Welpen-Austausch Teil III

  • Und heute ist sie 13 Wochen alt, ist das erste Mal, dass ich entgenfiebere, dass Welpie zum Junghund wird |). Was mehr tun dürfen einfach...


    Nachdem wir letzten Sonntag festgestellt haben, dass wir Begegnungstraining brauchen :hust:, waren wir heute nun das 3. Mal an der Brucher und es wird :mrgreen-dance:. Bei jedem Jogger hat sie sich von selbst umorientiert, Spaziergänger waren relativ egal und bei Hunden ließ sie sich zumindest abrufen und mit Keksen blieb sie schön vor mir sitzen :D. Letzten Sonntag dachte ich ja noch och je, aber es wird :laola:


    2 Fotos von heute, auch optisch wird langsam ein Hund draus



  • Oh wie hübsch :)


    Ich sehe es gerade bei meiner Emma. Sie ist es 15 Wochen alt. So langsam muss ich mich vom Welpen verabschieden und dem Teenager Hallo sagen. Ich schau mal ob ich später mal ein Vergleichsfoto posten kann grinning-dog-face

  • Herrje...bei manchen Leuten kann man nur den Kopf schütteln.

    War gerade mit Loki auf unserer Abendrunde unterwegs...alles schön, wie immer...er ohne Leine, und wir haben bisschen am "im Radius bleiben" geübt, klappt aber echt schon gut :)


    Der Feldweg ist total gerade und gut zum einsehen, ich sehe am Ende des Feldwegs eine Frau + kleinem Hund auf uns zukommen...sehe auch, dass der andere Hund auch ohne Leine ist...sehe auch das der hund immer näher kommt...näher...näher....gleich bei uns ist...hab Loki sitzen lassen und mich erstmal vor ihn gestellt (Die Dame, die sicher schon 800-1000m weg war!!! hat weder versucht ihren hund zurück zu rufen noch sonst irgendwas), hab Loki dann erlaubt hin zu gehen, die zwei haben kurz gespielt, ich und Loki sind weiter...der andere hund lief dann mit uns in Richtung der Dame...auf gleicher Höhe sage ich hallo, möchte einfach weiter gehen und hab Loki daran gehindert sie zu begrüßen, da sie auch ein Baby vorne umgebunden hatte...gut wir gehen weiter, ihr Hund möchte aber anscheinend lieber mit uns weiter...hört nicht...sie wird ganz panisch und hat versucht ihn anzuleinen, wobei ihr Hund dann auch sehr nervös/wild geworden ist und Loki ziemliche Angst gemacht hat, hab dann versucht ihn aus der Situation zu nehmen, was aber nicht so einfach war, da er zwischen der Frau und dem anderen Hund war...aber er ließ sich dann überreden...kommentarlos ging sie dann mit ihrem nun angeleinten Hund weiter... ?! Muss man das verstehen? Nein, ich denke nicht...

    Wäre Spikey noch am Leben, also lokis Vorgänger, wäre die Situation für den anderen Hund wohl nicht so gut ausgegangen...:rotekarte:


    Verstehe nicht wie man seinen Hund km weit voraus laufen lassen kann, ohne zu wissen ob der andere Mensch/Hund das auch so geil findet...


    So, jetzt hab ich mich etwas beruhigt...ich ärgere mich ja dann immer, dass ich die Leute nicht darauf anspreche, aber andererseits ist mir das auch zu blöd und jeder soll seinen Hund erziehen wie er möchte...aber sowas kann auch mal ins Auge gehen.


    Schönen Abend euch allen!:winken:

  • Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich? Allgemein werden Begegnungen immer besser. Sie möchte nicht mehr prinzipiell zu jedem hin, orientiert sich oft wunderbar um und heute konnte ich mich auch mit einem Mann unterhalten welcher sie wahnsinnig gerne gestreichelt hätte. Sie lag aber desinteressiert neben mir und wurde dafür natürlich ordentlich belohnt.


    Aber... Hundebegegnungen. Da tut sich nichts. Sie starrt, macht sich groß, angespannt, Rute nach oben, läuft nach vorne, Bürste und bellt :mute: Zu Coronazeiten natürlich denkbar doof. Wir haben ein paar Hunde die sie eigentlich regelmäßig sieht. Sie spielt diese nach anfänglichen unmut auch an bzw. spielt generell (auch mit Welpen).


    Meiner Meinung nach ist sie fürchterlich unsicher und weiß nicht so ganz was sie eigentlich tun soll. Hundebesitzer verhalten sich nun auch nicht unbedingt hilfreich :tropf:|)


    Die momentane Taktik ist, jegliches Verhalten welches auch nur irgendwie in die Richtung ignorant/freundlich/neugierig/umorientierung geht zu loben - intensiv zu loben! Sie abzufangen, bevor sie völlig fixierend bellt. Wenn sie fixierend bellt spreche ich sie an und versuche sie auf mich umzulenken.


    Was würdet ihr an meiner Stelle versuchen?

