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Hier hab ich mal ein Bild gefunden mit seinem berühmten Teddy
Den hab ich nun übrigens wieder reingeholt. Gleich will ich wieder eine Kerze an seinem Stein anzünden. Meine Therapeutin sagte das das wirklich eine gute Idee war, wenn ich ihn schon nicht zuhause beerdigen konnte. Im Moment rede ich eigentlich wenig über Snoopy, ich habe manchmal das Gefühl das es meinem Umfeld zuviel wird. Mein Vater spricht gar nicht über den Hund, aber das ist ja nicht schlimm, er kann einfach nicht drüber reden. Tut ihm noch zu sehr weh, auch wenn er das nicht unbedingt zugeben möchte.
Bei mir ist es genau anders. Ich rede total gerne über ihn. Und ich ertapp mich auch dabei, das ich immer noch in der Gegenwart von ihm spreche. Mein Hund war nie so´n Kuscheltyp. Wenn ich mit ihm ein "Selfie" machen wollte, hat er mit purer Absicht immer weggeschaut. Ab und an hab ich mal geschafft eines zu machen, aber das hatte auch eher Seltenheitswert. Aber die letzte Zeit kam er öfter mal angekuschelt. Z.b. auch im Bett. Er lag sonst immer am Fussende, die letzten paar Wochen wollte er aber auch mit seinem Kopf auf meinem Kopfkissen schlafen. Und da wars auch völlig egal, das ich den Arm um ihn gelegt habe. Hätte er sich vorher nicht bieten lassen
Auch die letzte Nacht war er extrem kuschelig. Was mir dann natürlich die Entscheiung noch schwerer gemacht hat. Meint ihr, es hat was zu bedeuten das er das so gemacht hat? Hat er es vielleicht selber schon geahnt? Oder bilden wir Besitzer uns das alles nur ein? Wahrscheinlich versucht man soviel wie möglich in das Verhalten eines Hundes hinein zu interpretieren, aber wenn sich das Tier anders verhält und extrem Nähe sucht, das hat doch was zu bedeuten, oder?
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Die Hunde merken ja am Schluss, dass wir uns Sorgen machen, Zweifel haben, unsicher und traurig sind.
Viele versuchen dann, auch wenn man dem Hund zuliebe versucht, es sich nicht anmerken zu lassen, uns zu trösten oder aufzumuntern, obwohl es ihnen selbst schlechtgeht.
Sie haben uns ihr Leben lang studiert und kennen uns ganz genau.
L. G. -
Die Hunde merken ja am Schluss, dass wir uns Sorgen machen, Zweifel haben, unsicher und traurig sind.
Viele versuchen dann, auch wenn man dem Hund zuliebe versucht, es sich nicht anmerken zu lassen, uns zu trösten oder aufzumuntern, obwohl es ihnen selbst schlechtgeht.
Sie haben uns ihr Leben lang studiert und kennen uns ganz genau.
L. G.Ich schließe mich der Meinung von Rotbunte an.
Alles Gute weiterhin und ganz liebe Grüße
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hunde und katzen sind sich da gleich. sie kriegen beide alles mit. sie spüren auch, wenn ihr zeit zu ende geht. man kann es auch sehen, wie sie von tag zu tag ein stück mehr gehen, bis zum letzten ihrer tage. sie verabschieden sich auf ihre weise auch von uns.
ob für andere das verstärkte suchen deiner nähe durch deinen hund etwas zu bedeuten hat, ist doch egal. für dich hat es eine bedeutung, du hast was anderes gespürt, das ist wichtig, darauf kommt es an, der rest ist völlig egal.
ich hab drei katzen begleitet die bei mir gestorben sind, die ich zu mir kamen, als sie 6 wochen alt waren. eine wurde 12, eine 18, und eine 10 jahre alt. sie merken es, sie verhalten sich anders, wenn sie gehen, verabschieden sie sich von uns. ich finde, es hat viele parallelen zur strebebegleitung bei menschen. auch da ändert sich sehr viel im prozeß des sterbens, bevor es sich vollendet.
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Für mich war es immer so ein Gefühl als wenn er hätte sagen wollen: Egal was passiert, ich bin immer bei dir.
Er guckte auch immer so traurig, vielleicht hat er es selber schon gemerkt. Er hat hier auch einen Tag vorher noch den Kasper gemacht, aber ich hab halt gemerkt das er eingeschränkt war.Aber seht ihr, ich frage mich weiterhin ob alles richtig so war, ob ich alle Zeichen richtig gedeutet habe... usw. Wahrscheinlich wird mich das auch noch ein Stück weit begleiten.
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Unsere Schätze sind sehr einfühlsam und deshalb finde ich es nicht so abwägig das er sich einfach verabschiedet hat auf diese weise.
Ich kann dir nur sagen das ich es bei vielen Menschen a erlebt habe das wenn der Tag war alles anders war als sonst.
Ich finde er hat dir ein schönes Geschenk zum Abschluss gemacht und es war gut das du ihn gehen lassenn hast.
Dahin leiden und dann jämmerlich sterben ist keine Option.
Ich würde auch einen Brief an ihn schreiben oder mit ihm reden (oder beides)
all das ist doch schön und hilft zum trauern. -
Und der Snoopy Teddy ist wieder in der Wohnung, wo er hin gehört
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Genau, der Teddy ist wieder hier!
Letzte Nacht hab ich sehr viel geweint. Mir kamen wieder so die Bilder vom Tierarzt in den Sinn. Wie er dann einfach aufgehört hat zu atmen usw.
Manchmal ist das echt schlimm. Ich lege mich sogar immer noch so ins Bett, das er Platz hätte zum drauf springen. Aber springt keiner mehr aufs Bett. Ich weiß gar nicht was im Moment los ist. Auf alles reagiere ich total empfindlich. -
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