Hand aufs Herz: Wer arbeitet Teilzeit für den Hund?
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Ich glaube, was Ulixes geschrieben hat, war ironisch gemeint.
Ja, so wars gedacht.
Danke!LG, Friederike
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Ich hab zum Glück den Vorteil, dass ich blöde Arbeitszeiten habe und mein Freund immer von 7 bis 16 Uhr arbeitet. Ich geh eigentlich kaum vor 12 Uhr aus dem Haus und komm am nächsten Morgen um 9 wieder, sind immer nur ein paar Stunden.
Aber sollte mein Freund mal beruflich unterwegs sein, müssen die Hunde da auch irgendwie durch, meistens kann ich es so regeln, dass ich am Wochenende die Nächte mache, trotzdem müssen sie dann 7 oder 8 Stunden mal alleine bleiben.Mein Freund ist jetzt auch nicht so der Hundemensch, hätte da bestimmt auch nicht viel Verständnis, wenn ich TZ arbeiten würde wegen den beiden.
Und fragen, wenn ich für das Pferd oder die Hunde shoppen geh möchte ich auch nicht. -
Ich arbeite nicht für die Hunde in TZ. Ich arbeite in TZ, weil mir mein Leben wichtiger ist, als jeder Job der Welt. Und zu meinem ausgefüllten Leben gehören eben Hunde, für die ich auch Zeit haben möchte.
Ich mag meinen Job, aber ich liebe meine Freizeit, meine Familie, meine Hunde, mein Haus... ich kann mir für mich persönlich keinen Job vorstellen, der mich davon überzeugen würde, dass Arbeiten für Geld besser ist, als Zeit mit Familie und Hunden zu verbringen.
Ich fange ab 1.11. eine neue Stelle an... da verdiene ich im Stundenlohn in Teilzeit mehr, als wenn ich beim selben Arbeitgeber eine Vollzeitstelle angenommen hätte... verrückte Welt, aber es ist so.
Es ist für mich auch keine Einschränkung. Wenn ich müsste, könnte ich mir einfach wieder eine Vollzeitstelle suchen, daher mache ich mir im Falle einer Trennung etc. keine sorge und auch zum wohnen könnte ich für die Übergangszeit bei der Familie unterschlüpfen - denn Familie ist wichtiger, als jeder Job. Was hilft mir ein toller Job, der kündbar ist, wenn ich keinen Rückhalt im Privatleben hab... ein Job ist vergänglich, die Familie bleibt.
Und in dem Sinne werde ich jetzt gleich meine Freizeit mit der Arbeit beim Tierarzt verdienen und steuerfrei ein paar Taler einstecken. (Würde ich VZ arbeiten, würde ich auch noch mehr Steuern an unseren tollen Staat abdrücken^^ - nönönönönö)
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Und in dem Sinne werde ich jetzt gleich meine Freizeit mit der Arbeit beim Tierarzt verdienen und steuerfrei ein paar Taler einstecken. (Würde ich VZ arbeiten, würde ich auch noch mehr Steuern an unseren tollen Staat abdrücken^^ - nönönönönö)
Das beißt sich aber gewaltigt mit Deinen beiden oben geschriebenen Absätzen!
Und Schwarzarbeit ist ja auch nicht gerade Sozial.
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Das ist keine Schwarzarbeit - es ist nur einfach ein Minijob, der in Deutschland bekanntermaßen steuerfrei ist. Danke für die Unterstellung.
Der Nebenjob ist hauptsächlich die Gesundheitsvorsorge für meine Tiere, ein Ausgleich zu meinem Hauptjob und ich mag meinen Chef sehr gerne, ich lerne viel und jedem ist damit geholfen. Es ist freiwillig, ohne jeglichen Zwang und Druck, dass man ja unbedingt nen Job zum Geld verdienen braucht. Finanziell rein vom Geldwert her lohnt sich das null komma null!
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Also im Grunde arbeite ich schon irgendwo Teilzeit wegen der Hunde - bzw. ureigentlich habe ich das angefangen wegen meines Fernstudiums, aber es kam letztendlich den Hunden zu Gute und ich merke einfach, dass mir der eine freie Tag viel wichtiger ist (arbeite 30 Stunden) als die netto 100€ mehr, die ich sonst dafür hätte (denn mehr ist es wirklich nicht, was das ausmacht).
