Barf - Verweigerung
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Warum ist es Zuviel? 8 Monate, sehr aktiv, 33kg.. wobei ich vergaß zu sagen, er bekommt das nur jeden 2ten Tag, die anderen 1kg Fleisch ohne Obst und Gemüse. im Schnitt also 1250g/ täglich
Warum ist eigentlich ein 8 Monate alter Hund so extrem "sehr aktiv"?
Bis vorhin bekam er also nur Fleisch und jeden 2. Tag Obst und Gemüse, nun bekommt er auf einmal auch Nüsse, Kefir....
so 10-15% Fett, soweit man es berechnen kann
und wenn ich sage ich gebe ihm 20% Fett.. dann sind es 20% Fett!!! Und nein, ist kein Fleisch mit 20% Fett..aber 18%ig
Hast Du aber nicht gesagt, sondern Du sagtest 10 - 15% Fett....
Vielleicht hat Dein Hund Zahnschmerzen, dass er nichts kauen mag, vielleicht mag er einfach nichts großes, festes.
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zudem ist Fett Energiegeladener als KH. 1g KH/ 4 kcal.... 1g Fett/ 9 kcal
Fett verbraucht aber auch mehr Energie im Stoffwechsel als KH
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Vielleicht wartet er einfach ab, was als nächstes angeboten wird? Du hattest ja anfangs geschrieben, du hast schon alles mögliche ausprobiert. Da er erst 8 Monate alt ist, wurde ja dann in ziemlich hoher Frequenz immer wieder umgestellt? Der Verdauungstrakt braucht auch immer eine Weile, sich umzustellen. Was gab es denn eigentlich für Probleme mit dem Output - zuviel? Durchfall?
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Tja..warum ist er so aktiv? TA meinte Rassebedingt und eben vom Charakter her. In der Hundeschule wird Hyperaktivität unterstellt, was ich jedoch nicht so sehe. Nur weil ein Hund agiler ist, als andere, muss er ja nicht gleich hyperaktiv sein! Ich find ihn toll so. Er war mit 10 Wochen 100% stubenrein. Mit 20 Wochen schläft er nachts durch. Lernt sehr schnell. Jedoch manchmal leider zu Selbständig. Lässt sich sehr schnell ablenken, was sich aber wöchentlich bessert. Leinenführung wird ihn auch langsam ein Begriff. Andere Hunde sind sehr " anziehend" für ihn. Spielen, spielen, spielen, laufen, rennen, toben.. mit ihm beschäftigen.. dann liegt er abends auch auf der Couch und lässt sich kraulen bis zum einschlafen. Abrufen klappte sehr gut, nun ist die Pubertät im Wege und es ist Tagesform abhängig. Ich möchte ihn nur was gutes tun. gerade ausprobiert.
Lamminnereien mit Lachsöl, Gemüse und Obst, mit Hüttenkäse untergerührt... Halber Napf.. Desinteresse...habe ne halbe Dose Fertigfutter daneben gestellt.. Der hat sein barf nicht mal mehr angeschaut. Napf wurde regelrecht mitverschlungen...und wenn ich mich nicht täusche, hat er beim vorbeigehen sogar im barfnapf gespuckt will sagen, er ignoriert es penetrant..Ich wollte nicht sein Ernährungsplan besprechen..es ging hier um was Anderes. Es wurde nur durch manche in diese Richtung "gelenkt".
10-15%...richtig. ich meinte nur wenn ich was sage, dann ist es so.. Es geht nicht um die Analytische Aufteilung seiner Ernährung, sondern mehr darum, warum er sich so Anstellt. Ich wollte Erfahrungen tauschen, Tipps hören, Ratschläge....Von "erfahrenen" Barfern bzw Hundebesitzern. Um Sichtweisen zu erweitern und eventuell "reale" Meinungen zu bekommen. Nicht was Hersteller oder Medien fokussieren. In extremen Fällen sogar propagandieren..
Kauen tut er wie ein Großer. zerfetzt Kuscheltiere. Nagt Knabberstangen! Macht Zerrspiele... Lässt sich an allen Zähnen anfassen und rumdrücken.
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Ich schließe mich den Meinungen von Cattlefan und Lockenwolf an. Für meine Begriffe wird Dein Hund völlig überversorgt mit Protein.
Das willst Du sicher nicht hören, aber möglicherweise ist das erste Anzeichen der Mangelernährung, daß er die Fleischmassen nicht mehr mag, weil er merkt, daß sie seinem Körper nicht gut tun.
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Metabolismusrate?
Warum sollte Fett mehr Energie verbrauchen bzw..sie sind ja die Energieträger..Energiebereitstellung ist vereinfacht ATP Bereitstellung/ Gewinnung in den Zellen der Muskulatur. Es sind nur verschiedene Energieträger. Proteine, KH, Fette usw
Stoffwechsel ist Fett in Energie umzuwandeln. Bei der Geschwindigkeit der Energiebereitstellung, da hast du Recht. Da ist Fett langsamer..
