Hundeschule entlich geschlossen!!!!
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Hallo Zusammen,
Ich habe schon mal in einem anderen Thread von dieser "HS" erzählt.
Diese HS haben wir Damals mit Jacko besucht, nachdem wir ihn übernomen haben.-Zum damaligen Zeitpunkt wussten wir noch nicht 100% was mit unserem "Hasi" los ist und waren froh ein kleine HS gefunden zu haben.
Dann aber der Schock!!!!Als wir mit Jacko auf den Platz kamen (angemietete Wiese) wurde uns unser Hund aus der Hand gerissen, ihm wurde ein viel zu kleiner Maulkorb verpasst und er wurde mit einer 10m Leine auf eine Wiese gezogen, auf der 6 Unangeleinte Rüden waren :shock:
Die ersten zwei Rüden stürzten sofort auf Jacko-die anderen folgten promt :shock: -Ich dachte das wars und habe wie wild rumgeschrien. Der "Trainer" brüllte immer nur "Jacko Pfuiiiiiii" und zog ruckartig an der Leine. Ich bin Damals auf den Platz-habe wie eine Furie meinen Hund verteidigt.
Die Besitzer der Rüden waren scheinbar selbst total erschrocken was ihr sogenannter Trainer dort macht und rannten nach und nach zu ihren Hunden und holten sie aus dem Getümmel.
Jacko war Gott sei Dank nicht verletzt aber ich holte ein Häufchen Elend vom Platz.
Olaf ist bei der Aktion von einem anderen Rüden gebissen worden und niemand scherte sich darüber.-Er bekam nach mehrmaligen bitten ein Pflaster und das wars!!!!!
Ich war soooo aufgelöst ich hab geheult, geschimpft und am genzen Körper gezittert.-Zu allem Überfluss meinet der"Trainer" noch sagen zu müssen:"So-der wird ganz bestimmt keinen Hund mehr anknurren-der ist koriert!!!!"
-Nach weiteren Wortgefechten-sind wir gegangen und ich habe Mo sofort beim Ortnungsamt angerufen um diese "HS" zu melden.
Leider ahbe ich dort erfahren, das es keine anerkannte HS ist sondern eine Interssengemeinschaft auf privatem Gelände, sie sich zwar unsere Beschwerde notieren würden aber leider anhand unserer Beschwerde nicht einschreiten können.
Kurze Zeit später sind wir zu unserer jetzigen Trainerin (TA spezialisiert auf Verhaltensforschung von Hunden) gekommen und als ich ihr diese Geschichte erzähle-schlug sie die Hände überm Kopf zusammen.
Ihr waren die Macharten dieser HS bekannt und sie versuchte seit längerem mit Hilfe des Ortnungsamtes dies HS zur schließung zu zwingen.
Diese HS bekam nach unserer Geschichte die Auflage sich nicht mehr HS nennen zu dürfen, zudem durften sie sich nicht als Verein bezeichnen und auch keinen Verein gründen, sie durften keine Werbung für HS machen....!
Mir war aber bekannt, das sie trotzdem HS anboten, dies aber nicht nachweisbar war.-Sie konnten weiter machen :shock:Gestern entlicht!!!!-Habe ich erfahren, das diese HS entgültich geschlossen wurde und die Leute sich nur noch privat beim Spazierengehen treffen.-Warum und was nun der Grund war warum diese HS jetzt doch entlich geschlossen wurde weiß ich noch nicht-aber die Hauptsache ist, dass das nicht noch anderen Hunden passiert-was unserem Hasi passiert ist!!!!
Was ich aber mit einem sehr, sehr, sehr bitteren Beigeschmack erfahren habe ist, das eine der Trainerinen dieser HS nun auf Verhaltensforscherin macht und Hausbesuche bei schwerst Fällen anbietet :flehan: Ich hoffe das sie keinen Hund versaut!!!!!!Entschuldigt das ich sooooo viel geschrieben habe, aber ich musste das los werden!!!!
LG Nadine
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Igitt, und ich les das noch am frühen Morgen...
Sowas ist ja furchtbar!!Ich verstehe gar nicht, warum es in dem Fall so schwer ist, da was gegen zu unternehmen.
