Warum tun sie sich das an...?
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Das stimmt zwar, nichtsdestotrotz können die anderen Vierbeiner dabei helfen, nach dem Tod eines "Rudelmitglieds" nicht in ein Loch zu fallen, denn auch die möchten ja weiterhin versorgt werden....
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Mexx ist 10 und hat momentan einiges an Problemchen.
Ein kaputtes Karpalgelenk (was auch bei einem jungen Hund passieren kann, dennoch ist es sehr aufwändig und er tut mir schrecklich leid), gestern Nacht war ich in der Notaufnahme da er schneeweiße Schleimhäute hatte und wohl eine kleineVergiftung (von was auch immer) hatte…..
Wirklich alles andere als schön und jünger wird mein Mexx ja auch nicht, daher kommen die Gedanken an das Ende unweigerlich immer wieder.
Ich könnte da dann auch sofort in Tränen ausbrechen, denn mein Mexx ist einfach mein besonderer Seelenhund.
Ab und zu hatte ich daher in letzter Zeit tatsächlich den Gedanken, dass ich einfach mal gerne ohne Tiere und die momentan ständige Sorge wäre.
Aber dann schau ich in Mexxs Augen und weiß wieder, dass ich ohne ihn nicht der Mensch wäre, der ich bin und mir so viel fehlen würde.
Er gibt mir soviel. Der Tod gehört zum Leben dazu und auch wenn der letzte gemeinsame Lebensabschnitt mit vielen Sorgen verbunden sein kann, so hat man einfach viele Jahre so viel von den Vierbeinern bekommen, dass es alles aufwiegt.
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Das stimmt zwar, nichtsdestotrotz können die anderen Vierbeiner dabei helfen, nach dem Tod eines "Rudelmitglieds" nicht in ein Loch zu fallen, denn auch die möchten ja weiterhin versorgt werden....
Das kann ich so unterschreiben
Nach dem Tod meiner ersten (Einzel-) Hündin war da wirklich ein Loch, was aus zuviel freier Zeit und komplett verändertem Alltag bestand.
Nach Gismos und auch Lunas Tod war da immer mindestens ein Hund, der einen brauchte und selbst stark gebraucht wurde . -
Egal wie oft ich diesen Weg schon gehen musste, es war es immer wert. Wenn die Hunde älter werden denkt man natürlich öfter daran, dass die Zeit die man noch hat kürzer wird. Aber für mich war es einfacher Sami mit knapp 19 Jahren zu erlösen als der Tag als ich nach Hause kam und mein 4 Jahre alter Boxer Junior tot im Garten fand. Wenn man das Glück hat, dass der Hund lange lebt nimmt man langsam Abschied und man kann sich irgendwie darauf einstellen. Auch wenn es dadurch nicht einfacher wird.
Und nur ein halbes Jahr nach Juniors Tod musste ich Tania mit knapp 8 Jahren einschläfern. Keine Woche später hatte ich Shiva. Ich habe keinen Ersatz gesucht. Sie trat einfach in dem Moment in mein Leben.
Meine älteste ist zur Zeit 10 und körperlich topfit.
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Daran sieht man auch, dass es absolut überhaupt nicht hilft, Mehrhundehalter zu sein und man hinterher nicht ganz ohne Hund dasteht. Und das wiederum zeigt, dass es eben nicht "nur" darum geht, einen Hund zu haben. Es geht um DIESEN EINEN Hund, der dann geht.
Nein, das ist falsch.
Es geht ja nicht ums ersetzen oder das die anderen den Schmerz leichter machen.
Aber man muss aufstehen. Man muss Futter hinstellen, rausgehen, schmusen.
Wenn Arren damals nicht hier gewesen wäre hätte ich nach Löles Tod das Bett nicht mehr verlassen. -
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Nein, das ist falsch.Es geht ja nicht ums ersetzen oder das die anderen den Schmerz leichter machen.
Aber man muss aufstehen. Man muss Futter hinstellen, rausgehen, schmusen.
Wenn Arren damals nicht hier gewesen wäre hätte ich nach Löles Tod das Bett nicht mehr verlassen.Wir hatten bisher immer nur einen Hund.
Aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß bei Mehrhundehaltern die Gründe im Alltag weiterzumachen und sich nicht völlig hängen zu lassen in den Hunden zu finden sind, die einen brauchen.
Daß ein Hund den Anderen nicht ersetzen kann, ist doch klar. Und es ist ja nicht so, daß es bei mehreren Hunden auf den einen, der gehen mußte, nicht ankommt. Nein, das sicher nicht. Aber die Hunde, die noch da sind und einen brauchen, helfen nicht im Schmerz und der Trauer zu versinken. Und das finde ich gut und wichtig. -
Ich denke, das es keinen Unterschied macht, ob man mehrere Hunde hat oder nur einen Hund.
Wenn ein Hund stirbt ist es genauso schmerzlich, egal ob man noch 3 Hunde hat !
Jeder Verlust ist furchtbar -
Ich glaube auch nicht, dass es so gemeint war, dass der Verlust dann weniger schmerzt. Als Hundehalter von mindestens einem weiteren Hund ist man aber gezwungen, trotzdem weiterzumachen. Wenn ich nur einen Hund hätte, würde ich mich nach dem Tod des Hundes vermutlich erstmal verkriechen. Die Möglichkeit habe ich als Halterin von zwei Hunden aber nur begrenzt, denn der zweite Hund hat auch Bedürfnisse.
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Wenn ein Hund stirbt, dann verkriecht man sich nicht. Das geht nicht, weil das normale Leben und der Alltag weiter geht oder gehen muss.
Man trauert, wenn man Abends zu Hause ist, dann fehlt etwas, man kann nicht schlafen und man heult. Auch Nachts. Kleinigkeiten erinnern an den Hund, aber es ist leise. Keiner liegt im Weg rum oder bettelt in der Küche und man heult wieder. Man sieht Leute Gassi gehen, man hört Hunde bellen, man sieht Hunde spielen und toben und ein Schatten legt sich wieder über das Gesicht und der Kloß im Hals ist wieder da. Man fährt an Zooläden vorbei, ist schon auf der Bremse und will den Blinker setzten um etwas schönes für den Hund zu kaufen....man besinnt sich und fährt daran vorbei. Es ist kein glücklicher Abnehmer mehr zu Hause, die Tränen und der Kloß im Hals kommen wieder.
Ich musste den Mist 2 x mit machen Und trotzdem habe ich nun Hund Nr. 3 und ich weiß, es wird wieder passieren.....ich weiß es !
Trotzdem habe ich mich darauf eingelassen und lebe nun mein Leben mit Paula, ich bin dabei glücklich und sie hat mir über den Schmerz hinweg geholfen. Dafür Danke ich ihr und würde es wieder so machen. Ich bereue nicht, das ein anderer Hund hier eingezogen ist.
Meine verstorbenen Hunde sind trotzdem nie, niemals vergessen....nur ich denke jetzt anders an sie zurück. Glücklich, ja glücklich, das ich sie bei mir haben durfte.
Unvergessen an die schöne Zeit -
Wenn ein Hund stirbt, dann verkriecht man sich nicht. Das geht nicht, weil das normale Leben und der Alltag weiter geht oder gehen muss.
Was heißt denn "man verkriecht sich nicht"? Du verkriechst dich vielleicht nicht. Ich mache das schon. -
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