Spielverhalten
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Hallo,
bei Bruno fällt mir auf, dass er je nach dem mit welchen Hund er spielt, ein völlig verschiedenes Verhalten zeigt.Mit Freund Konrad rast er weite Strecken über die Wiese, so eine Art Fangenspielen. Die beiden laufen bis zur Ermüdung und spielen dann im Liegen weiter, jetzt nah beieinander.
Mit Freundin Jalla findet nur körpernahes Geplänkel statt, kein Rennen oder Laufen.
Bei einer Galga-Hündin, die wir öfter treffen, wartet er bis diese sich ausgetobt hat.
Verfolgungsjagden wären aufgrund der hohen Geschwindigkeit und Wendigkeit wohl zu stressig.
Mit kleinen Hunde spielt er ganz vorsichtig ein bischen von Schnauze zu Schnauze und nur sehr kurz.
Eine Labradorhündin, die ihn immer wieder mal animieren will, läßt er links liegen, geht sofort weiter.Mich interessiert wie eure Hunde spielen. Schreibt doch, wenn ihr mögt.
Gruß, Friederike -
- Vor einem Moment
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Also, Mia ist eher von der rüpeligen Sorten. Zu Beginn wird erst ein wenig über die Wiese oder durchs Unterholz gejagt und wenn sie beschließt, dass sie den ein oder anderen Hund mag, wird der dann mit einer ausgefeilten technik auf den Rücken gelegt und sie kann ihn dann, je nach Belieben von oben bis unten am Fell, den Ohren und ganz besonders gern auch an der Kehle beknabbern.
Das Ganze sieht echt brutal aus, wie sie Hunde so auf den Rücken legt und ihnen dann am Fell rumzieht, sie scheint dabei aber sehr sanft und vorsichtig vorzugehen, weil sich noch nie ein Hund beschwert hat.
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Miteinander spielen meine Belgier recht "brutal".
Im Wald: jagen, die Rute des Verfolgten packen und Vollbremsung. Überfälle von hintenoben in den Nacken des anderen Hundes mit schütteln. Am Boden liegenden Hund am Kragen packen, schütteln und den Boden wischen. Ausgedehnte Beisspiele auf den Hinterbeinen. Meine Hündin knurrt und bellt auch ganz gerne.
Im Haus: Beisspiele im liegen,gerne in Kragen und Beine oder "wer kriegt sein Maul weiter auf".
Mit fremden Hunden wird mit weniger Körpereinsatz gespielt. Meine Hündin spielt mit Rüden die sie toll findet körperfern und "albern", kurze schnelle Renn- und Hüpfsequenzen mit "Grinsegesicht".
Mein Rüde macht die Mädels non stop an, zeigt wie schnell er rennen, wie toll er kratzen kann usw. Wird er zu aufringlich und die Hündin wehrt ihn ab, verfällt er in unschuldiges Kleinkindverhalten, Ohren ins Genick, lange Maulspalte, grinst und hüpft rum wie ein Ziegenbock. Allerdings nur bei auserwählten Vertretern des weiblichen Geschlechts. Gerne Grönidamen (Mutterfixierung?), am besten älter als er oder dickliche Westimädels.
Grüße Klara30 -
Hallo,
danke vielmals für eure Antworten.
Ist nett zu lesen und gibt die Vorstellung von sehr viel Leben.Ja, die Spiele meines Hundes mit seinem Freund Konrad sehen im Nahbereich heftig aus.
Aufgerissene Mäuler, aneinander anstoßen mit dumpfen Laut, immer pitschnasse Ohren.Brunos Vorgänger hat eigentlich immer eine Spielvariante (seine) gehabt.
Entweder der/die Partner gingen darauf ein oder es gab kein Spiel.
Deshalb empfinde ich Brunos Verhalten auch so anders.Gruß, Friederike
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Interessante Beschreibungen
Carlino ist momentan in der Extrem-Schnupper-Phase. Will heißen; normals spielen ist kaum möglich, denn fast immer versucht er seinen Kopf am Hinterteil des anderen (egal ob Rüde oder Hündin, intakt oder kastriert) zu vergraben.
Bei seiner Freundin Anka (Mali-Mix) animiert er zum Spiel, indem er ihr seine Pfoten auf die Nase haut oder hüpfenderweise versucht ihr in die Lefzen zu zwicken. Anka reagiert darauf, indem sie ihr Maul weit aufreisst, gurgelnd knurrt oder ihm an der Wamme packt und ihn auf´s Kreuz legt :shock: . Grundsätzlich geht sie nie auf seine Spielaufforderung ein. Fordert sie ihn auf, sieht es so aus, dass sie Carlino im Vorbeirennen kurz in den Nacken zwickt, wodurch sie Carlino zum Fangenspielen animiert. Er geht drauf ein, düst ihr hinterher, kriegt sie aber nie, was ihn zu lautem „Schimpfen“ veranlasst.
Bei einem kleineren Freund (Yorkie-Mix), ist er derjenige, der diesen zum Fangenspielen animiert, indem er die Vorderkörpertiefstellung einnimmt, hell kläfft und wegrennt. Mit ihm geht er vorsichtiger um, haut ihm nie auf die Nase, nur mal auf den Rücken.
Treffen wir mal Mops-Kollegen besteht sein Spielverhalten aus Leftzen und Ohren zwicken, auf die Hinterbeine stellen (was der andere Mops auch tut) und sie „ringen“ miteinander :box:.
Bei stürmischen, zwickenden und hüpfenden Welpen verzieht sich Carlino schnellstens zwischen meine Beine, damit ich die Rüpel von ihm fernhalte
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balu spielt recht ruppig. aber nur mit größeren hunden.
am liebsten spielt er fangen, da kann er sich schön laut bellend austoben
mit kleinen hunden spielt er kaum, die sind ihm nicht robust genug, außerdem ist es bei ihnen schwieriger sie zu rammen -
Meine spielen auch am liebsten fangen, jagen sich gegenseitig und fetzen sich um, dann gibts gerangel und weiter gehts, bei Hunden in ihrer Größenordnung und Altersklasse ist es das selbe jagen und gejagt werden, allerdings sind immer meine die Räuber die andere Hunde umfetzen, gewisse größere Hunde jagen sie auch gerne, die fetzen sie allerdings nicht um, versuchen es auch nicht im Gegenteil da unterwerfen sie sich gleich und ganz kleine Welpen, da sind sie ganz vorsichtig mit.
Lg
Nicole -
Mein Ben spielt am liebsten den Hasen und rennt mit Stöckchen im Maul vorweg, klaut diesen aber auch andren Hunden (die er kennt) aus dem Maul. Auf engem Raum ist ihm das Spielen mit den meisten Hunden zu stressig, da er nicht so für Rauf- und Ringkämpfe zu haben ist, dann versucht er der Situation zu entgehen, vor allen wenn es sich um stärkere und grobspielende Hunde handelt. Ist halt doch ein sensiebler Macho. Es gibt auch Hundekumpel, mit denen er gar nicht spielt, da ist dann gemeinsames schnuppern angesagt und mit Welpen weiss er auch nicht viel anzufangen.
Gruß silly
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