Mein Hund hat Angst vor meinem neuen Freund!

Die Reaktion des Hundes kann auch eine Aufmerksamskeitgeste sein! Macht es dein Hund denn demonstrativ?

Ich hatte mal eine Hündin, die ich immer mit ins Büro genommen habe! Immer wenn weiblicher Besuch kam, stand sie von ihrem Platz auf, setzte ssich demonstrativ hinter den Stuhl auf dem die Frau saß und löste sich! Dieses Verhalten zeigte sie komischerweise nur bei Frauen, bei Männer verhielt sie sich völlig neutral!

Das Problem habe ich dann mit der Box in den Griff bekommen! Jedesmal wenn eine Frau zu mir ins Büro kam wurde die Box verschlosssen. Nach einigen Wochen war das Problem kein Problem mehr!

Ich schließ mich Podenca an! Ich glaube nicht, dass Dein Freund sich um den Hund bemühen wird, sonst hätte er das längst getan. Wahrscheinlich hat er darauf gesetzt, dass Du den hund weggibst...Wenn ihm an Hunden nichts liegt, wird sich das auch nicht mehr ändern. Und da er ihr wohl schon etwas angetan hat - sie fürchtet sich ja nicht umsonst - hätte ich nie wieder genug Vertrauen, beide ohne Aufsicht alleine zu lassen. Für mich gäbe es da auch nur die eine Konsequenz...

Gruß
hamster

Hallo,

ich denke auch, red noch einmal mit ihm, aber mach ihm klar, dass es so nicht weiter laufen kann. Wenn er einsichtig, würde ich den Vorschlag annehmen und erstmal für positiven Kontakt außerhalb der Wohnung sorgen und das Übernachten erstmal sein lassen. Ist er nicht einsichtig oder währt diese Einsicht nur für kurze Zeit, würde ich den Schritt gehen und mich von ihm trennen. Du bist verantwortlich für das Wohlergehen Deines Hundes und es gibt genügend Männer, da wird sich bestimmt einer finden, der Dich MIT Hund akzeptiert

Gruß
Kat

Wärst du bereit dich von deinem Hund zu trennen?

Wenn nein mach ihm das unmissverständlich klar! Im Zweifelsfall packt ER die Koffer, nicht der Hund. Entweder packt er sie dann freiwillig oder er gibt sich bissi Mühe. Er muss den Hund ja nicht heiraten. Einfach akzeptieren dass er da ist.

Zitat

die ist fertig mit den Nerven. Ihr haut auch immer nur mit dem Holzhammer voll drauf.

Wenn man hier offen seine Meinung sagt, ist das noch lange nicht "Holzhammer".

Zitat

Das der Hund vom Mann "misshandelt" wird ist nur eine Vermutung, dem sollte nachgegangen werden. Wenn es sich bestätigt sag ich auch, der Mann muss weg.

"Misshandeln" heißt meiner Meinung nach nicht gut behandeln und ärgern ist für mich eine Form der Misshandlung. Habe und hatte selber 2 misshandelte Hunde und weiss wovon ich rede!

Zitat

Was ist aber wen der Hund einfach mit der neuen Situation überfordert ist ?

Wenn er immer gut behandelt wurde und nun "geärgert" wird, wird er wohl "überfordert" sein.

Zitat

Dann seh ich das so das der Mann sich mit dem Hund eingehend beschäftigen muss und zwar positiv evt. mit professioneler Hilfe. Sollte der Mann irgendwann fordern entweder ich oder der Hund , dann sag ich als Mann behalte den Hund!

Das Mädchen sagt, dass er keine Hunde mag! Wie soll denn Deiner Meinung nach "professionelle Hilfe" aussehen?

LG
Marion
Man kann auch ohne Hunde leben - aber es lohnt sich nicht...

Hallo nica_c
da muss ich mal aus meinem Nähkästchen plaudern. Ich hatte auch mal eine Affaire(mehr kann ich das nicht nennen). Wenn er bei mir war hat er sogar meine Hündin gestreichelt - dann war ich bei ihm, er wohnte etwas weiter weg - und er hatte einen wunderbaren Garten mit einem noch tolleren Gartenteich - wenn ich dran denke muss ich heute noch drüber lachen - mein Mädel yepeeh Wasser rein in den Teich und danach ab in seine sterile Wohnung. Danach war sie nicht mehr so steril :freude:
Dann meinte er wenn ich das nächste Mal komme solle ich doch den Hund daheim lassen (mal übers Wochenende nen Hund daheim lassen - alles klar) er konnte nicht mal so schnell schauen war er schon abgeschossen.

