Hand aufs Herz: Wer arbeitet Teilzeit für den Hund?
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Ich arbeite 30 Stunden pro Woche.
Habe vor Jahren schon reduziert.
Aus verschiedenen Gründen: a) stressiger Job, muss ich nicht 40 Stunden haben, b) wegen der Hunde, c) weil das Gehalt auch so reicht, d) weil meine Freizeit ein teures Gut ist.Meine Hunde sind 7 Stunden alleine. Das sind sie gewöhnt. Morgens machen wir einen Gang von 30-45 Minuten, dann werden sie gefüttert und verschlafen wohl den Tag, bis ich nach Hause komme.
Ich habe das Glück, nur 5 Minuten bis zur Firma zu fahren. Wenn ein Hund mal krank sein sollte, kann ich auch zwischendurch mal schnell nach Hause.
Und ich habe einen großzügigen Arbeitgeber. Ich hatte mal den Fall, dass es dem Terrier sehr schlecht ging. Da habe ich in der Firma angerufen, dass ich morgens gleich in die Tierklinik fahre, deswegen erst später komme und vielleicht spontan einen Tag Urlaub brauche. Sowas geht halt. -
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ich arbeite vollzeit 40 meist mehr stunden. oft auf montage. teilzeit geht in dem beruf nicht. mila ist dann bei meiner mutter. am wochenende trag ich noch zeitungen aus. mila kommt dann oft mit. groß leisten kann ich mir trotzdem nichts. ich gehe zwar zu jedem heimspiel von werder, aber das ist dank becherpfand fast kostenlos. 15 becher hat man schnell gesammelt. ich muss mein auto noch abzahlen. das hab ich nur wegen der arbeit. dann zahl ich noch ein paar euro für private rente und etwas fürs eigenheim.
hätte auch gerne schon früher mit sparen angefangen, aber während der ausbildung musste ich von 300 euro leben. meine mutter hatte auch nicht die möglichkeit vorzusorgen. ein kollege packt jeden monat seit 14 jahren das kindergeld auf ein sparbuch. das kind bekommt es dann mit 18.
kann nur epfelen so früh wie möglich damit anzufangen. bin auch erst 24 hätte nach möglichkeit aber schon mehr rücklagen haben können, wenn ich nicht erst mit 22 angefangen hätte was wegzulegen -
Hmmm... ich arbeite Vollzeit FÜR meine Hunde (die schließlich gut versorgt werden wollen.....)
Nebenbei: Single, selbstständig, aber irgendwie funktioniert das....
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Wer geht von euch denn nur für den Hund Teilzeit arbeiten und wie kann man es sich leisten, gerade wenn man alleinerziehend ist?
Ich habe ne 20 std Woche zurzeit. Werde aber nach Bedarf wegen neuem Lehrling nächstes Jahr mehr machen. Wie viel stellt sich dann raus.
Ich gehe praktisch nur für die Tiere arbeiten. Neben dem Hund sind da noch 2 Pferde. In unserer Ehe war es von anfang klar das wegen der Tiere, Haus, Garten etc einer weniger macht. Mein Mann ist Allergiker und bis auf dieses Jahr hat er immer im Sommer ziemlich gelitten. Deswegen war Garten und das damit verbundene Rasenmähen einzig mein Ding.
Dieses Jahr konnte er mich da mehr unterstützen weil seine Allergie stark zurück gegangen ist.
Es reicht für ein gutes Leben. Aber wir sparen stets für dinge wie "Kaputte Waschmaschine" damit das nicht plötzlich uns rein reist.
Meine pferde stehen am Elterlichen Hof. ich zahle keine Miete sondern nur die reellen Kosten. Das heißt aber auch anpacken. Sprich. offiziell habe ich ne 20 std Woche. Ich schaffe es aber am Ende min so gestresst zu sein wie mein Mann weil immer was ist. Oma zum Arzt, Ställe machen, reparieren, sauber halten. Dieses ganze drum herum frisst enorm zeit.
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ich arbeite auch TZ wegen meinem hund...
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Ich kann mir die Teilzeitarbeit ( halbe Tage ) 21 Std./Woche auch erlauben
Hätte ich keinen Hund, würde ich bestimmt mehr arbeiten, aber da ich immer Hunde haben werde, wird es so bleiben -
Ich seh das alles etwas realistischer.
Es wird immer mal Zeiten geben, wo die Hunde länger alleine bleiben. In der heutigen Zeit ist die 4H-Grenze fürs Alleinebleiben ja absolut realitätsfern.Ich hab den Vorteil momentan selbstständig zu sein und nebenberuflich ebenfalls von zuhause zu arbeiten. Meine Hunde sind so gut wie nie alleine, aber es gibt auch Tage, wo sie dann mal 5-8h alleine sind. Sobald ich ausziehe, werden sie nur an langen Tagen zu meiner Mutter gehen, habe mit Finn nämlich einen Hund, den ich nicht gut in fremde Hände geben kann.
