Hund, draussen aufgewachsen

Zitat

Gibt es eine erzieherische Maßnahme um das zu verhindern?

Ja, folgende Vorgehensweise:

--> Alle Gegenstände mit Gefahrenpotential (wie Blumentöpfe) soweit es geht wegräumen. Um so wenig wie möglich Erfolgserlebnisse zu bieten.

--> Wie Steffen schon sagt Zeit langsam steigern. Zuerst nur einige Sekunden bei offener Tür nach draueßen gehen. Dann Zeit ausdehnen, aber laaaangsam. :wink:

--> Wenn das schon gut klappt auch mal kurz die Türe schließen und nach draußen gehen.

--> So oft am Tag rein und raus gehen, dass der Hund merkt, es ist ganz normal, wenn Frauchen oder Herrchen mal kurz weggeht, und sie kommen immer wieder. :wink:

--> Wenn Hund doch mal wieder etwas anstellt, nicht schimpfen beim Wiederkommen. Denn der Hund verknüpft das nicht mit dem was er angestellt hat, sondern mit eurer Rückkehr. Und die sollte doch nicht negativ belegt sein.

--> Gaaanz wichtig: Immer zurück kommen, solang der Hund noch brav ist (also nicht weint oder nichts anstellt).

Klingt nach viel Arbeit und ist es auch, aber anders geht es nicht. Viel Spaß beim Üben!

LG Lexa

... und kein Aufsehen machen wenn man geht und kommt. Also: Keine Begrüßung und keine Verabschiedung! Auch wenn es schwerfällt. Der Hund muss es als etwas ganz normales ansehen!
Wenn er das ruhig und entspannt dann annimmt loben!

Viel Erfolg!

hmm wir haben unsere Blumentöpfe von Hund und Katzen mit Steinen über der Erde abgesichert....sieht dazu noch gut aus