Welpen-Austausch Teil III
- Hummel
- Geschlossen
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Och, du kannst doch auch mit einem Welpen so einen Ausflug 2-3x die Woche machen, oder nicht? Wie lang müsst ihr denn laufen bis zur Staub-Piste und zum Wasser?
Ja das stimmt natürlich! Ich freue mich aber auf so richtig schöne lange Spaziergänge mit solchen tollen Stellen als Zwischenstop.
Bis dort hin ist es ein knapper Kilometer. Auf dem Rückweg war er glaube ich dann schon ganz schön geschafft und zu Hause erstmal etwas arg aufgedreht, weil natürlich das Abduschen und Saubermachen auch aufregend war. Aber geschlafen hat er dann wie ein SteinIch glaube aber in die andere Richtung könnte es noch ein bisschen kürzer sein. Müssen wir mal eruieren, ob man dort auch gut ans Wasser gehen kann. Man muss ein bisschen aufpassen, die Strömung ist stellenweise nicht ohne.
Ach und Pablo ist heute auch genau 14 Wochen alt
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hier wird es jetzt auch sehr angenehm. Das meiste klappt schon super und der Rest wird. Wir haben uns schon gut zusammen gerauft es macht echt viel Spaß.
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Hallo zusammen, wir wohnen euch nun auch eine Weile bei
Avariist als 2. Hund zu unserer Borderdame eingezogen. Seit Sonntag hält er uns alle auf trapp, aber es funktioniert ausgesprochen gut. Der kleine schläft viel und lange...wie ein Stein und Suri nutzt in der Zeit die gleichen Schlafpausen.
ansonsten sind sie einfach unglaublich toll zusammen -
So ihr Lieben.
Zuerst: bin ich echt der einzige Trottel, der nicht intuitiv alles super macht mit seinem Welpen (oder jetzt mit 16 Wochen Junghund?)?Ich habe jetzt calming Signals gelesen und kann viel zuordnen. ZB heute Morgen setzt sich mein Hund seitlich zur Straße - wollte wohl die Straßenbahn beschwichtigen.
Vorhin untersage ich das Knabbern am Teppich. Allerdings innerlich aufgebracht (nicht wegen ihr) und beugte mich vom Stuhl leicht vorn über. Beschwichtigen konnte ich nicht erkennen - hab ich vielleicht übersehen - Aber sie ging in Drohgebärde und schnappte nach mir. Wie geh ich denn damit um? Einfach nein oder selber beschwichtigen? Oder lernt sie dadurch Erfolg mit einem eigentlich ja unerwünschten Verhalten? Sie zeigt heute aber eh Stresssignale, aber seit morgens an.Leine - nicht ziehen. Klappt das irgendwann bei konsequent "nicht ziehen" - stehen bleiben bis Leine sich lockert (Hund kommt zurück)? Wir erarbeiten das auch noch mit der Hundetrainerin, ich will es uns bloß nicht unnötig schwer machen durch falsches Verhalten.
Ansonsten übe ich Aus wie ihr es erklärt habt. Ein Mal hat sie schneller gekaut (logisch), ein Mal nicht ausgegeben (da hab ich das Leckerli wieder eingesteckt), aber insgesamt läuft es gut. Abruf klappt auch ganz gut.Und was zum Schmunzeln... mein Labbimix ist wasserscheu. Höchstens, wenn uuuumnbedingt nötig, die Pfoten. Kurz. Und sich dann schütteln als wäre sie klatschnass.
Ach und wie viel sind eure Hunde denn im Haus mittendrin? Meine kommt einfach nicht zur Ruhebis ich sie auf ihrem Platz alleine. Dann schläft sie meistens ganz fix. Aber ohne Leine (mit Bewegungsfreiheit, klar) kommt sie immer wieder. Auch wenn ich neben ihr sitze ist das oft nicht ausreichend. Könnt ja noch was los sein. Werd es selber mal mit Gähnen probieren.
