Mein Hund hat Angst vor meinem neuen Freund!

  • Zitat


    Aber da setzt Du doch schon irgendwie voraus; dass man verstanden hat, was diese Zeichen zu bedeuten haben, oder?? Und auch, wenn sie für Dich (und auch für mich) simpel erscheinen, so gestehe ich Menschen zu, sie erst durch gewisse Hilfestellung interpretieren zu können. Oder wußtest Du von Anfang an alle Signale Deiner Hunde zu deuten. Bist Du nicht eher auch durch einen langen Lernprozess (freiwillig und mit Spass/Freude) gegangen?


    All so bitte das ist Quatsch - jeder Mensch sollte soviel Hirn haben.


    Was macht ein normaler Mensch der sich nicht mit Hunden auskennt wenn er auf einmal vor einem Zähnefletschend Hund steht - weitergehen :?: Sicherlich nicht, weil Angst und Wut die einfachsten Mimiken sind die jeder aber auch wirklich jeder normale Mensch versteht.


    Wir reden hier gar nicht von irgendwelches Spezielles Verhalten - er versetzt den Hund in Angst - und die ist sehr wohl zu erkennen.

  • Wie sieht das denn aus:
    Der Freund kommt zu Nica in die Wohnung
    und? Sagt er dann "Dein Hund stinkt"?
    oder "Hund gehört nicht ins Haus"?
    Hört sich komisch an.
    Gastfreundlichkeit hin, gastfreundlichkeit her...
    Keiner, der zu mir/uns ins Haus kommt,
    hat an Hund/Kind/sonstige Besatzung
    zu meckern.
    Die, die es trotzdem schaffen, in Zukunft
    sehen meistens dann nur die Türklingel.


    @Bennis-World
    Sicher kann es sein, dass manche Leute
    die Gebärden eines Hundes
    nicht richtig deuten können.
    So manche können nicht einmal
    bei Menschen...
    Aber ich vermute,
    dass Nica es versucht hat,
    ihren Freund "aufzuklären",
    man piesakt Hunde nicht.
    Das Frauchen wird es bestimmt
    gesehen und gemahnt haben.

  • Zitat

    All so bitte das ist Quatsch - jeder Mensch sollte soviel Hirn haben.


    Was macht ein normaler Mensch der sich nicht mit Hunden auskennt wenn er auf einmal vor einem Zähnefletschend Hund steht - weitergehen :?: Sicherlich nicht, weil Angst und Wut die einfachsten Mimiken sind die jeder aber auch wirklich jeder normale Mensch versteht.


    Wir reden hier gar nicht von irgendwelches Spezielles Verhalten - er versetzt den Hund in Angst - und die ist sehr wohl zu erkennen.



    Also, wie gesagt, wir reden jetzt irgendwie im Kreis. Denn bisher habe ich noch nirgends gelesen, dass die Cocker-Hündin zähnefletschend vor irgendjemanden stand, sondern sie hat als sensible Hünding ganz feine und vielleicht eindeutige Signale gegeben. Das war doch der Ausgangspunkt der Diskussion und auch der Punkt, den die Themenstarterin nicht eindeutig interpretieren konnte, oder??? Und das sie Angst hat, wurde bisher nur als eine Möglichkeit erwähnt. Kann die Situation nicht durchaus ganz anders aussehen, wenn man sie vor Ort betrachten würde??!! Denn i.A. können Ferndiagnosen auch nur bedingt weiterhelfen, da man nicht wirklich die genauen Umstände kennt.


    Liebe Grüße
    Kathrin

  • Irgendwie komm ich mir gerade falsch verstanden vor.


    Das mit dem Zähnefletschen war ein Beispiel das man auch als "nicht Hundekundiger" durchaus in der Lage ist ganz einfach Signale des Hundes zu verstehen.


    Und Wut und Angst sind zwei ganz simple Dinge die jeder erkennt.


