Mein Hund hat Angst vor meinem neuen Freund!
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Naja,
bei Nichthunden
oder Nichtkatzen
wäre ich auch
nicht so sicher in Deutung.
Wegen mangelnder Erfahrung.
Erfahrung bekommt man
indem man mit "Objekt"
in Konfrontation kommt.
Kein "Objekt" im Sicht?
Da helfen Bücher oder Inet.
Aber was tun, wenn "Objekt"
keine Neugirde weckt?
Dies scheint der Fall zu sein.
Ich habe es meinem Manne
auch erklären müssen, dass
unser Hund nicht "schuldbewusst"
guckt, sondern verunsichert ist,
warum mein Mann jetzt auf einmal
so bedröhlich da steht und auf
eine Pfütze auf dem Boden zeigt. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Kat82: Falls der Freund überhaupt eine Diskrepanz warnimmt, sollte man schon ein Nachfragen erwarten dürfen.
@Bennis-World: Meinetwegen bleiben wir mal kurz, aber wirklich nur kurz, denn dies ist ein Forum für Hunde und deren Besitzer, beim menschlichen Verhalten. Also ich bin eine Frau mit massiven Angstzuständen, die teilweise in Panikattacken ausarten. Und meinst Du, dass meine Mitmenschen (inkl. meinen Partner) mein Verhalten genauso wahrnehmen und mein Verhalten dahingehend immer deuten können? Oder sieht es nicht eher in meinem Alltag so aus, dass meine Umgebung mich und mein Verhalten mit ihren Massstäben deutet und ich sie auf meine Problematik aufmerksam machen muss und warum ich mich zeitweise irrational, nach ihren Vorstellungen, verhalte?!
Liebe Grüße
Kathrin -
So undeutlich drück ich mich doch eigentlich gar nicht aus oder???
Es geht um simple ganze simple Mimiken die egal ob Mensch oder Tier abgeben.
Nicht die unendlich vielen Variationen die noch hinzukommen können.
Einfach nur um Angst keine Panik, keine Ich-Hab-Angst-in-den-Bus-einzusteigen Angst - ganz einfach nur um das simple einfache Ding Angst was jeder erkennt egal ob beim Menschen oder beim Tier.
Und das hat nichts mit Hundewissen zu tun, das kann jeder.
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Sorry @Bennis-World,
ich geb es jetzt auf, meine Wahrnehmung darzustellen.
Nicht böse gemeint!
Liebe Grüße
Kathrin -
Als bisheriger Mitleser was Kurzes hierzu:
Wir sind alle hier im Forum weil wir bereits einen Hund haben oder uns demnächst einen zulegen wollen. Bis auf wenige Ausnahmen strotzen wir alle von Wissen und Erfahrung um den Hund und können wunderbar die Sprache unseres Hundes interpretieren.
Ich maße mir an sagen zu können daß ich als naturverbundener Mensch auch die Sprache von Hunden und anderen Tieren deuten konnte, auch bevor ich einen Hund bekam und ja - es SOLLTE Standart eines jeden Menschen sein das Gleiche tun zu können. Vllt nicht in dem Detail in dem wir alle es vermögen aber zumindest eine gewisse Grundsprache.Nun gab es aber schon eine ganze Reihe von Situationen in denen ich Menschen kennengelernt habe die das nicht vermögen. Und das nicht aus Böswilligkeit sondern entweder aus Desintresse, dem Nicht-in-Berührung-kommen mit der Natur (ja, dat gibts und wird immer häufiger) oder wenn Menschen diese Antennen für die Sprachdeutung nicht mehr haben.
Wenn Bennis-World das Ganze anhand des Zähne-fletschens erklären möchte ist das gut und mit Sicherheit für jeden nachvollziehbar. Auch der Menschenschlag, den ich oben beschrieben hab, würde denk ich das Zähnefletschen erkennen oder gar auch interpretieren können. Aber von Zähne-Fletschen war nicht die Rede.
Beim Schwanzeinklemmen, geducktem Kopf, angelegten Ohren, etc wirds schon schwieriger und ich denke wirklich - nein ich habe es erlebt - daß diese Signale nicht gedeutet werden können oder gar nicht gesehen werden :shock:So liegts dann an mir solche Menschen bewusst dafür zu machen daß sie es lernen und anfangen Tiere zu verstehen.