Aber auch hier kann sich vieles ändern und aus "selten alleine bleiben" kann schlagartig "viel" werden. Ich nutze daher bewusst Dinge um die beiden alleine zu lassen, wo andere ihre Hunde wohl mitnehmen würden.
Ich bin ehrlich, ich möchte nicht jeden Cent umdrehen müssen nur damit meine Hunde nie länger als 4h alleine sind..
Außerdem sehe ich seit dem Zweithund das Alleinebleinen entspannter, früher hatte ich mit 4h "Probleme", das habe ich jetzt einfach nicht mehr. (Bitte keine Diskussion, dass ein Zweithund nichts an der Alleinebleiben-Situation ändert)
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Ich habe sehr unregelmässige Arbeitszeiten, aber seit ich einen Hund habe bin ich deutlich weniger bereit volle Pulle zu arbeiten.
Natürlich mache ich da durchaus auch für den Hund - es tut ihr tatsächlich nicht gut sehr viel fremdbetreut zu werden oder viele Tage hintereinander allein bleiben zu müssen, auch wenn sie es immer brav mitmacht.
Aber ich mache es im Grunde auch für mich. Ich kann durchaus auch 60-80 Stunden die Woche arbeiten und habe das früher auch oft gemacht, aber eben nie mehr als wenige Wochen am Stück und danach hatte ich dann Monate frei.
Nur will ich das einfach nicht mehr. Ich bin lieber arm mit viel freier Zeit, als dauergestresst dann das Geld für nen teueren Urlaub oder ein schickes Autos raus zu ballern. -
(...) Teilzeit zu arbeiten, wenn man sein Leben wirklich leben will. Als Vollzeitkraft fühlte ich mich immer als ein Stück Nutzvieh im Besitz grausamer Ausbeuter, und alle obrigkeitlichen Pläne deuten darauf hin, dass zukünftig nur noch extrem wenige Menschen in Deutschland ihren Ruhestand genießen werden.
Wegen der Progression wird bei weniger Arbeitsstunden jede einzelne besser bezahlt, und sehr viel Geld lässt sich sparen, wenn man irgendwelche Arbeiten im Privatbereich selbst macht, statt sie in Auftrag zu geben: Was eine Handwerkerstunde brutto kostet, kann man in vielen Stunden nicht netto selbst verdienen.
Deshalb ist der finanzielle Verlust bei Teilzeit oftmals viel geringer als der zeitliche Gewinn.
Und die mit Kind und/oder Hund verbrachte Zeit ist ohnehin nicht mit Geld aufzuwiegen.Die Rechnung habe ich auch vor meinen "Teilzeitplänen" aufgemacht. Das fasst meine Ansichten so ziemlich zusammen...
Auch und besonders der Punkt zum Ruhestand
Ich bin 27 Jahre alt und habe nicht die Illusion das ich, wenn ich jetzt 40 Stunden arbeite, in 40 Jahren eine absolut sorgenfreie Rente hätte. Bei dem Gehalt das ich in Vollzeit verdient habe, einfach unrealistisch. JETZT bin ich noch jung und KANN vieles tun was mit fast 70 Jahren (wenn ich nicht vorher sterbe) nicht mehr möglich ist. Diese Zeit ist für mich ziemlich kostbar. Es ist mein Luxus das ich nicht Verpflichtungen habe, wegen der ich mehr arbeiten muss.Ist natürlich jedem selbst überlassen, aber ich hab einfach für mich gemerkt das ich so wirklich glücklich bin. Der nächste findet seinen Beruf so ausfüllend das er sich nichts schöneres vorstellen kann.
Ist ja doch immer ziemlich subjektiv.Ich habe mir vor zwei Jahren (also als ich noch Vollzeit arbeitete) eine Wohnung gekauft. Als "Altersvorsorge". Falls ich doch alt werde.
Ich hab in etwas investiert was ich im Alter (und auch heute) in jedem Fall brauchen werde. Hat zudem den Vorteil das ich statt Miete eben meinen Kredit abbezahle und über einen Riester-Bausparvertrag ("Wohn-Riester") Zuschüsse vom Staat bekomme. -
Ach so noch als Ergänzung: Ich arbeite nicht Teilzeit für den Hund sondern für mich.
Meinem Hund ist es im Endeffekt latte. Die hat gar kein Problem mit Betreuung in der Huta. Und mit Vollzeit könnte ich die Betreuung auch zahlen.Aber der Hund war für mich eben der ausschlaggebenden Punkt, meine Lebensart zu überdenken weil ich merkte das ich so nicht zufrieden war.
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