Angst vor dem Welpen
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Unsere Westie-Hündin war 9 Monate alt, als das Samojeden-Mädchen ins Haus kam...Das arme Ding hat die erste Woche fast nur unterm Schreibtisch zugebracht. Immer, wenn sie rauskam, wurde sie angeknurrt! Es hat eine ganze Weile gedauert, bis die zwei sich aneinander gewöhnt hatten. Und irgendwann hat sich unser Westie angewöhnt, bei längeren Autofahrten an den Bauch des Samojeden gekuschelt zu schlafen...
Lass den beiden einfach mal Zeit, sich aneinander zu gewöhnen. Vielleicht profitiert sie ja später mal vom Verhalten des Kleinen, der jetzt - anders als sie - in einer normalen Umgebung groß wird. Hunde lernen voneinander, und vielleicht kann der große ja auch noch vom kleinen lernen.
Gruß
hamster -
- Vor einem Moment
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Wir waren heute in einer -wie ich meine- guten Hundeschule in der Nähe unseres Wohnorts.
Zuerst war 1 Std Welpenstunde, danach kamen die Großen für eine Std dran.Der Hundetrainer hat sich dann KIRA genau angeschaut, wir gingen auch einen längeren Spaziergang (zusammen mit einigen anderen Neumitgliedern) und dabei stellte ich fest, dass KIRA sich plötzlich komplett anders verhält als zuhause - zumindest was das "Leine-laufen" anging. sonst zieht sie immer wie irre, heute ging sie super, setzte sich bei jedem Stop, machte Platz auf Befehl usw usw (all dass hat sie ja längst gelernt)
Wir haben nun einen "Kurs" über 15 Std (je Woche 1 bis 1,5 Std) verabredet in dem zunächst mal die BESITZER lernen wie sie mit den Hunden richtig umgehen müssen und die Hunde lernen Ihren Part.
Jedenfalls meinte der Hundetrainer auch, dass es einigeZeit dauern wird, bis die beiden Hunde sich im Haus aneinander gewöhnen werden.
Mittlerweile (2 Wochen) ist es leicht besser geworden, vor allem im Freien nähert sich KIRA dem Chester auch mal neugierig. Es wird nicht mehr geschnappt, allenfalls geknurrt ud wenn`s nicht hilft zieht sich KIRA eben zurück.Jedenfalls sind wir froh den Schritt in die HS gemacht zu haben, haben viele nette Leute kennengelernt und vor allem haben beide Hunde die Möglichkeit sich innerhalb mehrerer Hunde zu sozialisieren und zu bewegen (vor allem spielen mit anderen Welpen macht Chester Spaß auch wenn die meisten ein bis zwei "Gewichtsklassen" über ihm liegen
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Hallo Rudi,
das freut mich für euch.
Macht weiter so
Lg
Nicole -
Lee war 2 als Pepper eingezogen ist. Es gabs zwar die ersten 2 Tage ordentlich Streß bzgl. Schlafplatz ud Spielzeug aber es hat sich gelegt! Aber, sie hatte ebenfalls Angst vor den Welpen. Sie war ganz oft dabei wenn wir Pepper besucht haben. Ich weiß nicht, ob es wirklich Angst war. Evtl. auch nur so eine Art Unsicherheit. Das haben außer Lee noch alle anderen erwachsenen Hunde gezeigt, die die Welpen getroffen haben. Lee's bester Freund, ein Beagle, hat erst vor knapp 1 Woche angefangen Pepper als Hund zu sehen. Seitdem spielen die 2 auch.
Pepper wird ebenfalls angeknurrt wenn sie auf Lee rumkrabbelt. Das darf sie nur im Spiel. Pepper wird auch mal weggebissen durch Schnapper. Ich misch mich da kaum ein. Lee soll das regeln, ich vertrau ihr das sie Pepper souverän die Grenzen zeigt und sie nicht grundlos zurechtweist! Das einzige was ich nicht dulde ist ein zurechtweisen enn es um die Ratte o.ä. geht! Da entscheide ICH und nicht Lee (was Lee noch lernen muß).
Bei Lee hab ich festgestellt, das sie die Zeit mit mir braucht und auch will. Also nur mit mir, ohne Pepper. Gerade weil ein Welpe soviel Aufmerksamkeit braucht, bekommt Lee nun Privatkontakt Wir gehen also alleine los und haben Spaß. Klar gehen wir auch mit Pepper zusammen los, aber dann liegt wieder fast alle Aufmerksamkeit bei Pepper. Seitdem hat sich die Sache echt entspannt.
Schau doch, das Kira echt auch mal ne Auszeit vom Welpen bekommt und sie merkt das ihr euch auch mal nur mit ihr beschäftigt!
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Zitat
Schau doch, das Kira echt auch mal ne Auszeit vom Welpen bekommt und sie merkt das ihr euch auch mal nur mit ihr beschäftigt!
Das machen wir nun auch gezielt. Wir gehen mit KIRA auch mal allein spazieren, die Kinder nehmen KIRA zu zusätzlichen Spaziergängen mit, KIRA wird auch mal "extra" geknuddelt und im Garten ist sowieso KIRA diejenige die am Meisten vom spielen hat.
Sie soll eben nicht den Eindruck haben, dass sie jetzt abgemeldet ist weil ein neues Rudelmitglied da ist. Wir setzen auch auf Zeit und denken nach allem was wir jetzt so gelesen haben, dass das "Problem" sich sicher nach einiger Zeit einpendeln und bestimmt sogar lösen wird.
Ein richtiges SPIEL zwischen den beiden Hunden wäre sowieso problematisch weil KIRA um ein vielfaches größer und ruppiger ist als Chester - von daher wäre die Verletzungsgefahr für Chester recht hoch (wenn KIRA richtig loslegt gibt`s auch schon mal den einen oder anderen blauen Fleck weil sie eben sehr ungestüm und "rabiat" ist im Spiel)...und wir mischen uns auch nicht mehr verbal ein wenn KIRA Chester anknurrt weil der z.B. in Ihren Korb springen will wo sie noch drinliegt.
Beobachten ja - aber kein Schimpfen aufgrund der Warnung durch KIRA
Chester muss ja auch seinen Platz im Rudel kennen - und wenn es nach KIRA geht wird der sicher nicht auf ihrem Rücken oder in ihrem Korb sein -
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Hmm ich weiß nicht wie Kira spielt, aber bisher haben alle Hunde, die wir getroffen haben, extrem vorsichtig mit den Welpen gespielt! Bei mir daheim ist es sogar so, das Lee mehr Macken abbekommt als Pepper (Lee wiegt 35 kg und Pepper fast 15 kg). Lee fährt im Spiel eigentlich extrem hoch und liebt dieses wilde spielen. Aber beim Welpen hält sie sich extrem zurück. Ich würde sie spielen lassen und erst trennen, wenn es echt zu wild wird!
Ach so, mir fällt noch was ein. Lee duldet keinerlei Kontaktliegen, wenn es von Pepper ausgeht! Entweder sie legt sich zu der kleinen hin oder es gibt kein Kontaktliegen.Das mit dem nicht einmischen, find ich gut von euch Solange man sie beobachtet und im Notfall einschreitet, regeln die das schon von alleine! Wie gesagt ich laß Lee auch einfach machen, außer sie ist unfair oder entscheidet in Situationen, in denen ich entscheiden will! Lee schaut aber nach jeder Zurechtweisung zu mir ob es auch ok war
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