Welpen-Austausch Teil III
- Hummel
- Geschlossen
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Das Hochnehmen und Tragen scheint kein Problem zu sein. Sie hängt dann sehr entspannt auf dem Arm. Sie genießt schon sehr Körperkontakt, aber natürlich nicht die Unterbrechung ihrer Notdurft. "Geschnappt" habe ich falsch ausgedrückt. Zügig trifft es schon.
Ich bin gespannt.
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- Neu
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Wie würdest fu das machen? Megan hattw kein Problem mit Hochgenommenwerden bis sie jetzt ein paar Mal beim Tierarzt war. Seitdem mag sie es nicht mehr. Ich war wegen Coroba nicht mit drinnen. Auf dem Arm ist dann wieder alles okay.
Emma hat immer ihre Vorderpfoten auf meinen Arm gestellt und ich han dann den anderen Arm unter den Po geschoben.
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Würde mal sagen, das kommt mega auf den Welpen drauf an.
Nala hab ich bei den Anzeichen unterbrochen (also geklatscht oder nen Hopser auf sie zu gemacht), auf den Arm, die Ansage "Lady, Beine zusammen kneifen", gleichzeitig Schuhe anziehen, Schlüssel in die Hand, zwei Stockwerke runter und ab auf den Grünstreifen.
Sie ist aber auch kein Hund, der bei so etwas in sich zusammen fällt und einen Schaden davon trägt, darum geh ich mit ihr ehrlich gesagt auch ziemlich robust um, egal um welches Thema es geht.
Hmmmm, ich hab echt vieles nicht erst aufgebaut sondern einfach gemacht: Box mit Türe zu, alleine lassen, hochnehmen, am Geschirr laufen (und jeppa, als sie meinte, sie müsse mal gucken was passiert, wenn sie sich hinlegt, da wurde der Münchner Boden mal schnell mit dem Welpen gekehrt, sie sah aus wie Sau, ist aber nicht mehr vorgekommen) und kennt ihr die Todesrolle von Krokodilen? Hat sie durchgezogen als wir die ersten Schritte mit Leine am Halsband gemacht haben. Ok, ich habe mal kurz in mich hineingelacht, fand es schade, dass keine Kamera dabei war und bin gnadenlos weitergelaufen.
Aber wie gesagt, sie kann das wunderbar ab.
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Hmmmm, ich hab echt vieles nicht erst aufgebaut sondern einfach gemacht:
ist eigentlich auch meine Devise. Was heißt robust, "normal"/selbstverständlich halt. Also ich versuche es so anzugehen, dass ich dem Hund das zutraue. Funktioniert trotzdem nicht immer. Autofahren fand Megan doof und hat gejammert. Inzwischen fährt sie. Aber trainiert habe ich das auch nicht, sondern immer wieder gemacht. Da hatte sie aber auch keine Angst.
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Hier hat es auch 5-6 Fahrten gebraucht, bis nicht mehr gejammert wurde
Und wenn ich rechtzeitig sehe, dass mein Welpe auf den Teppich im Wohnzimmer seinen Haufen setzen will, schau ich auch nicht zu sondern schnapp ihn mir so schnell ich kann und bring ihn in den Garten einmal hab ich aus Reflex auch geschrien während ich hingerannt bin, er hat's überlebt
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Wie reagiert man am besten, wenn der Welpe vorbeilaufende Leute anknurrt/bellt? Für Leckerlies interessiert er sich dann überhaupt nicht, und ich will natürlich nicht dass er zu einem Pöbler wird
Ich leine ihn immer an, wenn uns Leute entgegenkommen. Ohne Leine ist er zwar manchmal ausgewichen/einen Bogen gelaufen aber es gibt auch die Option "Mensch hinterherlaufen und anspringen".
Andere Hunde hat er erst 1x angebellt, als dieser (war ein Pumi) auf der anderen Straßenseite ihn angebellt hat.
Ich bleibe stehen und versuche ihn abzulenken, aber es klappt nicht. Wenn wir an jemanden vorbeilaufen, der zB am Auto werkelt oder so, kann ich natürlich nicht stehenbleiben und er macht das gleiche.
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Hast du mal versucht stehen zu bleiben sodass er den Reiz richtig wahrnehmen und verarbeiten kann? Vielleicht sind ihm die Menschen einfach nicht geheuer... Wenn zb irgendwo im Garten Menschen arbeiten und ihr geht auf dem Fussweg vorbei... bleib doch einfach mal stehen und lass ihn schauen.
Seit ich Cali neue Dinge wirklich anschauen lasse, bleibt sie bei weitem nicht mehr so oft angewurzelt stehen und glotzt... sie weiss sie darf schauen und dann gehen wir in Ruhe weiter - das lobe ich dann meist auch :) -
Ist vielleicht auch ein wenig spitztypisch, hatte Ennio auch gemacht. Der Kleine hat seinen ersten Mann gestellt, da war er vielleicht vier Monate alt. Wußte bis dahin gar nicht, was damit gemeint ist, "stellen" Cara hat das nie gemacht!
Ich würde vorausschauend laufen. Wenn jemand entgegen kommt, ein "der/die ist OK!" sagen, eventuell (je nach Reaktion des Hundes) einen Bogen laufen. Selber ruhig bleiben. Eventuell gucken lassen. Gute und wichtige Vorarbeit für die Dunkelzeit, da werden diese Reaktionen nämlich stärker werden.
Damit kannst Du signalisieren, daß Du die "Gefahr" ebenfalls gesehen hast (dann braucht er nicht melden), und daß Du sie als ungefährlich einschätzt.
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Ich wüsste auch gern, wie man den Hund umorientieren kann auf dem Spaziergang. Unsere ist zwar kein richtiger Welpe mehr, da bereits im Zahnwechsel mit gut 4 Monaten, aber für den Hunghundethread ist sie dann doch vielleicht noch zu jung.
Wenn wir spazieren gehen und es kommt jemand entgegen, egal ob Mensch, Hund oder Radfahrer, sie will unbedingt freudig hinlaufen. Sie wird vorher angeleint und sie soll eigentlich ruhig vorbeilaufen (von mir aus, kann sie dabei auch intetessiert hinsehen). Aber sie zieht unf zerrt an der Leine hin, zum vorbeigehenden Mensch/Hund/Fahrrad.
Ich Locke sie erst mit Worten und mit Leckerchen zu mir und sage dann "weiter" wenn das locken nicht so recht klappt, das Wort benutze ich immer, wenn sie weitergehen soll, funktioniert in unaufgeregten Situationen auch. Aber sie orientiert sich nicht wirklich zu mir, sie wendet sich vielleicht kurz ab vom Reiz, schaut mich kurz an, nimmt ganz schnell das Leckerchen und zieht sofort wieder zum Reiz hin
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Ich hab noch gehört, es soll so einen steinharten Kaukäse geben, weiss aber nicht, ob da viel abgeht von. Auf jeden Fall soll er super beliebt sein
Der Käse ist der Knaller hier. Da kann sie ewig drauf rumkauen. Er schmeckt und es geht nichts ab. Sie beackert ihn ganz schön heftig und es zeigen sich nur Rillen von den Zähnen.
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