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Ich schließe mich den Meinungen von Cattlefan und Lockenwolf an. Für meine Begriffe wird Dein Hund völlig überversorgt mit Protein.
Das willst Du sicher nicht hören, aber möglicherweise ist das erste Anzeichen der Mangelernährung, daß er die Fleischmassen nicht mehr mag, weil er merkt, daß sie seinem Körper nicht gut tun.
Ok. Überversorgung hört sich erst logisch an, aber um den täglichen Energieumsatz zu decken, werden Proteine mit als Energielieferanten eingesetzt, wenn Hauptlieferanten wie Fett und KH zu wenig zur Verfügung stehen. Da kein Kaloriendefiziet vorliegt, da er nicht abnimmt und sogar wächst scheint das in Ordnung zu sein!
Und nun stelle ich ihm "jetzt" 4 Sachen hin . jeweils 150g.. Pansen, Kehlkopf gewolft, Rindfleisch gewolft, Pedegree.... jetzt...wo er ja merkt das "Fleisch" ihm schadet..
Pansen ist sofort weg, Pedegree als nächstes...Rind bleibt zur Hälfte stehen und Kehlkopf wird nur beschnüffelt. Danach zurück zum Pansenteller...ist leer...nun wieder zum Pedegree...da wird vorsorglich nochmal durchgeleckt..tja..und nun sehen mich fragend Hundeaugen an...das wars??? Sein Napf von heute Morgen steht noch halbvoll da und wird wie den Kehlkopf ignoriert.. Er holt sich seine Streicheleinheit ab, ein Leckerli und flitzt zum Kuscheltier in Schlafzimmer. kommt wieder und legt sich neben mir auf den Rücken mit dem Spielzeug im Maul und weit aufgerissenen Augen und grunzt vor sich hin...
Ich denke er mag das einfach nicht und deswegen muss ich auf abwechslungsreich verzichten und ihm alle 2 tage dasselbe geben.. Voraussetzung ist: Ausgewogene Zusammenstellung.. -
Was nützt dir alle Theorie und alle Prozentrechnerei, wenn das Futter für deinen Hund nicht passt?
Würde es passen, müsstest du ihm nicht diese Mengen (jetzt besser?) vorsetzen.
Dein Hund scheint einfach mit Kohlenhydraten besser klarzukommen als du es möchtest.
Und- nur am Rande- Hunde sind nicht unbedingt Fleischfresser.
Einige Hunde kommen mit sehr wenig Fleisch deutlich besser klar. Da muss man einfach auf den Hund hören. -
Es ist doch egal, WARUM Dein Hund bestimmtes Futter nicht mag.
Die Tatsache / Möglichkeit, dass es daran liegt, dass die Ration einfach nicht stimmt, kann Deiner Meinung nach absolut NICHT sein, Wenn er´s einfach nicht mag, dann "magst Du ja auch nicht alles" und wenn er´s nicht frißt, stellst Du ihm sein Fertigfutter hin. Das frißt er dann mit Begeisterung.Ist doch alles paletti, seine Zähne sind in Ordnung, da er ja Kuscheltiere zerpflückt, also ist doch alles in allerbester Ordnung.
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Hunde sind nicht unbedingt reine Fleischfresser. und ganz ehrlich , wenn ich in einen 8 Monate alten Hund dieser Größe solche Mengen rein stopfen muss, dann ist das doch ein Indiz dafür, dass dieses Fütterungsvorgehen für deinen Hund nicht passt.
Du schreibst doch auch selber, er wäre "ruhiger" geworden.. auch das ein typisches Symptom.
Wenn du frisch füttern möchtest, würde ich mir mal wirkliche (! nicht die aus irgendwelchen 5 Euro Broschüren) Bedarfswerte für Hunde raussuchen, danach einen Plan erstellen und dann z.B. das Futter mal überbrühen und mindestens den pflanzlichen Teil kochen. In rohem Zustand können sie damit eh relativ wenig anfangen.
Die meisten Hunde mögen es so deutlich lieber.Im übrigen verstehe ich nicht ganz, warum "Verträglichkeit" so sehr am Kot festgemacht wird.
Euch ist schon bewusst, dass gerade bei so großen Firmen wie Pedigree und Co ganze Labore damit beschäftigt sind, den "Perfekten Haufen" zu kreieren? Für mich sagt das noch relativ wenig aus.
Wenn der Hund sich wohl fühlt, gutes Fell hat, agil ist und nicht gerade permanenten Durchfall hat , ist das okay. Ein Futter ist nicht unbedingt besser verträglich für einen Hund, nur weil die Haufen "schöner" sind. -
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