Staatsziel Tierschutz

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    • Hallo,


      ist ja alles gut und schön.
      Aber vielleicht sollten doch mal einige den Blick öffnen für die Ursache
      warum Tiere mehr oder weniger nur als "Sache" bei Gericht behandelt
      werden.
      Wer von den Tierbesitzern geht denn vor Gericht, wenn irgendetwas
      zum Beispiel in den ersten zwei Jahren mit dem Tier passiert?


      Kaum einer, solange die Besitzer den Kopf in den Sand stecken und
      sich alles gefallen lassen, wird sich das geschriebene Gesetz immer
      kompliziert für den Laien anhören und es wird nichts passieren und
      niemand wird wachgerüttelt. Wo kein Kläger da kein Richter.


      Dabei meine ich jetzt nicht das Bestrafen, der nicht eine Hundeschule besucht,
      sondern die Fälle wo wirklich mit dem Tier etwas gesundheitlich nicht in Ordnung
      ist und die Verkäufer/Besitzer dieser Tiere in die Pflicht genommen werden.


      Solange diese Verkäufer/Besitzer aber kaum mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen,
      wird sich am Gesetz und dessen Auslegung nicht viel ändern.
      Wenn sich keiner mal fürchterlich beschwert wird es immer diese Schlupf-
      gelegenheit für solche Leute geben. Die einfach verkaufen, ihre
      Tiere mißhandeln und meinen
      sie würden bei Komplikationen nicht zur Rechenschaft gezogen werden.


      Es müssten sich viel mehr Leute wehren.

    • Soweit ich informiert bin, wurde Tieren bis Mitte des letzten Jahrhunderts nichtmal die Existenz eines Bewußtseins, Emotionen und Intelligenz zugesprochen. Tiere wurden als biologische Maschinen gesehen, deren Verhalten einfach nur auf Nervenimpulsen basiert. Es hieß, wenn ein Tier vor Schmerzen schreit, sei dies vergleichbar mit dem Knacken einer Nussschale und kein Ausdruck von Emotion. Einfach nur ein Geräusch. :shock: Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Vorstellung (grade bei der älteren Generation) noch in den Köpfen herumgeistert und ein Tier deshalb vom Gesetz als Sache behandelt wird.


      Mittlerweile ist die Wissenschaft zwar schlauer, jedoch sind die Wege der Bürokratie bekanntlicherweise nicht die Schnellsten. Wissenschaftler mahnen auch seit Jahrzehnten, dass das natürliche Gleichgewicht aus den Fugen geraten ist, doch von den Regierenden wird nur langsam und allmählich etwas unternommen. Von daher finde ich es zwar traurig und ärgerlich, dass Tiere (vielleicht noch) nicht per Gesetz uns Menschen gleichgestellt sind, aber auch nicht weiter verwunderlich.

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