Da werden ganze Rassegruppen ungerechterweise als gefährliche Hunde abgestempelt, aber wenn jemand ganz absichtlich eine Hunde"ausbildung" betreibt, die Hunde wirklich gefährlich machen kann, dann gibt es keine Möglichkeit, dagegen was zu unternehmen?
Das werd ich nie verstehen... :boese:
LG Christine
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mir läufts eiskalt den Rücken runter, wenn ich sowas lese! :abgelehnt:
Es hat mich gleich an eine Situation aus meiner alten HS erinnert. Da gab es auch diese "Spielgruppen". War auch alles ganz super, bis die Gruppe aus älteren Hunden, die alle irgendwie Probleme hatten bestand, und meine Elli anfing recht zickig zu werden.
Sie musste auch mit Maulkorb und Laufleine rein (von der Trainerin geführt), selbe Methode wie bei deinem "Trainer". Leinenruck, wenn sie zu den anderen Hunden wollte (hatten auch alle Maulkorb an) usw. Nach 10 min. standen alle Hunde irgendwo rum und keiner hat sich mehr getraut irgendwas zu machen. Das war das letzte Mal, dass ich hingegangen bin und ich habs auch allein in den Griff bekommen. Das wird mir und auch dir jetzt nie wieder passieren.
Das Problem ist einfach, dass man am Anfang, sie ist auch mein erster Hund, keine Ahnung hat und erstmal alles glaubt, was einem sogenannte Trainer erzählen. Man ist ja schließlich über jede Hilfe froh! Später, wenn man mehr Übung hat, passiert einem das nicht mehr *gottseidank*
Wenn ich daran nur zurück denke! Es war furchtbar! Und dabei, wie ich dann im Training auf meinem jetzigen Hundeplatz herausgefunden habe, war sie nur so zickig, weil sie Angst vor anderen Hunden hatte. Wäre ich länger in diese HS gegangen, hätten sie Elli garantiert versaut!!!
Ich hoffe doch, dass eurem Hasi in der Hinsicht nix passiert ist? Oder hat es sich doch auf sein Verhalten ausgewirkt?
Ich weiß nur, hätte ich von Anfang an die richtige HS gehabt, wäre mir viel Arbeit erspart geblieben.... Denn auch der jetzige Verein ist in mancher Hinsicht doch etwas fraglich. Aber ich informiere mich immer schon vorher und hab schon so viel mit meiner süßen durchmachenmüssen, dass ich gelernt habe, nicht mehr so naiv zu sein und meinen eigenen Weg zu gehen! :freude:
Hoffe dir gelingt das auch (oder weiterhin)!
Liebe Grüße,
Minksy -
Hallo,
Unser Problem war Damals, das wir nicht wusten was mirt Jacko los ist-er war super aggressiv an der Leine und machte Jeden Hund wie bescheuert an.
Diese besagte Hundeschule wurde uns Damals von eine Farau aus unserem Ort empfohlen-sie war dort in der Welpenstd und sehr zufrieden. Also sind wir hind un haben den Fehler gemacht und gesagt-das Jacko an der Leine aggressiv ist. Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, das sein Verhalten aufgrund der Schläge, die er bekommen hat so ist. Wir wussten Zwar, das er geschlagen worden ist und auch das dies immer an der Leine passiert ist, aber wir konnten Damals noch nicht eins und eins zusammen zählen.
Durch die Hilfe unserer jetzigen Trainerin haben wir das Heute super Gut im Griff!!!
Ja, die erste Zeit wurde sein Verhalten an der Leine gegenüber anderen Hunden schlimmer-nach diesem Vorfall-Aber Gott sei dank wurde es nicht zu einem "Dauerschaden".Mich ärgert die Tatsache, das heut zu Tage jeder Hinz und Kunz einen Trainerschein an ein-zwei Wochenenden machen kann und dann auf die Hunde und deren Besitzer losgelassen wird.
In der HS meines Schwiegervaters ist ein Pärchen-beide so um die 20-25 Jahre-habe nie einen Hund besessen und haben an solch einer Schulung zum Hundetrainer an zwei oder drei Wochenenden teilgenommen.-Die beiden machen jetzt die Welpen-und Junghundetruppe!!!!Ich bin auch schon mehrfach angesprochen worden, ob ich nicht den Trainerschein machen wolle-habe dieses aber verneint!!!