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Ich persönlich finde Calming Signals nicht gut als Buch. Ich sag auch warum. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Zu echter Beschwichtigung gehören viele Merkmale gleichzeitig. Ein gähnt auch, wenn er müde ist. Oder wenn er einen Eindruck verarbeitet. Nicht nur, weil er beschwichtigt. Und wenn die Rute wedelt und du den Rest vom Hund nicht siehst, kann es gut sein, dass er dich vorne fressen will und sich nicht freut. Und: nicht alles ist Beschwichtigung und man selbst sollte gar nicht erst versuchen, das nachzumachen - ich glaub, außer dass man sich lächerlich macht vor seinem Hund, passiert nicht viel.
Nein, du bist sicher nicht der einzige Mensch, der am Anfang Probleme hat, seinen Hund zu lesen. Es ist auch total normal, dass einem Hund Bewegungseinschränkung gut tut, um zur Ruhe zu kommen - wie auch immer man sie erzeugt - es gibt diese Typen Hund.
Als allererstes solltest du Aggressions-Signale als Teil der Kommunikation sehen - und nicht als Kampfansage. Sie fand das wohl doof, dass du ihr das verboten hast. Wie geht man also damit um? Sicher nicht zurück drohen. ;-) Lass das ins Leere laufen. Einfach dran bleiben und dein Verbot durchsetzen. Nicht laut, nicht brutal, einfach cool und ruhig und zielstrebig. Idealerweise konditionierst du dir deinen Abbruch. Wenn sie dann auf die passende Ansprache auch reagiert, würdige das. Das muss nicht heißen, dass du sie dafür mit Futter belohnst. Hunde sind hochsoziale Tiere und können eine echte Wertschätzung genauso lesen und verstehen wie Stress und Unsicherheit.
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Ich bin heute auch das erste Mal wirklich geknickt. Wir waren das erste Mal in der Welpengruppe.
Die Trainerin war noch nicht am Treffpunkt, zwei andere Welpenbesitzer waren schon da. Die kannten sich schon, ich bin heute neu in die Gruppe gekommen.
Plötzlich leinen die anderen beiden ihre Welpen ab, meine Hündin noch angeleint, und sie wird von den überschwänglichen Welpen umgerannt.
Sowas findet meine Akita Hündin ganz nach Akita Manier natürlich nicht cool (verständlicherweise, fände ich auch doof).
Ende vom Lied war, dass sie später im Freispiel alle angeknurrt hat und ich später Zuhause saß, mit Stichwort Leinenaggression und Frust im Hinterkopf, und enttäuscht von dem Ablauf war. Natürlich nicht von meiner Hündin, denn ihre Reaktion darauf ist ja klar. -
@Hummel Welches Buch fändest du sinnvoll? Neben der Hundetrainerin, die ja nochmal direkt mit mir und dem Hund arbeitet.
Ich seh es schön auch als Kommunikation. Aber "darf" mein Hund so mit mir reden? Ich zieh jedenfalls immer zu Ende durch, was ich mache. ZB mag sie Geschirr ausziehen nicht. Da ignoriere ich ihr Geknabber und sag nur "Nein.". Aber beim Teppich knabbern war das Ding ja durch, konnte ja keine Aktion zu Ende bringen. Abbruch "Nein" war auch nicht erfolgreich. Da fühle ich mich dann hilflos.
Beim Beschwichtigen nutzt man einiges ja eh, aber wichtig ist definitv der Kontext. Das steht auch mehrmals im Buch.@Claricia Hast du das ansprechen können bei der Trainerin? Wie hast du reagiert? Deine Motte aus der Situation genommen?
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Wir dürfen uns hier auch mal einreihen.
Seit Freitag lebt klein Hazel bei uns, sie ist ein Flat coated Retriever und acht Wochen alt.
Bei uns läuft es wirklich sehr gut finde ich, das Wochenende war natürlich für uns alle sehr aufregend und anstrengend. Heute war der erste Tag für sie, wo ich nur alleine mit den Hunden zuhause bin, meine Eltern sind wieder arbeiten. Bei meinem Papa heute morgen ging es noch, da hat sie nur geschaut, wie er gegangen ist, aber bei meiner Mama vorhin wurde schon ein wenig mit dem jammern angefangen. Ich muss eh sagen, sie Jault und Jammert wirklich für meine Verhältnisse enorm viel. Shadow ist ja keiner, der das macht, warum auch? Wenn er mal jault, tut ihm irgendwas weh oder er hat Angst. Hazel dagegen, kommentiert wirklich alles, wenn ihr irgendwas nicht passt.
