich das auch weiterhin geben und vielleicht einen Tag BARF in der Woche probieren. Wenn er sich daran gewöhnt, dann kannst du das ja ausweiten auf 2 Tage die Woche, dann 3 Tage die Woche. Du kannst das Fleisch auch überbrühen. Wenn es heiß ist und duftet, dann ist es für viele Hunde interessanter. Und wenn er es trotzdem nicht mag, dann sei es so.
Vor ein paar Jahren hätte ich jetzt gesagt, wie viele andere bei sowas sagen: hungern lassen und irgendwann wird er es schon fressen.
Heute sage ich: Wenn es nicht gemocht wird, dann ist es eben so. Hunde wissen schon, was sie machen, warum sie etwas nicht fressen wollen oder so. Man weiß ja nie.
Und ich bin inzwischen wieder so weit zu sagen: Was der einzelne Hund verträgt; wo er gesund und munter von ist; Fell super; Output super - das ist für diesen einen Hund gut und wird gefüttert. Egal, ob es Billigfutter ist oder Markenfutter oder BARF oder gekocht.Meine Rübe hatte auch ein paar Jahre kein Fertigfutter bekommen (zwar kein BARF, aber gekocht). Dann gab es letztes Jahr durch Antibiotika eine verrückte Darmflora, wo sich die Clostridien vermehrt haben, was ein halbes Jahr gedauert hat, bis es wieder gut war - und seitdem verträgt sie noch weniger Fleisch als vorher schon. Nicht nur das. Sie verträgt seitdem Trockenfutter am besten. Ist nicht gerade meins, aber was soll´s? Soll ich riskieren, daß die Clostridien sich wieder vermehren (die ernähren sich nämlich von tierischem Protein) und sie wieder krank wird, nur, weil ich der Meinung bin, Fertigfutter wäre ein Teufelskram? Nein, dann bekommt sie halt TroFu, auch wenn es mir gegen den Strich geht. Aber was soll´s?
Stell dir vor, dir würde jemand befehlen, daß du dich so und nicht anders ernähren mußt, weil dieser jemand der Meinung ist, daß diese Ernährung gesund wäre; und daß dir die vorgegebene Ernährung gegen den Strich geht oder du weißt, daß du das nicht verträgst.
Wieso muß man auf biegen und brechen einem Hund eine Ernährungsart aufzwingen?Das stimmt allerdings
Also meinste lieber einschleichen? Weil ich habe überall gelesen, wenn umstellen, dann ganz umstellen..
Finde ich gut, wenn er es nicht mag, warum hungern lassen? Er soll sich ja "wohl" fühlen. Deswegen überlege ich auch, ob ich nicht nur erstmal am Wochenende barfe, mit den Sachen, was er mag. Es war bei Fertigfutter alles ok: Output, Fell, Zähne, Geruch... bei BARF finde ich, er ist etwas "ruhiger" geworden und vor allem muskulöser.
Kann aber auch mit dem Wachstum zusammenhängen, und zur Zeit kommt die Pubertät durch..
Mein Gedanke bei barf sind mit: bessere Qualität, weniger Krankheitsanfälle bzw eine Fürsorge, artgerechter..
Aber wenn er so vorm Napf hängt und mehr schlabbert als frisst, dann kann ich das garnicht gut haben..hehe..und ja, ich war/ bin zeitweise in der Situation zu essen, was ich so nicht mag und mir gegen den Strich geht. Aber das eine Will man, das andere muss man..
ich möchte es ihm nicht aufzwingen, aber Kinder essen auch lieber süßes, und was dann passiert weiß man ja.. Das Fertigfutter wird sehr schlecht gemacht und die Inhaltsstoffe verschleiert..Das übrige machen die Medien fraghaft. So wie, er "kann" später krank werden usw.
Man will ja nur das Beste...und nichts falsch machen.
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Ganz ehrlich:
Wenn die Kombination RC Trofu + Pedigree Nafu super vertragen wurde, dann würde ich genau DAS füttern, egal ob irgendjemand sagt, diese Marken seien angeblich minderwertig.
Ein Hundefutter ist immer so gut oder schlecht, wie es der Hund verträgt.Unsere Hunde bekommen schon immer (mit Ausnahme des letzten Dackels) Royal Canin und keiner hatte irgendwelche Probleme damit - alle haben es ausnahmslos sehr gut vertragen.
Von Barf halte ich persönlich überhaupt nichts, da man m.E. damit viel falsch machen kann, was letztendlich der Hund ausbaden muss. Beim Fertigfutter bin ich mir sicher, dass er alle Vitamine, Mineralien, Öle usw. bekommt, die er braucht.
Danke für deine ehrliche Meinung. mir ist es inzwischen auch egal was drauf steht, Hauptsache der Hund mag es und kommt mit klar.
Man kann immer viel falsch machen, aber barfen ist auch nichts anderes, als selber auf die Ernährung von sich zu achten. -
EIn Hund, der mit natürlichen Lebensmitteln (gekocht oder roh, sei mal dahingestellt) "nicht klar kommt", ist ein armer Hund.
Und ein junger Hund, der nur Fertigfutter verträgt, einer billigen Sorte, gemischt mit einer billigen Sorte Trockenfutter ist in meinen Augen kein gut ernährter Hund, der später wieder Probleme machen wird.
Barf oder Kochen von Nahrungsmittel ist weder Wunderheil-Zauber-Pille, noch Wissenschaft.
Es ist einfach: Hunde füttern.
Selbstveständlich etwas aufwändiger als "Tüte aufreissen".
Jedem das seine. Ich finde eine Ernährung mit Fertigfutter per se ungesund.
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Bitte keine Unterstellungen, oder Vermutungen wie: fehlernährt, zu wenig Fett oder dass ich mal was dem Fertigfutter unterstellen werde! Danke!
Bin jeden Dankbar, aber wenn wer kritisiert, bitte auch mit Lösungsvorschlägen!
und wenn ich sage ich gebe ihm 20% Fett.. dann sind es 20% Fett!!! Und nein, ist kein Fleisch mit 20% Fett..aber 18%ig
Fettlieferanten: Öle, Milch, Käse, Nüsse, Kefir, durchwachsenes Fleisch, Kuheuter, Speck usw..
zudem ist Fett Energiegeladener als KH. 1g KH/ 4 kcal.... 1g Fett/ 9 kcal ~
Zudem würden Mangelerscheinungen auftreten. Wie Trägheit, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, usw.
Aber da habe ich mehr von den Mangelerscheinungen als mein Hund! Es deutet eher darauf hin, das er zu wenig bekommt!
Was mein Problem war: Warum stellt er sich bei fleischigen und knochigen Futter so an? Er kann doch nicht nur Pansen und Hühnerherzen fressen?
Oder denke ich mit abwechslungsreich zu menschlich? Ich lasse, Obst/Gemüse, Mineralien, Vitamine, fett usw alles raus... es geht nur ums "Fleisch"
Er ist verwöhnt...So sieht es manchmal aus. Wenn ich Fertigfutter hinhalte, stürzt er sich da drauf.. Was dann nichts mehr mit überfressen zu tun hat!
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