Ich möchte und werde irgendwann bestimmt mal in die Richtung arbeiten, aber dann nur bei meiner Trainerin oder Trainern die in meinen Augen wirklich Ahnung haben! Und mit viel Zeit und Geduld mich weiterbilden, Seminare besuchen und, und,und!!!!-Nicht an ein paar Wochenenden!!!!!LG Nadine
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Ja ganz genau!
Wenn man Trainer werden möchte, dann sollte man das tun, weil man den Hunden und deren Besitzern helfen möchte und nicht wegen des Geldes! Dazu gehört dann natürlich (so wie du sagst) jede Menge Zeit und vor allem der Wille, immer besser zu werden und dazu beizutragen, dass die Menschen ihre Tiere besser verstehen. Das kann man echt nicht an ein paar Wochenenden lernen, sondern man braucht das ganze Hundeleben dazu (wenns reicht).
Meine Mutter hatte schon immer Hunde (meist Schäferhunde). Sie hat so viele verschiedene Charaktere gehabt und musste mit unserer Elli doch noch einiges dazulernen! Wie viele Stunden haben wir zusammen gesessen und über die Lösung unserer großen und kleinen Probleme gegrübelt? Sie war ja einige Zeit eine wahre Bestie an der Leine (Grund dafür: schwerer Autounfall,2,5 Monate nur im Haus gewesen bis alles verheilt war)!
Wieviele verschiedene Möglichkeiten haben wir ausprobiert? Wie viele Ratschläge haben wir bekommen und wie viele davon haben bei anderen Hunden super funktioniert und bei unserem überhaupt keine Wirkung gezeigt?Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie oft ich nach einem Spaziergang oder nach dem Training auf dem Platz zu Hause gesessen und geheult habe! Dieser Hund war einfach nicht der, den ich mir immer gewünscht hatte. Ich war oft genug kurz davor die Flinte ins Korn zu werfen und wollte mich vor Spaziergängen mit ihr drücken, weil ich nervlich so am Ende war. Doch dank meiner Mutter hab ich nicht aufgegeben und hab heute, ein 3/4 Jahr später schon beinahe den Traumhund, den ich mir immer gewünscht hatte. Sie hat noch ihre kleinen Macken und ist recht stürmisch, aber sie ist noch jung und brauch in manchen Situationen nur noch etwas mehr Selbstsicherheit und in manch anderen etwas weniger :wink:
Bin aber nach jedem Training und jedem Spaziergang ein wenig stolzer auf sie und verliebe mich jeden Tag wieder neu in meine Mausi!!!!!!!!!
:freude:
LG, Minksy (uups, schon wieder so lang....) -
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Zitat
Wenn man Trainer werden möchte, dann sollte man das tun, weil man den Hunden und deren Besitzern helfen möchte und nicht wegen des Geldes!
Wer sagt denn sowas? Ein professioneller Trainer hat immer eine Gewinnerzielungsabsicht. Sonst hätte er den Beruf verfehlt. Trainer zu sein und (!) mit dem Beruf / der Berufung Geld verdienen zu wollen schliesst sich nicht aus. Ein Tierarzt, der ja auch von der Arbeit an Tieren lebt macht das sicherlich nicht weil er dafür noch Geld mitbringen muss.
ZitatDazu gehört dann natürlich (so wie du sagst) jede Menge Zeit und vor allem der Wille, immer besser zu werden und dazu beizutragen, dass die Menschen ihre Tiere besser verstehen.
Da sind wir wieder beim obigen Punkt. Wenn ich mich fortbilde und qualifiziere stehen oftmals nicht unerhebliche Summen im Raum. Das Geld dafür mus irgendwoher kommen. Bei Hundevereinen aus den Mitgliedsgebühren der Mitglieder, bei anderen Hundetrainern eben aus Ausbildungsgebühren.
RtR
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Hallo Nadine,
das liest sich ja wie ein Gruselroman.