Mein jetziger Mann ist genauso ein Tiernarr wie ich -> noch nie Probleme wegen Hunden!!!

Ok nun zu Deiner Situation.
Ich kann Dich verstehen, dass du Dich in genau DIESEN Mann verschossen hast und Dich nicht von ihm trennen willst.
ABER dein Lover wußte, dass Du einen Hund hast und es dich nur im Doppelpack gibt.
Wenn Dein Hund derartige Verhaltensweise zeigt, wenn er da ist - ist er nicht der Richtige für Dich. Hunde haben dafür einen siebten Sinn!!!
Dein Freund kann noch so prima aussehen noch so toll im Umgang mit Dir sein - aber ist Dein Hund nicht auch ein Teil von Dir?????
Meiner Meinung nach ist es das Beste wenn Du Dich von ihm trennst - denn so hart es klingt wer Hunde schlägt - schlägt auch Menschen und so jemanden hat keine Frau verdient. Ist zwar ein wenig interpretiert, jeoch warum sollte Dein Hund ansonsten Angstpipi machen???

Denk einfach mal darüber nach.

Andere Mütter haben auch schöne Söhne und es gibt genügend die Hunde akzeptieren!!!

Liebe Grüße
Katrin

Hallo nica,

ich möchte Dir die Hoffnung ja nicht nehmen, dass er sein Verhalten doch noch ändert, aber wenn Du schreibst, dass Du schon öfter mit ihm geredet hast, dann müsste er doch eigentlich wissen, dass Dich die ganze Situation belastet ... Wenn er Dich dann auch so liebt, wie Du ihn liebst, dann müsste er sich meiner Meinung nach schon längst Deinem Hund gegenüber geändert haben.

Wie gesagt, man kann Hunde nicht mögen, will ich mich überhaupt nich negativ drüber äußern, ich mag auch viele Dinge nicht, die andere ganz toll finden, aber den Hund zu ärgern und zu verunsichern, finde ich einfach nur voll daneben. Er muss Deinen Hund ja nicht abgöttisch lieben oder so, aber er sollte ihn, wenn Du ihm wichtig bist akzeptieren und respektieren und vor allem vernünftig behandeln!!!

Wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück bei Deinem weiteren Gespräch. Aber ziehe bitte auch die nötigen Konsequenzen, wenn er es nicht tut.

Liebe Grüße Brinchen :blume:

Hallo...dazu gibt es bei mir auch eine Geschichte...als ich vor zehn Jahren meinen jetztigen Mann kennenlernt...war ich vorher auch mit Daisy alleine.

Mein Mann(Manfred heisst er) hatte für Hunde auch nicht besonders viel uebrig...aber von vorne herrein gab es von mir die Aussage.."wenn Du mich willst..dann nur mit Hund zusammen"

So das war dann also schon mal klar....
Da Manfred das Leben mit Hund nicht kannte,dauert es ein wenig,bis er begriff,was für einen Stellenwert ein Hund in der Familie haben sollte.

Aber es funktionierte nach ein paar Wochen super...und als sie uns im Sommer verliess...war Manfred mindestesn genausso fertig wie ich...und auch heute,wo wir einen neuen Hund haben..spricht auch Manfred noch sehr viel von ihr.

Sicherlich würde ich an Deiner Stelle ueberlegen,ob Du mit der Einstellung Deines Mannes klar kommst...wenn er Hunde absolut nicht mag.Das wäre für mich sehr schwer zu akzepzieren,aber das musst Du für Dich entscheiden.

LG :blume:

Du hast Die Verantwortung dafür, dass es Deinem Hund gut geht und an nichts fehlt. Wenn dies mit Deinem Freund nicht gewährleistet ist, dann schieß ihn in den Wind. Du kannst Dich mit Worten wehren- der Hund nicht. Und willst Du riskieren, dass deine Süße die Angst vor deinem Freund auf andere Männer überträgt? Das kann Dir auch passieren. Da hast Du echt nen Besseren verdient!