Ist überhaupt kein In-Schutz-nehmen sondern eine Art Verständnis, welches meiner Meinung nach erst mal vorhanden sein muss um Dinge besser zu machen.
Und klar ist auch daß es Grenzen gibt. Handgreifligkeiten dem Hund gegenüber sind für mich nicht akzeptierbar und auch ich würde da wohl zum Teufel werden. Konnte aber nichts davon lesen.
Mein Vorschlag wäre die Bewusstmachung des Freundes der Threadschreiberin für Hund und Natur anstatt ihn sofort des Hauses zu verweisen und der Threadstarterin das Beziehungsende ans Herz zu legen.
Ich denke daß Kathrin etwas Ähnliches sagen wollte und so verkehrt find ich das auf keinen Fall.Nun ja, kurz wars net
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Mal ganz einfach zusammengefasst.
Es gibt ein Problem. Ein Hund hat Angst vor einem Menschen. Da wird nach Ursachen gesucht. Eine Ursache wird gefunden - der Mensch ärgert den Hund.
Wieso ist dann die Schlussfolgerung falsch, dass der Mensch sich ändern soll und bitte den Hund nicht mehr Ärgern sondern mit Respekt behandeln soll?
Für mich gibt es keine andere Lösung um das Problem zu beheben. Egal in welche Richtung hier Diskutiert wird und egal ob der Mensch sich mit der Thematik Hund auseinandergesetzt hat oder nicht, sein Verhalten ist absolut falsch und es wird sich im Verhalten des Hundes nichts aber auch garnichts ändern, so lange der Mensch nicht aufhört den Hund zu ärgern.
Ach ja und dann noch was. Man muss sich mit keine Thematik auseinandersetzen um zu wissen, dass man Lebewesen mit Respekt behandelt und vor allem so behandelt, wie man auch selber behandelt werden möchte. Wenn man den nötigen Respekt nicht hat, dann ist anderweitig was schief gelaufen. In meinen Augen ist es eine Selbstverständlichkeit. Wenn man sich in unserer heutigen Gesellschaft umschaut, dann muss mann leider feststellen, dass dem Großteil der Menschen der nötige Respekt und die Achtung vor dem Gegenüber verloren gegangen ist.
LG
Ulli -
Zitat
Ach ja und dann noch was. Man muss sich mit keine Thematik auseinandersetzen um zu wissen, dass man Lebewesen mit Respekt behandelt und vor allem so behandelt, wie man auch selber behandelt werden möchte. Wenn man den nötigen Respekt nicht hat, dann ist anderweitig was schief gelaufen. In meinen Augen ist es eine Selbstverständlichkeit. Wenn man sich in unserer heutigen Gesellschaft umschaut, dann muss mann leider feststellen, dass dem Großteil der Menschen der nötige Respekt und die Achtung vor dem Gegenüber verloren gegangen ist.
LG
UlliUlli
That's it, und nix anderes.
Da gibt es nichts zu diskutieren über sollte, könnte, wenn und aber.
Es gibt verschieden Verhaltens-Regeln und -Selbstverständlichkeiten,
die jeder kennen und danach handeln sollte.
Jeder der das nicht tut, steht neben der meschlichen Norm.So manchem fehlt aber einfach der gesunde Menschen-Verstand.
liebe Grüsse ... Patrick
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hey Ulli
Vollste Zustimmung - keine Frage.
Mir ging es darum: bevor Mann aus dem Haus geschmissen wird und die Beziehung beendet wird (diese Ratschläge kamen ja zu Hauf) - kann man nicht vorher versuchen den Menschen mit anderen Mitteln zur Änderung zu bringen? Ist meines Erachtens nach möglich.
Es ist traurig daß der Respekt heutzutage verloren geht. Aber ich hole den Respekt nicht wieder in dem ich Leute aus dem Haus schmeisse.
Wenn mir Hund und Beziehung wichtig sind dann versuche ich zwischen beiden zu vermitteln - wenns klappt sind am Ende alle Parteien happy. Wenns net klappt und zu viel Kompromisse eingegangen werden müssen dann kann der A.tritt immer noch erfolgen.
Ich finde einen Versuch ists wert :wink:Wir sollten uns freuen daß wir den Respekt haben - Mensch und Tier gegenüber. Und vllt kann man was von uns lernen und vllt können wir etwas von dem Respekt vermitteln.
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Die Diskussion, ob ein Mensch die verschiedenen Signale eines Hundes erkennen können muss, können wir uns eigentlich schenken, da die Themenstarterin gesagt hat, dass sie ihren Freund darauf angesprochen hat, was er mit der Hündin macht.
