Angst vor großen Hunden.
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Hallöchen
Pebbles hats noch nie so mit großen Hunden gehabt. Sie freut sich zwar und schmeißt sich vor ihnen hin, aber mit Welpen großer Hunderassen spielt sie nicht, weil die ihr zu stürmisch sind. Diese keift sie regelrecht zurück und versteckt sich zwischen irgendwelchen Beinen. Ebenso zuckt sie beim Bellen und auch (spielerischem) Knurren zusammen.
Nun waren wir am Montag (im anfangs strömenden Regen) im Wald und haben einen Spaziergang mit ihrer Freundin Julie (Chihuahua/Prager Rattler- Mix) gemacht.
Von weitem sah man schon einen Mann auf einem Fahrrad anradeln. An seiner Seite, seine zwei dabei tobenden und bellenden Hunde (Ein Dalmi und ein Am. Bulldog. Zwei ganz liebe ... ich kenne sie gut). Als die drei schon etwas näher waren und Pebbles die beiden sah und bellen hörte, rannte sie plötzlich wie von einer Tarantel gestochen schreiend unseren Weg zurück und somit in die selbe Richtung, in die der Fahrradfahrer wollte. Kurzes Zurückschauen und schon wars passiert. Der Dalmi rannte voll über die kleine Pebbles, welche selbstverständlich aufquiekte.Es ging alles schneller als erwartet und Pebbles kam, schwanzeingezogen auf mich zugetrappelt. Ihr war scheinbar nix passiert.
Mein Problem ist, dass sie seither Angst vor großen Hunden zu haben scheint.
Am selben Abend, wir waren gerade auf dem Nachhauseweg, kamen uns zwei Frauen mit ihren zwei (erschreckender Weise fetten!!!) Am. Staff-Mix entgegegn. Ich dachte mir nix schlimmes und gehe mit Pebby an ihnen vorbei, als sie plötzlich wieder schreiend davonläuft. Ich habe es nicht erwartet und sie konnte sich losreißen.
Zum Glück ist sie nicht auf die Straße, sondern um die Ecke gerannt. Aber das war echt der erste richtige Schock, den ich mit ihr erlebt habe ...Seitdem habe ich meine Mutter mit ihrem Großen noch nciht gesehen, weiß also auch nicht, ob es generell große Hunde sind oder nur Fremde.
Aber egal wie, ich möchte nicht, dass sie ein kleiner Hund ist, der vor Großem Angst hat .. schon gar nicht als Jacki.
Was kann ich tun, damit die Angst nicht noch gefordert wird. Wie kann ich die Angst abbauen?
Hat jemand von euch Erfahrung damit?Freue mich über eure Tipps!
lG Meg
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Ich würde vielleicht an Deiner Stelle versuchen, Leute mit großen Hunden - aber nur immer einzeln! - zu treffen, damit Pebbles die Möglichkeit hat, einen großen Hund näher kennenzulernen. Es sollten aber richtig liebe große Hunde sein, die sie nicht bedrängen. Einfach mal irgendwo stehen und tratschen, und Pebbles klar machen, großer Hund ist nicht gleich Gefahr. Sicher wird sie das nicht gleich beim ersten Mal lernen können, da brauchst Du bestimmt viel Geduld. Sie sollte einfach aus dieser Situation heraus lernen: Der tut mir nix, nur weil er groß ist. Aber ich denke mal, so könnte sie es lernen, andernfalls bliebe Dir wohl nur, auf Dauer großen Hunden aus dem Weg zu gehen.
Gruß
hamster -
mit großen hunden spielen wäre wohl die beste lösung, allerdings muß eine schrittweise annäherung stattfinden, die einige zeit kosten dürfte;)
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Ich würde vielleicht nicht gleich mit spielen anfangen, sondern einfach mal mit einer normalen Begegnung, wo 2 HundehalterInnen sich begegnen, ein paar Minuten stehen bleiben und miteinander tratschen. Das kann man beliebig oft wiederholen, bis Pebbles merkt, dass große Hunde auch nett sind.
Gruß
hamster -
das sagte ich ja, nur spielen bei entsprechender vorheriger annäherung.
bitte keine zitate aus dem zusammenhang reißen! danke
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Sorry, ich wollte einfach beschreiben, wie ich mir die schrittweise Annäherung vorstelle. Wenn sie sich mögen, werden sie dann von alleine anfangen zu spielen.
Gruß
hamster -
Hallo Megara
Man das ja ein blödes Erlebnis für die kleine
Ich denke der Vorschlag von Hamster ist echt super, nur so wird es was.
Du musst sie mit ihrer Angst langsam konfrontieren, das ist wie bei ner spinnen-phobie (schreibweise?) Man fängt ganz langsam an und hört mit ner Spinnenzucht auf :wink:Viel Erfolg und halte uns auf den laufenden.
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Hallo,
ich würde erst mal zusammen mit einem größeren Hund spazieren gehen ( am besten beide angeleint ). Die Konfrontation von vorne könnte vielleicht noch etwas zu viel sein am Anfang. Wenn sie merkt dass sie entspannt neben einem größeren spazieren gehen kann ( vielleicht einer der nicht mehr unbedingt ständig toben will, sondern ruhig seinen Weg geht ), würde ich es langsam auf die begegnung von vorne ausbreiten.
Aber das wichtigste : viel Geduld un Einfühlvermögen !!
Gruß
Wuffie -
Wir waren gestern Abend in der HuSchu. Sie hat scheinbar doch nicht vor jedem großen Hund Angst. Der Briard der Trainerin war unglaublich toll .. und auch auf dem Hinweg war ein Junger (aber ausgewachsener) Boxer auch schick!
Ich werde einfach schauen wie es sich entwickelt, sie aber trotzdem Schritt für Schritt mit großen Hunden konfrontieren.
Meine HuSchu-Trainerin meinte, dass junge Hunde ab und zu solche Angstphasen haben. Sie können 4 Monate lang an einer Mülltonne vorbei gehen ohne sie wahrzunehmen und plötzlich im 6. Monat anfangen diese anzuknurren. Das soll sich auch wieder geben.Dank für eure Tipps
lG Meg
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Das hört sich doch jetzt garnicht so übel an! Zumindest hat sie es nicht auf alle großen Hunde bezogen. Vielleicht lag es ja an der Körperhaltung oder sonst einem Signal, was ihr gegenüber "gesendet" hat. Hunde drücken ja sehr viel damit aus, was wir oft garnicht merken...
Gruß
hamster -
- Vor einem Moment
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