Tierschutz war da

  • Ich habe hier so viel Puplikumsverkehr, da müsste ich vor jedem Angst haben was er hinterher alles erzählt.


    Von daher - ich sehe so was sehr entspannt; kann aber durchaus auch von meinem Hausrecht Gebrauch machen, wenn notwendig.

    • Neu

    Hi


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    • Was haben die Damen vom "Tierschutz" denn gesagt ?


      Ich würde auch immer freundlich Auskunft geben, ich habe ja nichts zu verbergen. Bei mir war auch schon mal das Vetamt, da habe ich eher gedacht welcher Schlaukopf aus der Nachbarschaft das war.


      Mach Dir keine Gedanken, so wie Du das schilderst ist alles gut. Und was sollten die Tierschutzdamen schon tun ? Dir den Hund wegzunehmen, daran hat wohl keiner Interesse.


      Ich bin übrigens auch ehrenamtlich im Tierschutz tätig. Danke für die Blumen. Werde ich mal meinen Chef berichten das ich neuerdings Hausfrau bin und Langeweile habe. Ach sorry ich habe ja eh keine Ahnung :shocked: Entschuldigt, das konnte ich mir nicht verkneifen. Auch wenn wir uns nur um unsere Vereinshunde kümmern, aber die sind uns auch nach der Vermittlung wichtig.

    • Warum habt ihr eigentlich alle so ne miese Meinung von Tierschutzvereinen? Diese verächtlichen Kommentare verwundern mich jetzt. Habt ihr da so schlechte Erfahrungen gemacht? Das sind Leute, die sich für artgerechte Tierhaltung einsetzen, ohne dafür irgendwas zu bekommen...oder liege ich da falsch? Ich hatte bisher nicht viel Berührungspunkte mit dem Tierschutz, aber bis auf wenige Ausnahmen waren das engagierte, vernünftige Leute.

    • Na, von irgendwoher wird die schlechte Meinung kommen. Und nach meiner persönlichen Erfahrung sind eher die vernünftigen Leute die Ausnahme. Der grosse Rest sind von sich selbst und ihrer ethisch-moralischen Überlegenheit überzeugte Personen, die nur ihre Vorstellungen von Tierhaltung als die einzig wahre Variante ansehen. Die nur ihre eigenen Vorstellungen und Meinungen als richtig gelten lassen. Und die so von ihrem Tun überzeugt sind, dass sie sich selbst nie in Frage stellen. Logischerweise führt das dann auch dazu, dass in schöner Regelmäßigkeit Grenzen überschritten werden. Manche einfach nur Grenzen des Anstands, manche tatsächlich Grenzen der Legalität.

    • Das sind Leute, die sich für artgerechte Tierhaltung einsetzen, ohne dafür irgendwas zu bekommen...


      Das ist die Idealvorstellung.
      In der Realität sieht es jedoch sehr häufig so aus, dass es Menschen sind, die Tiere zwar - nach eigener Aussage - über alles lieben, aber eben da sie ehrenamtlich und aus "Passion" arbeiten, oftmals den fachlich-sachlichen Hintergrund missen lassen und zwar ihre eigene persönliche Vorstellung von "guter Tierhaltung" haben, diese aber nicht immer wirklich etwas mit artgerechter Tierhaltung zu tun haben.


      In ihrer Passion werden diese Leute auch sehr oft sehr schnell übergriffig und schwingen sich zur moralischen Messlatte auf, an der alle anderen gemessen werden und wer nicht ihrem persönlichen Standard von "guter Tierhaltung" darf sich warm anziehen.


      Im Tierschutz gilt leider öfter als einem lieb ist "Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht".

    • Och, ich hatte vor wenigen Jahren mal bei der -Katzen in Not (Ortsname) angerufen, von denen wir unsere damalige Quatschie hatten.
      Sie hatte eine chronische Blasenkrankheit, pinkelte uns über Jahre in die Wohnung, später ins Haus.
      War immer gestresst usw.


      Rief dann bei der Tante an, die sie und damals vermittelte, weil ich etwas genauer wissen wollte, was mit der Katze vorher geschehen war.


      Warum wir uns das antäten, wollte sie wissen. Sie habe einen Tipp, den sie mir offiziell ja nicht gegeben hätte, aber ich solle den Tierarzt "meines Vertrauens" doch mal Richtung einschläfern stubsen.
      Die meisten würden es doch machen.


      Toller Tierschutz.


      Auch war sie damals der Meinung: die eigene Katze müsse man auf den Arm nehmen, egal wie sehr sie sich sträubt.


      Quatschie wollte aber nie auf den Arm und musste es auch nicht.
      Sie kam auf den Schoß kuscheln, fertig.


      Natürlich musste die Dame und ihr "können" präsentieren bei Abholung und fuchtelte wild mit panischer Katze auf dem Arm.


      Gott war die Frau sch***. Aber Tierschutz. Klaaaaar.

    • oh da hab ich auch eine Geschichte.


      Wir hatten 2 Hasen aus dem TH, angeblich ein Rammler und ein kastrierter Rammler. Tja, der Kastrat stellte sich als Häsin raus, wir hatten dann ein paar echt süße Junge. Die vom TH kamen natürlich gerade dann vorbei und unterstellt uns das wir die Hasen vermehren würden und Geld damit machen wollen usw. Mein Vater hat ihnen dann den Vertrag vorgehalten, in dem steht wir hätten Männchen, dumm gelaufen und sie mussten abziehen. Als die Kleinen dann etwas größer waren, wir hatten dann ca. 6 Hasen. Kamen die Beiden vom TH wieder, möchten die Unterbringung der Hasen noch einmal sehen ob diese auch richtig ist für 6 Hasen. Wir haben sie dann in den Garten geführt, dort war ein Gewächshaus aufgebaut mit einer Grundfläche von ca. 10qm, wir haben noch 1 Etage eingezogen, so das noch einmal 3 qm dazu kamen und haben einen Außenbereich von ca. 5qm dran gebaut. Überall lagen Rohre, Sand zum butteln, diverse Hüttchen zum verstecken usw.


      Die Zwei meinten das wäre nicht richtig, die Häsen hätten draußen nichts zu suchen das Haus wäre Tierschutz relevant, mein Vater hat von seinem Hausrecht gebrauch gemacht, 2 Tage später stand der Amtsvet vor der Tür. Wir haben die Unterbringung gezeigt, sie merkte an wir müssten noch eine Kanninchentoilette (Kiste mit lockerem Sand) und etwas Stroh rein tun ansonsten alles top. Drei Tage später stand sie wieder da, hat das Stroh begutachtet, die Wanne und die neue Tränke und sie hat Bilder gemacht. Darum war sie eigentlich da, sie wollte Bilder haben um anderen zeigen zu können wie eine tolle Ninnchenunterkunft aussehen kann.


      Die Beiden vom TH haben wir zum Glück nie wieder gesehen. Auch wenn wir von Nachbarn wissen sie haben bei diesen geklinkgelt und wollten wissen ob wir die Ninnchen noch immer nicht artgerecht halten und vermehren. Die Nachbarn haben die Tür vor der Nase zugemacht. So was nennt man Verleumdnung.

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