Wir haben seit gestern mal so langsam mit dem Sitz angefangen und sie lernt das relativ schnell, sie bietet es einfach schon sehr arg selbst an. Beim Herkommen, ist dass voll niedlich, sie rennt auf mich zu und setzt sich dann sofort bei mir hin, dass hab ich ihr nicht mal beigebracht. Schon niedlich, wenn so ein Riesenbaby auf dich zukommt
Fressen bekommt sie jetzt noch vier Mal täglich, anders gehts einfach nicht, aber in den nächsten Wochen stellen wir das noch um, sie frisst meist um sechs nicht arg soviel, dafür haut sie um zehne voll rein. Gefüttert wird Hazel in ihrem Kennel. Sie soll ja auch mal da "zwischengeparkt" werden, wenn man mal nicht auf sie achten kann und so ist das schon ein wenig positiv drinnen. Viele geben ja den Tipp, dass wenn der Welpe schläft, man sie reintragen soll und dann schlafen die weiter, ja genau, Hazel macht das natürlich nicht und wenn man sie daran hindert raus zu gehen, dann fängt das Jaulen wieder an. Ihr Lieblingsschlafplatz ist eh unter Tischen und Stühlen, am besten dann natürlich noch in Shadows Nähe. So bekommt sie einfach mal ein Kauteil da drinnen und da kann die Tür auch geschlossen werden und sie bemerkt, aber kommentiert es nicht. Heute hab ich mich mal verleiten lassen und wollte ausprobieren, was sie macht, wenn sie mim fressen fertig ist, Fehler, ganz großer Fehler, das Jaulen und Versuchbellen beginnt und sie beruhigt sich fast gar nicht mehr. Mein Fehler, das werde ich erstmal lassen und wie gehabt fortfahren
Natürlich warte ich mit dem rauslassen immer, bis sie ruhig ist. Das Jaulen untertags wird ignoriert und meistens hört es dann schnell auf, dann schläft sie halt weiter, wenn keiner auf sie achtet
Sie beschäftigt sich meist selbst, legt sich irgenwohin und schläft oder holt sich ihr Spielzeug und meldet sich meist schon sehr zuverlässig, dass sie raus muss. Bis jetzt ist es wirklich sehr einfach mit ihr, mal schauen, was ich ihn ein paar Wochen sage
Das ist der kleine Schokodros
_DSC3440 by Lisa W., auf Flickr -
@Claricia Hast du das ansprechen können bei der Trainerin? Wie hast du reagiert? Deine Motte aus der Situation genommen?
Ja, ich hab sie aus der Situation genommen. Die Trainerin dann später auch immer. Wir waren die Tage am Hundestrand und auch mit einem Hundekumpel unterwegs und da ist sie super höflich gegenüber anderen Hunden. Aber die Situation im Kreis war suboptimal. Werde mich mal mit der Trainerin beraten.
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Nachdem ich jetzt ganzen 3 Tagen diesem berüchtigten Welpenblues verfallen bin, hab ich mich heut endlich wieder zusammen gerissen. Ich hab mich mit diesen 20 Stunden Schlaf pro Tag echt verrückt gemacht. Auf dieses Pensum kommt Pauli einfach nicht. Aber es ist jetzt nicht so, dass er, wenn er wach ist, wie ein Wahnsinniger herum rennt. Er liegt auch oft einfach nur da und kaut an irgendwas rum, oder schaut mir bei irgendwas zu.
Kommen eure Welpen auf 20 Stunden reinen Schlaf?Ansonsten ist der kleine Zwerg sehr brav.
Schläft mit 2 Pipipausen von 21.00 bis 09.00 Uhr durch. Winselt beim Autofahren in der Box nur mehr ganz kurz und er liebt alle Menschen und Essen, was ja eher pudeluntypisch ist. Das Nachrennen in der Wohnung wird auch schon weniger. Also was will man mehr -
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