Ohne Familie könnte ich mir aber eh keine zwei Hunde leisten, aber ich würde zur Not auch allein klarkommen, dann eben in ner kleinen Wohnung und in Vollzeit, dafür mit Hund. Ich kann meinen Hund aber auch mitnehmen.Rente etc. wird für vorgesorgt, und da ich mal davon ausgehe, dass ich mit meinem Mann zusammen bleibe ist dann auch in Zukunft ein abbezahltes Haus vorhanden, was schonmal viel Wert ist. Dazu noch eine Familienunternehmung, die wenn sie dann noch existiert, nen gutes Sicherungsnetz bietet.
Jetzt wird sowieso erstmal alles anders, weil ich ab Januar dann vorraussichtlich in Mutterschutz gehe und danach erstmal Elternzeit und das Jahr werde ich dafür nutzen, mir genau zu überlegen, was ich machen möchte.
Idealerweise könnte ich danach sogar wieder annäherend VZ arbeiten - dafür aber eben teilweise von zuhause aus, sodass Hundebetreuung kein Thema wäre und fürs Kind eben auch nicht. Oder eben wie jetzt 75%.
Da ich im Außendienst bin kann ich mittlerweile auch wesentlich besser verdienen als früher und dann ist ja mein Mann auch noch da und da steht ebenfalls ne bessere Position in Zukunft an und ich glaube schon, dass es uns dann finanziell so gut geht, dass ich mir weiterhin 1 freien Tag pro Woche erlauben kann bzw. weiterhin den Luxus der Hundehaltung genießen werde.Grundsätzlich ist mir allerdings auch meine Familie weitaus wichtiger als der Beruf, auch wenn ich ihn gerne mache und mir auch absolut nicht vorstellen kann ein Hausfrauendasein zu führen, da würde ich nach ein paar Wochen wohl an die Decke gehen.
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ihr schreibt, das ihr das leben genießen wollt. kann man das leben ehr genießen, weil man 2 stunden weniger am tag arbeitet? ich geh morgens mit dem hund, bin arbeiten, gehe wieder mit den hunden, einkaufen, wohnung etwas aufräumen. dann hock ich meist zuhause blöd rum. wenn ich mehr zeit hab, mach ich auch nichts anderes. meine freunde haben ja auch nicht mehr zeit, nur weil ich weniger arbeite und der hund braucht auch nicht mehr auslauf, nur weil ich etwas mehr zeit habe.
wenn ich allerdings irgendwann ein eigenheim mit garten etc habe, würde ich auch gerne teilzeit (3tage) arbeiten, aber den rest mit etwas anderem dazu verdienen. dazu muss ich aber noch ne menge geld verdienen. -
Ich arbeite auch Teilzeit, aber nicht nur wegen der Hunde.
Wegen denen lege ich meine Arbeitszeit so, dass sie nicht lange alleine sein müssen, dh entgegengesetzt zu meinem Freund.Das mache ich ganz freiwillig und gerne so. Wären die Umstände anders, wenn ich zb weniger verdienen würde und Vollzeit arbeiten müsste, wüsste ich aktuell nicht, wie ich das mit den Hunde machen sollte
8 Stunden alleine könnten beide nicht bleiben.
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Also ich hab genügend zutun, dass ich meinen Tag rumbringe.
Bin ja täglich von 9-18 Uhr aus dem Haus. Mittags husche ich schnell nach Hause, gehe 30 Minuten spazieren und abends kochen wir was, dann wird die Abendrunde gemacht, dann fernsehen oder vor den Computer.
Ansonsten stehen Bildbearbeitung an, man geht mal ins Kino, nen Garten haben wir auch noch, der flott gemacht werden muss, Haushalt, am Haus muss einiges gemacht und jetzt auch umgeräumt werden, dann muss man noch einkaufen, und wenn ich dann noch mal ein paar Stündchen Freunde treffen will ist meine Woche auch gut um. -
Hier sind auch viele Jugendliche/junge Frauen dabei und ich lese bei der Planung kaum was von Kindern.
Möchtet ihr keine Kinder?Also ich möchte keine Kinder - nicht jetzt, und auch nicht in ein paar Jahren - mein Partner sieht das genauso. Ich hatte diesen Wunsch noch nie und halte von Kindern immer größtmöglichen Abstand
; bin ich einfach nicht der Typ für, muss ja aber auch nicht sein (dafür kreische ich nervtötend "Süüüüß!" bei einem Katzen- oder Hundewelpen!
).
Meine Mutter meint ja immer: "Ach, das kommt noch..". Naja, wohl eher nicht.
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