Welpen-Austausch Teil III
- Hummel
- Geschlossen
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Bin mir nicht sicher, ob du meine Antwort gelesen hast. Das kingt NICHT nach "Wachverhalten". Das ist Unsicherheit und sehr typisch für Welpen und Junghunde.
Wenn du DAS jetzt verstärkst, verstärkst du auch die dazugehörige Emotion.Mach deinen Hund stark und sicher - dann bekommst du auche inen guten Wachhund.
Nope, hatte ich noch nicht gelesen.
Macht aber Sinn.Hilft es ihm, wenn ich hingehe und ihm zeige, dass was auch immer ungefährlich ist und ihn es eventuell selbst untersuchen lasse (sofern er das möchte)? Bisher schien er wie gesagt danach immer zufrieden.
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Wie unterscheide ich Unsicherheit und Wachverhalten?
Wirklich Schiss hat er nicht, da bellt er normal anders (merkt man gut wenn wir Katzen begegnen) ? Oder wird das abgestuft?
Du wirst das merken, wenn er erwachsen wird. Bin ich mir ziemlich sicher.Meine Malinette hatte mit 5-6 Monaten auch so eine Phase, wo sie im Dunkeln vor allem, aber auch bei Tag auf ungewöhnliche Dinge mit Aggression reagiert hat. War auch alles nach vorne gerichtet und ziemlich druckvoll - hatte aber nix damit zu tun, dass sie ein "Wachhund" ist.
Es ist für junge Hunde - besonders für solche, die mal ein Stück weit eigenständig sein sollen - wichtig zu lernen, was total normal ist und wo es sich anzuschlagen lohnt.
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PS: Junghundgruppe in der Hundeschule meinte ich
nicht die hier im Forum
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@Dogs-with-Soul
Sie belljault und kratzt an der Tür. Wenn sie mal eine Weile ruhig ist, komme ich wieder rein. Trotzdem sehe ich keine Verbesserungen.@Myheidi
Ja, das mit dem "besser werden" hab ich ja soweit auch angenommen. Aber jetzt entdeckt sie ihr Organ und langsam wird es einfach unangenehm. Zudem würde ich ihr Verhalten dann in diesem Moment sowieso nie belohnen. Umlenken, abdrehen oder ignorieren schlagen nicht an. Die anderen Hunde sind immer interessanter.
Bellen ist definitiv Frust. Bekommt sie mal Kontakt, macht sie fast einen Salto vor Freude.
Aktuell ruhig bleiben und entweder im großen Bogen um den Hund gehen oder schlichtweg umdrehen. Sollte ein Stillstand unumgänglich sein, wird ihr beim Bellen die Sicht versperrt und sobald sie ruhiger ist, darf sie schauen. - Alles Tipps der Hundetrainerin. -
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Wenn ich hier bei euch so mitlese, ist Filou ja tatsächlich ein richtiger Traum Welpe
In den 5 Tagen hier hat er noch kein einziges mal in die Wohnung gemacht, er schläft Nachts (von 23 - 6 Uhr) durch und wenn ich mal den Raum verlasse und er alleine ist (also komplett, auch kein Sam da) scheint ihn das nicht zu jucken, er kaut halt weiter auf seinem Spielzeug. Knabbern tut er gern, aber auch das hält sich eigentlich gut in Grenzen und er reagiert auch schon super auf das Nein, für einen Welpen ist er auch schon super Abrufbar.
Aber das ihm das "Allein" sein nichts aus macht, dass er kaum Körperkontakt sucht und sich auch nur dann Streicheln lässt, wenn er gerade Lust dazu hat macht mir schon etwas Sorgen. Momentan hoffe ich einfach, dass der Großteil an der Wärme liegt, wie das liegen im Flur auf den Fließen. Eigentlich wollte ich mir keine Sorgen machen, eigentlich, so denke ich, brauch ich mir gar keine Sorgen machen, da Filou sich bereits super in unseren Alltag integriert hat, aber diese kleine, fiese, Stimme in meinem Kopf die ständig doofe fragen stellt wie "Mag er mich?" "Wie stehts mit der Bindung?" und co. bleibt einfach nicht still *hmpf*
Vermutlich bin ich auch einfach nur von Sam verwöhnt, das kleine Kuschelmonster, der sofort zum Spielen aufgelegt ist, wenn ich nur mit dem Finger wackel, der den lieben langen Tag mit mir auf der Couch liegen könnte um einfach nur zu kuscheln und zu Schmusen und das vom ersten Tag an.Genug Mimimi
Hab heute doch noch ein paar Bilder hinbekommen, eins gefällt mir ja besonders gut
Und lieb gucken kann Filou auch
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und er reagiert auch schon super auf das Nein, für einen Welpen ist er auch schon super Abrufbar.
Schon.... oder noch?
Süßer kleiner Fratz!
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@Sinarie
Bezüglich der Bindung würde ich sagen, dass die noch stark wächst im Laufe der nächsten Wochen
Zelda ist auch kein Streichelhund. Anders als der Zwergpinscher meiner Schwiegermutter kommt sie sehr selten mal zu irgendwem kuscheln. Aber bei mir als Bezugsperson liebt sie Kontaktliegen und klettert - je älter sie wird - immer öfter in meinen Schoß und rollt sich zusammen.
Inzwischen bin ich fast froh, dass sie sich nicht immer Streicheleinheiten holt. So wie sie ist, ist sie schon gut geratenAuf jeden Fall wollte ich damit ausdrücken, dass ich bei Zelda auch am Anfang einen Bezug zu uns vermisst habe. Sie hing an uns, aber sie orientierte sich nie an uns. Inzwischen wird es besser, aber - wie bereits beschrieben - sobald Hunde oder Menschen da sind, könnte ich einen Handstand machen, es würde sie nicht kümmern.
Das Viech liebt euch, es kann es nur noch nicht so gut zeigen -
@Sinarie
Mit dem alleine sein haben wir zwar so unsere Probleme, aber zumindest zum Thema kuscheln kann ich sagen, dass das bei Ari auch nicht viel anders war. Kuschekn und intensiven Körperkontakt gibt es hier nur selten. Streicheln kommt auch auf seine Lust an, aber gelegentlich mag er das ganz gerne.
Das einzige was immer hoch im Kurs steht ist Bauch kraulen. Da lässt er sich doch gerne mal umfallen und präsentiert den Bauch zum kraulen und so einen verzückten Hund kann man sich kaum vorstellen. Fast schon obszön
Je wärmer umso weniger Körperkontakt ist hier auf jeden Fall normal, da würde ich mir keine so großen Gedanken machen. Je älter Ari wird umso mehr Annäherungsversuche kommen jetzt auch mal von ihm, im großen und ganzen bleibt es aber dabei, dass er auch kein Kuschelhund ist (und das obwohl er doch so toll kuschliges Fell hat, so gemein)
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