Zitatich werde mit ihm nochmal reden - ich habe das zwar schon oft versucht, aber ich werde ihm klarmachen, das es so nicht weitergehen kann.
Spätestens dann hätte er das unreife Verhalten ablegen müssen, wenn er vorher nicht gewusst hat, dass er der Hündin damit keinen gefallen tut!
Aber trotzdem erwarte ich von Menschen gewissen Alters, dass sie Tiere mit Respekt behandeln und nicht einfach mal erschrecken. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
Im Übrigen schließe ich mich agils Beitrag an!
Liebe Grüße Brinchen[/b]
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Hallo Nica,
Ich habe aus Deinen Beitägen zusammengefasst folgendes erfahren:
Du hast Lisa und respektierst und liebst sie. An den Wochenenden kommt Dein Freund, der Hunde in der Wohnung nicht respektiert und nicht liebt.
Du hast Dich in ihn verliebt und möchtest Dich nicht trennen.
Er hat Lisa mehrfach erschrocken und so geärgert, weshalb Lisa nun Angst vor ihm hat.
Du hast mit ihm gesprochen und ihm versucht zu erklären, daß Du das nicht gut findest wenn er das tut und Lisa Angst vor ihm hat.
Du und Dein Freund harmoniert in allen anderen Bereichen gut miteinander.
Du fragst, wie Du die beiden aneinander gewöhnen kannst.
Sollte nun etwas wichtiges fehlen, lass es mich und die anderen wissen.Nun zu meiner Idee dazu: :idee:
Er ist mit einer jungen Frau zusammen und sucht diese in ihrer Wohnung auf, die einen Hund hat. Von dem Hund wusste er bestimmt von Anfang an, oder? Abgesehen davon, daß er Lisa nicht respektiert (hierzu ist viel geschrieben), habe ich den Eindruck daß er Dich und Deine Wünsche nicht respektiert! Wenn Du ihm klar zu verstehen gegeben hast, daß Du nicht möchtest, daß er so mit Lisa umgeht und er es dennoch tut, hat er schlicht keinen Respekt vor Dir.Um letztendlich heraus zu bekommen, ob Du ihm so wichtig bist wie Du hoffst und ob er Dich respektiert und um Lisa gleichzeitig zu stärken, würde ich folgendes vorschlagen. ohje was wieder ein Satz
Du sagst ihm gleich wenn er kommt, was Du von ihm erwartest. Und zwar, wie er sich dem Hund gegenüber zu verhalten hat. Hierzu gleich noch mehr. Darüber hinaus sagst Du ihm, daß Lisa zu Dir gehört und Du nicht duldest, daß es ihr schlecht geht.
Informier Dich bitte hier http://www.spass-mit-hund.de/s…htigungssignale/index.htm wie Du Deiner Lisa Sicherheit vermitteln kannst. Benutze selber die Beschwichtigungssignale indem Du Dich stets zwischen Lisa und Deinem Freund aufhälst. Auch er kann beschwichtigen, indem er Lisa weder direkt ansieht noch auf sie zugeht (dann geh sofort dazwischen). Am besten setzt Du ihn irgend wo hin, lässt ihn sitzen über das Wochenende :wink: und Lisa kann sich frei bewegen. Soll heißen, schränke ihn stark ein, dann fühlt sich Lisa sicherer. Sag ihm nicht, daß er mit Lisa so kommuniziert, das wird ihm nicht gefallen!Wenn Dein Freund sich nicht an die von Dir aufgestellten Regeln in Deiner Wohnung hält, hat er keinen Respekt vor Dir.
Du läufst im Ganzen Gefahr, daß Lisa das Vertrauen zu Dir verliert, wenn Du nicht in der Lage bist, sie vor weiteren Vorfällen zu beschützen. Auch als Rudelführer taugst Du in ihren Augen nichts, wenn Du nicht die Kontrolle über sein Verhalten hast.
So, ist sehr viel geworden, aber ich hoffe es kann Dir helfen.
Ausserdem bin ich gespannt über weitere Meinungen zu meinem Vorschlag.Viel Erfolg Nico
Für Deine kleine Lisa drücke ich von ganzem Herzen die Daumen, daß sie ein starkes Frauchen hat, da sie wirklich die unglücklichste ist.:blume: Brigitte
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