RETRO-MOPS | Fragen zur Rasse!
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Hallo liebes Forum!
Ich erkundige mich schon seit einem halben Jahr mit dem Thema HUND.
Meine Mutter und ich wollen uns VIELLEICHT nächstes Jahr einen Hund zulegen. Nach vielem stöbern durch diverse Rassen bin ich auf den Mops gestoßen. Nun habe ich aber gelesen, dass dieser eine ''Qualzucht'' sein soll weil er schwere Atemprobleme hat und seine Augen derartig ''rauspoppen'' dass er häufig Entzündungen hat und es auch vorkommen kann, dass das Auge herausfällt (!)
Deswegen bin ich auf den Retromops gekommen und war sofort begeistert! Freies Atmen, gut eingebettete Augen - Frei von all den Qualen! Doch ich habe gelesen dass der Retromops mit dem Parson Terrier gekreuzt wurde - deswegen......zu meinen Fragen:
1). Wie viel Auslauf braucht der Retromops. Gleich viel wie der ''normale'' oder mehr? (Bitte falls Erfahrung in STD)
2). Ist er genauso ''faul'' wie der ''normale'' oder wesentlich aktiver?
3). Ist er genauso verschmust wie der ''normale''
?
4). Ich würde 2 Mal in der Woche mit ihm zum See apportieren gehen. Macht ihm das Spaß bzw. ist das für ihn geeignet, oder eher nicht?
Danke schon mal im Voraus! Wie gesagt, falls jemand Erfahrung mit dieser Rasse hat dann bitte alles raushauen!
LG Cl3ms0n
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Auch ein Retromops ist noch lange nicht frei von diesen Qualen! Es ist evtl. etwas besser aber noch lange kein gesunder Hund !
Der normale wäre auch aktiver wenn er mit dem Atmen mitkommen würde . Aber das tut er nicht .
Auch wenn viele sagen das es welche gibt die ''gesund'' sind . Aber das Atemproblem hat jedes dieser Tiere .
Auch eine bei uns im Dorf hat sich so einen Retro Mops angeschafft . Der rennt hinterher und kämopft genauso um die Luft .
Und einen Hund der sich jeden Atemzug erkämpfen muss, möchte ich persönlich nicht . -
Und bei uns gibt es "Altdeutsche Möpse", die fit und fidel sind ohne nach Luft zu ringen.
Fahr doch mal zu einem Retromopszüchter oder ähnlichem und schau dir seine Hunde an. :) Damit ist einem am meisten geholfen.
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Also ich kenne nur einen Retromops, und der bricht nach einem einstündigen Spaziergang, weil er keine Luft bekommt
Aber ich bin auch ehrlich gesagt kein Fan von diesen Rassen oder Mischungen... Da müsste für mich persönlich so viel in der Zucht passieren, bis ich mir guten Gewissens so einen Hund zulegen würde.Und verschmust hängt vom Indiviidum ab und nicht von der Rasse per se. Klar ist ein Labbi bestimmt verschmuster als ein Kaukase, aber mir ist noch nie aufgefallen, dass der Mops ein verschmuster Hund wäre
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Hör und lies dir die Meinungen von Mops-"Gegnern", Mops-Züchtern und Mops-Besitzern an und durch.
Die Wahrheit, also wie es um die Gesundheit der Hunde steht, wie ihr Wesen ist, wird irgendwo in der Mitte sein.
Bei all deinen 4 Fragen kommt es wirklich auf das Individuum sein.
Triff dich mit Züchtern, lerne die Zuchttiere und die nahe und entfernte Verwandtschaft kennen und mache dir dein eigenes Bild.
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ich kenne nur normale Möpse und die haben kein Spaß am Apportieren aber sie brauchen alle ihr täglich großen spaziergänge und die sind nicht weniger unterwegs als ich mit meinen gro0en Jungs. 2 Stunden Minimum am Tag. Die Augen sind da auch noch keinem rausgefallen. 7 Möpse kenne ich persönlich recht gut. 2 schnörcheln etwas, einer etwas mehr, die anderen eigentlich nur im Hochsommer wenn sie extrem rennen. Ein Rüde wird im Agi geführt und läuft da in der A2 also gar nicht so unsportlich. Eine Hündin hat einen Herzfehler. Also einer von sieben hat ernsthaftere Probleme aber die Hunde sind alle von Züchtern die sehr viel Wert auf die Gesundheit ihrer Tiere legen und nur wirklich gesunde Hunde zur Zucht einsetzen.
Einen Mops- Terrier mix kenne ich naja wers unbedingt braucht. Mir persönlich hat der Kerl zu viel Jagdtrieb und er schnörchelt dennoch im Alltag stetig vor sich hin.
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Dieser Link führt zu einer tierärztlichen Doktorarbeit, die sich mit Möpsen verschiedener Zuchtrichtungen befaßt. Es werden auch die gesundheitlichen Probleme dargelegt, die sich durch die Kurzschnäuzigkeit ergeben.
https://edoc.ub.uni-muenchen.d…Martin_Verena_Marlene.pdf
Im Test waren 20 Möpse von Züchtern aus dem VDH, 20 Möpse aus "Hobby"/Dissidenz/Vermehrerzucht und auch 7 Retromöpse. Hier erwiesen sich die Retros als belastbarer als die Standardmöpse.
Im Grunde ging es weniger darum, die Möpse an sich zu testen, sondern die Aussagekraft des inzwischen vom VDH vorgeschriebenen Belastungstests zu überprüfen.Dagmar & Cara
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Ich schmeiße noch den Puggle in den Raum.
Ich war der härteste Gegner meines Bruders, als er meinte, er will sich den Modehund holen. Never. Ein Mischling. Für dieses Geld? Von einem Mops?
Und nun bin ich Fan.
Ich würde mir so einen Hund niemals persönlich holen, aber der Puggle ist munter, hat genug Energie, ist fröhlich, unglaublich selbstbewusst. Einfach ein klasse unkomplizierter Hund. Ich hab ihn gern, krank ist er auch nicht. Der zweite, den ich auch kenne, ist ebenso einfach und lieb.
Soweit ich weiß, stammt er auch aus einer sehr fürsorglichen Hobbyzucht (die ich wiederum auch nicht leiden kann, aber die leistet wohl echt gute Arbeit).
Retromöpse sind glaub ich mit Jacky drin, Puggles eben mit Beagle drin und altdeutsche Möpse mit Pekingesen? Hab ich das richtig im Kopf?
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Nein, in den Altdeutschen steckt ein Tropfen Pinscherblut, um sie drahtiger und sportlicher zu machen. Das ist aber schon ein paar Jahrzehnte her.
Dagmar & Cara
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Ah ok danke für die Info
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