Warum tun sie sich das an...?
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Ehrlich nicht? Das tut mir leid. Kannst du das so gar nicht annehmen, dass das der Lauf der Dinge ist?
Und dass es letztendlich auch gut so ist?Ich weiß nicht... mich machen andere Dinge traurig, z. B. wenn ich Hunde sehe, um die sich keiner kümmert und die kein schönes Leben haben.
Vielleicht sehe ich auch zu viele von denen. -
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Doch, natürlich kann ich das annehmen, dass das der Lauf der Dinge ist. Es geht ja auch gar nicht anders. Aber das ist dann eher ein kopfmäßiges Annehmen. Die Seele leidet aber davon ganz unbehelligt trotzdem Höllenqualen, finde ich.
Natürlich tröstet es später einmal zu wissen, dass der Hund ein tolles Alter erreicht hat und ein schönes Leben geführt hat. Aber es ist doch immer so: ganz gleich, wie alt jemand oder ein Tier wird. Im Moment, wenn er geht, ist es immer zu früh.
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Ich habe ja jetzt selbst einen fast 16jährigen Hund und ich weiß, dass die Uhr langsam abläuft. Ich habe auch Angst vor dem Tag X, obwohl es nicht mein erster Hund wäre.
Dennoch: wir leben jeden Tag gemeinsam, geniesen gemeinsam und freuen uns, wenn es ein guter Tag war.
Ein schlechter Tag fängt meistens bereits morgens an, weil die alten Knochen nicht mehr so wollen. Dann denke ich auch........ aber noch hilft uns die Schmerztablette, die Stunden später aus meinem Oldie fast einen Jungspund macht.
So lange das so ist, so lange verscheuche ich alle schlechten Gedanken und wir leben jeden Tag so wie er kommt.
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Es ist der Preis, den man zahlt...
Und man macht trotzdem noch ein gutes Geschäft!
Zwei kurze Sätze, die soviel aussagen.
Wir haben bereits zwei Hunde gehen lassen müssen. Sie wurden leider nicht sehr alt. 8,5 und 7,5 Jahre.
Und nun lebt Cooper bei uns, gerade mal 10 Monate alt und ich hoffe so sehr, daß er ein ganz langes und gesundes Leben bei uns hat.
Unseren Aron und unseren Barny gehen zu lassen, war ganz schlimm und ich dachte, es bricht mir das Herz. Und doch habe ich jedesmal danach gemerkt, daß mein Herz groß genug ist, noch einem weiteren Hund einen Platz darin zu geben.
Unsere Hunde dürfen leider nur ein Stück unseres Lebens mit uns gehen und das können wir nicht ändern. Es ist immer schlimm ein geliebtes Tier zu verlieren. Würden wir das umgehen wollen, dann müßten wir komplett auf die Hundehaltung verzichten und dieser Preis wäre mir persönlich zu hoch. Jedes meiner Tiere hatte mir soooo viel zu geben und ich Ihnen. Das möchte ich nicht missen. -
es mag jetzt ein bisschen pathetisch klingen, aber ich hab damals als meine Tjorven starb gesagt, das die fast 15 Jahre mit ihr und alles Schöne was wir zusammen hatten, den Schmerz und die Tränen 1000fach wert waren
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Ich versteh dich gut, mich überfallen die traurigen Gedanken sehr, sehr oft.. Je nach Stimmung bleiben sie auch einige Tage sehr haltbar. Das bedrückt mich dann sehr - und manchmal überlege ich auch, Lupo den einzigen Hund in meinem Leben bleiben zu lassen.
Ich weiß es noch nicht.. Denke so richtig sicher kann ich das erst sagen, wenn ich in der Situation war..
Hab schon einiges an Tieren und Menschen unter die Erde gebracht-
aber vor Lupos Ableben habe ich regelrecht Panik.. -
Eine ähnliche Frage hat mir mal ein Adoptant eines Welpen gestellt, er hat schon da Angst vor dem Verlust. Ich habe ihm gesagt, das er dann nie eine Bindung zu jemanden eingehen dürfte - denn das kann immer passieren.
Meine Maus ist nun 13 Jahre mit ihr ist es noch leicht, sie ist gesund und aktiv wie eh und je. Manchmal versetzt es mir einen Stich, weil all meinen anderen Tiere mit 13 verstorben sind, aber sie war schon immer anders und wird mit Sicherheit 18 !
Meine vorherige Hündin hat mich viel gelehrt. Wir wussten damals das es ihr letztes Sommer war, sie war alt und sehr krank. Wie oft fiel sie hin und ich stand in Tränen aufgelöst da. Und die Maus stand auf und wedelt mich mit leuchtenden Augen an. Für sie war das nicht schwer, sie war halt alt und ihre Welt war trotzdem bunt. Dieses letzte halbe Jahr mit ihr war so intensiv, mehr als die 13 Jahre davor. Trotzdem war der Abschied schmerzhaft, aber ich möchte das niemals missen.
Wir sollten nicht an das Ende denken, sondern einfach leben.
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Und doch habe ich jedesmal danach gemerkt, daß mein Herz groß genug ist, noch einem weiteren Hund einen Platz darin zu geben.
Oh, daran würde es definitiv nicht scheitern. Was ist einfacher, als einen Hund zu lieben?
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dein Text hat mich grad wahnsinnig berührt.
Seitdem letztes Jahr mein Seelenkaninchen gestorben ist, ist nichts mehr so wie es mal war. Und das meine ich ernst.
Mac und Romana sind unsere ersten Hunde. Ich hab auch gestern zu meinen Eltern gesagt: wie schlimm, wenn sie mal nicht mehr sind.
Millys Tod letztes Jahr hat mich in dieser Sache sehr verändert.. Und wenn ich sehe, dass meine anderen Kaninchen immer älter werden, da könnt ich schon wieder weinen! Ich versteh dich so gut -
Wir sollten nicht an das Ende denken, sondern einfach leben
Damit hast Du sicher Recht. Nur manchmal gelingt das halt nicht so einfach. Nichtsdestotrotz bin ich aber natürlich sehr, sehr glücklich, dass meine beiden trotz ihres Alters noch so fit sind und genieße das auch! Es ist nicht so, dass ich jeden Tag in Tränen aufgelöst durch die Gegend laufe. Aber manchmal - und so ein Check-up beim Arzt ist ein guter Anlass - kann man die Gedanken ans Ende halt nicht aufhalten.
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