    Versetz dich einfach mal in die Situation, du wüsstest nichts von Hunden - du erschrickst den Hund, der Hund zuckt zusammen und zieht den Schwanz ein - was würdest du dir denken?


    1. Der Hund fand das gerade total toll.


    2. Ups, war wohl bisschen heftig von mir - lieber nicht nochmal.


    3. Gott war das geil - ich kann den Hund ärgern, der kann sich net wehren - man fühl ich mich geil - was bin ich doch für ein spitzen Typ.


    4. Gar nix, Gefühle und Verstand sind mir fremd.


    5. Was ganz anderes.

  • Ich gehe davon aus,
    dass Nica es bei ihrem Freund
    erwähnt hat,
    es gefälle der Hündin nicht,
    bitte in ruhe lassen...
    Bei einem durschnittlichen
    Menschen würde einmal
    erklären ausreichen.

  • @ Bennis-World


    ich hab Dich verstanden.


    und seh es auch so. Ein Kind kann vielleicht nicht deuten warum ein Hund sich gerade so oder so verhält, aber eine erwachsene Person sollte zumindest einschätzen können, aber der Hund dat nun ganz tolle findet oder eben nicht. Und wenn er sich unsicher ist, muss er doch soweit denken können, dass er sein Verhalten lieber erstmal nicht wiederholt und vielleicht nachfragt beim Besitzer.

  • Zitat

    Und Wut und Angst sind zwei ganz simple Dinge die jeder erkennt.


    Und noch mal, wir reden irgendwie aneinander vorbei. Sei's drum. Daher nochmal: Wie kommst Du darauf, dass Wut und Angst ganz simple Dinge sind, die jeder sofort erkennen muss? Wie kommen dann z.B. die vielen Threats hier im Forum zustande, in denen Hundebesitzer (durchaus offen für Anregungen) ihre Problematik beschreiben und dann von anderen darauf hingewiesn werden, dass es diese Ursachen haben könnte? Warst Du Dir schon von der ersten Sekunde (bei Deinem ersten Hund) an sicher, ob es sich um Angstzustände oder Dominanzverhalten (oder anderes) bei Deinen Tieren handelt und wie man adäquat reagiert? Oder bist Du nicht eher durch Bücher u.a. schlau geworden und hast durch Erfahrungen von anderen gelernt?


    Liebe Grüße
    Kathrin

  • ok, vielleicht darf man nicht davon ausgehen, dass jeder Mensch so ein gewisses Gespür dafür hat, was für ein Verhalten der Hund zeigt, aber es darf doch erwartet werden, dass dann nachgefragt wird, oder?

  • Immer langsam - du denkst schon wieder viel zu weit!


    Es geht nicht drum irgendwelche komplexen Verhalten zu deuten - sondern nur um Angst und Wut.


    Drehen wir es auf den Menschen.


    Du siehst jemanden auf der Strasse den du nicht kennst - er hat hängende Schulter, blickt nur auf den Boden und sieht auch so etwas zurückhaltend aus - was wäre dein erster Gedanke?


    Selbe Situation nur diesmal fuchtelt die Person mit den Armen, redet etwas lautstärker mit sich selbst - hat die Schultern hochgezogen und wenn´s geht noch die Brust weit nach vorne gestellt, dazu noch schnellen Schrittes - was denkst du dann als erstes?


    Drehen wir es auf den Hund, du kennst dich nicht mit Hunden aus, auf der Strasse steht auf einmal ein zähnefletschender Hund - Kopf nach vorne gestreckt und Körperhaltung sehr angespannt - wie deutest du das?


    Oder du siehst auf der Strasse einen Hund, geduckte Körperhaltung, Schwanz wärmt den Bauch, schreckt bei allem auf - was denkst du?


    Das sind beides ganz normale Verhaltensmuster - nix wildes Hundeverstehen oder Hundepsychologie. Alles Körpermimiken die auch der Mensch hat.

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