  • Also es wurde schon definitiv besser möchte ich dazu sagen. Anfangs ist sie schreiend ins Haus gelaufen, wenn am Grundstück ein Hund vorbei ging der "gruselig" aussah. Hunde, welche bei uns am Grundstück sind, interessieren sie gar nicht mehr. Das Problem hat sich also schon reduziert. Da Corona nun aber die Hundekontaktmöglichkeiten schon ziemlich einschränkt, würde ich die Begegnungen welche sie hat und welche ich organisiere gerne optimieren..

  • Schönen guten Abend zusammen, ich brauche bitte mal Ratschläge von erfahrenen Hundemenschen. Seit Ende Januar sind wir glückliche Ersthund-Besitzer. Die Kleine ist jetzt 8 Monate alt und fängt in den letzten Tagen an zu zicken. Beispiel: ich muss sie dringend kämmen wegen Fellwechsel sie hat viel Unterwolle. Vor ein paar Wochen hat das auch gut funktioniert, seit den Wochenende läuft sie weg sobald sie die Bürste nur sieht. Genauso bei den Gassi-Gängen: bisher dreimal täglich, jetzt fällt die große Mittagsrunde aus weil sie sich nicht anleinen läßt. Abends ist dann alles wieder ok. Ich verstehe das nicht. Wir üben das gelernte aus der Hundeschule die derzeit leider nicht statt finden kann. Dennoch hört sie immer schlechter auf den Rückruf bzw auch im Haus nur dann wenn sie Lust hat. Sie ist ein Mix aus bulgarischem Tierschutz. Kann es sein daß sie in die Pubertät kommt und ggf. Die erste Läufigkeit bevorsteht?

    Ich danke schon mal für Antworten obwohl mit bewußt ist das Ferndiagnosen schwierig sind. Ich hoffe aber auf Erfahrungsaustausch.

  • Hunde, welche bei uns am Grundstück sind, interessieren sie gar nicht mehr.

    Habt ihr es denn da anders geübt oder hat sie eher gelernt, dass die Hunde sowieso nicht an sie ran kommen (Zaun / Abstand)?


    Ich würde es wohl ähnlich probieren, wie bei Enyas allgemeinem Begegnungstraining, also einen Ort suchen, wo wirklich sehr viel los ist. In euerm Fall vielleicht ein belebter Park mit Leinenpflicht, wo man gut Abstand halten kann (auf eine Wiese ausweichen z.B.). Dort auf der Wiese mit ihr spielen oder einfach nur rumsitzen, während auf dem Weg die (hoffentlich vielen) Hunde einfach nur vorbei latschen. Abstand so viel, wie sie halt braucht. Wäre ja dann quasi Garten-Situation.

    Begegnet man auf einem normalen Spaziergang selten mal einem Hund, ist der entsprechend spannend, nähert sich langsam, dein Hund weiß nicht, was passiert, meint sich auseinandersetzen zu müssen. So wäre mein Ansatz, erst mal diese Erwartungshaltung zu ändern.

  • Hunde, welche bei uns am Grundstück sind, interessieren sie gar nicht mehr.

    Habt ihr es denn da anders geübt oder hat sie eher gelernt, dass die Hunde sowieso nicht an sie ran kommen (Zaun / Abstand)?


    Ich würde es wohl ähnlich probieren, wie bei Enyas allgemeinem Begegnungstraining, also einen Ort suchen, wo wirklich sehr viel los ist. In euerm Fall vielleicht ein belebter Park mit Leinenpflicht, wo man gut Abstand halten kann (auf eine Wiese ausweichen z.B.). Dort auf der Wiese mit ihr spielen oder einfach nur rumsitzen, während auf dem Weg die (hoffentlich vielen) Hunde einfach nur vorbei latschen. Abstand so viel, wie sie halt braucht. Wäre ja dann quasi Garten-Situation.

    Begegnet man auf einem normalen Spaziergang selten mal einem Hund, ist der entsprechend spannend, nähert sich langsam, dein Hund weiß nicht, was passiert, meint sich auseinandersetzen zu müssen. So wäre mein Ansatz, erst mal diese Erwartungshaltung zu ändern.

    Im Prinzip haben wir es dort gar nicht groß anders geübt. Ich denke aber schon, dass sie sich im Garten sicherer fühlt. Ich werde das mit dem Abstand nochmal forcieren, vielen Dank :)


    Wir treffen leider tatsächlich wenig Hunde. Wohnen auf nem kleinen Dorf. Ich fahre mehrmals in der Woche zum spazieren an belebtere Orte wie Parks, Hundestrand, See. Dort treffen wir auch alle möglichen Menschen. Aber Hunde - warum auch immer - kaum :verzweifelt: Trotz Bombenwetter.


    Deine Einschätzung ist denke ich auch völlig richtig. Wenn Menschen sie ignorieren ist das auch viel leichter für sie als wenn sie angeguckt wird. Wir müssen die Erwartungshaltung ändern.

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