ZitatWas ich aber mit einem sehr, sehr, sehr bitteren Beigeschmack erfahren habe ist, das eine der Trainerinen dieser HS nun auf Verhaltensforscherin macht und Hausbesuche bei schwerst Fällen anbietet
Genau das ist der springende Punkt. Der Begriff Verhaltenstrainerin, Tierpsychologe und sonstwas ist nicht gesetzlich geschützt und somit können sich Hinz und Kunz auf diesem Gebiet tummeln. Und das ohne die blasseste Ahnung haben zu müssen. Man kann sich im Prinzip nur vor solchen Leuten schützen, indem man sich die Hundeschule, die man besuchen will, erstmal ohne Hund sehr genau anschaut. Im Prinzip kann man die Menschheit und die Hunde nur vor solchen Typen schützen, wenn endlich eine einheitliche Ausbildung vorgeschrieben wäre.
Nach einer total negativen Erfahrung in der Welpenspielgruppe, ich hatte meinen Welpen der Trainerin überlassen, um ans andere Ende eines Tunnels zu gehen, und die ruckt wie geistesgestört an der Leine, als die Kleine zu mir wollte, würde ich nie, nie nie im Leben mehr meinen Hund einem Fremden anvertrauen.Gut, daß dieses Erlebnis keinen bleibenden Schaden verursacht hat. Und noch besser, daß diese "Hundeschule" geschlossen wurde.
Grüße Christine
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Hallo Zusammen,
Ich sehe das genau so!!!
Ich hoffe deine Maus hat den Unfall gut überstanden und es ist alles wieder in Ordnung?!?!Ich denke was Minksy damit sagen wollt ist, das viele Leute einen Trainerschein machen um ihr Taschengeld aufzubessern.
Natürlich kostet eine "Gute" Ausbildung zum Hundetrainer Geld und natürlich sollen sie auch ihr Honorar für ihre Arbeit bekommen-Fakt ist aber, das in vielen HS (die ich kenne) Trainer arbeiten, die ihres Geldes nicht wert sind.
Ich habe mir viele HS angeschaut und an manchen Übungsstd teilgenommen, natürlich gibt es viele verschiedene Praktiken und nicht alles was anders ist ist gleich schlecht, aber bei vielen konnte man sofort die "Unfähigkeit" erkennen.
Was ich schade finde ist, das manche Leute viel Zeit,Geld und .... opfern um sich so gut wie es nur eben geht weiter zu Bilden und dann diese sogenannten Trainer, die mal eben an ein paar Wochenenden zu soch einem Schein kommen und sich Trainer oder sogar Verhaltensforscher nennen.Genau das ist es-du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!!!!
Leider wird sich da wohl nicht so schnell was ändern.
Heute bin ich schlauer!!!!Vielen Dank nochmal an euch Alle!!!!
LG Nadine
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Hallo alle zusammen,
auch ich finde es schrecklich, dass es Hundeschulen ohne Ende gibt und auch der "Hundepsychologe" kein geschützter Beruf ist. Ich habe mit meiner Lissy (ca. 6 Jahre, Mischling, aus dem Tierheim) extreme Probleme mit anderen Hunden und habe auch schon 2 Hundetrainer bemüht, leider ohne Erfolg. Inzwischen kenne ich meinen Hund so gut, dass ich zwar zu glauben weiß, woran es liegt, aber keine Ahnung habe, was ich anders machen muss. Deshalb möchte ich einen letzten Versuch starten und suche einen richtig gut ausgebildeten Hundepsychologen, möglichst im Raum Sachsen/Dresden, damit nicht noch mehr Leute ihr "Pseudowissen" an meiner Süßen ausprobieren und damit alles noch schlimmer machen. Kann mir hierbei jemand helfen???
Charlotte -
Hallo Charlotte,
Also ich habe meine Trainerin durch meinen TA kennengelernt. Er hat mir Damals Ihre Adresse gegeben und ich habe erstmal Telefonisch Kontakt zu ihr aufgenommen. Ich habe ihr alles beschrieben und mit ihr einen Termin vereinbart.
Sie ist echt ein AS auf ihrem Gebiet und gibt viele Seminare und Schulungen in ganz Deutschland.Ich würde deinen TA mal fragen oder allgemein bei TA´s anrufen und erfragen ob sie solch eine Person kennen und empfehlen können.
Viel Erfolg!!
LG Nadine
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