an die Berufstätigen-wie lange ist euer Hund täglich allein?

  • Und ich denke das es auch mein gutes Recht ist

    Ist es. Aber dann wundere dich nicht über die Reaktionen. ;)


    Was mich noch interessieren würde: Glaubt ihr, dass Hunde einen Unterschied sehen, ob sie sechs oder acht Stunden alleine bleiben oder mangelt es an der "übrigen Zeit des Tages" die für den Hund bleibt? Es heißt ja immer, Hunde leben im Moment. Übrigens empfinde ich die Nacht, also meine Schlafenszeit durchaus als "Hundequalitätszeit", zumindest wenn es um den Sozialkontakt geht ...

  • @WinkehundWenn ich mal nicht da bin , sind die restlichen Familienmitglied vorhanden . Und es sind für mich auch keine 6 Stunden o.ä mal ein Problem . Und das is 30 Stunden aufwärts arbeite wird sicherlich nie der Fall sein . Und das Glück das ich auch von zuhause arbeiten kann , habe ich hald .


    Wenn man sich einen Hund anschafft , ist es in meinen Augen kein artgerechtes leben wenn er 10 Stunden alleine ist . Wieso brauche ich dann einen Hund ? Mit dem Kauf eines Hundes habe ich die Verantwortung über deren leben und das sollte ich mir auch bewusst sein .

    Lebensumstände können sich ändern. Ein bisschen weniger von oben herab wäre fein.

  • Was mich noch interessieren würde: Glaubt ihr, dass Hunde einen Unterschied sehen, ob sie sechs oder acht Stunden alleine bleiben oder mangelt es an der "übrigen Zeit des Tages" die für den Hund bleibt? Es heißt ja immer, Hunde leben im Moment. Übrigens empfinde ich die Nacht, also meine Schlafenszeit durchaus als "Hundequalitätszeit", zumindest wenn es um den Sozialkontakt geht ...

    Naja irgendwann drückt die Blase und dann macht es schon einen Unterschied ob 6 oder 8 Stunden (kennst du bestimmt wenn du im Stau stehst :fear: ). Außerdem wird ihnen sicher auch irgendwann langweilig und aus dem Schlafen wird ein Dösen wird ein Warten.

  • Naja irgendwann drückt die Blase und dann macht es schon einen Unterschied ob 6 oder 8 Stunden (kennst du bestimmt wenn du im Stau stehst :fear: ). Außerdem wird ihnen sicher auch irgendwann langweilig und aus dem Schlafen wird ein Dösen wird ein Warten.

    Na gut, dass der Hund wenigstens "Pipi machen" kann in der Zeit, finde ich auch wichtig.
    Ganz klar.


    Mir geht es wirklich nur um das "warten auf den Besitzer". Wartet der eine Hund bei zwei Stunden nicht vielleicht genauso, wie ein anderer Hund erst bei acht Stunden wartet?

  • Ich bin 3 mal die Woche (und einen Samstag im Monat) für 11-12 Stunden außer Haus (inkl. Fahrtweg). Daher kommt Molly dann immer zur Betreuung (Huta oder Sitter).
    Das ist Fluch und Segen zugleich. Da ich sie eigentlich immer mitnehme, habe ich das Problem das sie Probleme mit dem Alleine bleiben hat.
    Wenn ich sonst weggegangen bin (zu Freunden oder Verwandten) konnte ich sie immer mitnehmen. Wenn ich z.B. ins Kino oder mal alleine was unternehmen wollte, bin ich direkt nach der Arbeit gefahren und habe sie danach vom Hundesitter abgeholt. Das hat sich einfach immer gut angeboten.


    Bei ihr habe ich wirklich ein richtig schlechtes Gewissen weil sie bei Trennungen leidet. Ich trainiere das aktuell mit ihr und beobachte sie mit einer Kamera. Bevor ich mit ihr übe wird sie richtig ausgelastet und wir laufen eine große Runde.
    Wenn ich dann gehe ist sie erstmal ganz aufgebracht und durchquert das Zimmer mehrfach. Dann sitzt sie stocksteif vor der Zimmertür. Zwischendurch winselt sie etwas. Sie entspannt nicht. Keine Sekunde. Und egal wie müde sie ist: Sie schläft auf keinen Fall. Sie macht nichts kaputt und ist normalerweise auch nicht besonders laut aber sie ist eben extrem angespannt... und das macht mir ein sehr schlechtes Gewissen.


    Die längste Zeit die ich sie bisher alleine gelassen habe waren 45 Minuten. Das war ein Notfall. Und die ganze Zeit über saß sie da und starrte unbewegt die Zimmertür an. :/
    Alle paar Minuten unterbrochen von winseln und leisem wuffen.
    Als ich dann nach Hause kam war sie total erschöpft und hat direkt geschlafen.
    Ich hoffe immer das sie sich daran gewöhnt aber es gibt höhen und tiefen.
    Es kam schon vor das sie nach 5 Minuten sich plötzlich doch kurz ihrem Kong widmete. :hurra: Ein anderes mal ging ich durch die Haustür und sie steigerte sich total rein und bellte und jaulte über mehrere Minuten ohne Unterbrechung als ob sie jmd absticht. :tropf:


    Irgendwann hoffe ich dass das üben Früchte trägt und sie 2-3 Stunden stressfrei alleine bleiben kann. :verzweifelt:

  • @Julia127: Ist dein Hund nie alleine in einem Raum? Z.B. sie schläft/kaut/rastet in der Küche/Wohnzimmer, du gehst raus und machst die Türe hinter dir zu?
    Das als Routine einzuführen ist/wäre für mich der erste Schritt. Es sollte mMn für den Hund normal sein, dass er nicht ständig auf einem zu picken hat.

  • In der Wohnung ist sie auch mal alleine in einem Raum. Sie läuft mir nicht hinterher und wir sind auch nicht immer im selben Raum. Sie schläft teilweise auch Abends allein im Wohnzimmer obwohl sie auch einen Schlafplatz im Schlafzimmer hat.


    Solange ich in der Wohnung bin (egal wo) ist alles okay. Erst wenn ich die Wohnung verlasse ist das für sie ein Problem. (Ich muss dazu aber auch sagen das wir das alleine bleiben "erst" seit ca. 2-3 Monaten üben. Also noch nicht ihr ganzes Leben).


    Wenn ich gehe, stecke ich sie ins Schlafzimmer, gebe ihr einen Kong und verlasse die Wohnung sofort.
    Ich versuche es kleinschrittig zu machen und warte draußen ein paar Minuten und gehe dann irgendwann wieder rein.
    Inzwischen sind wir bei 10-15 Minuten. Länger war das (bis auf den einen Notfall) noch nie.


    Ich weiss nicht ob ich darüber hinweg sehen sollte das sie die ganze Zeit vor der Tür sitzt oder doch nochmal richtig kleinschrittig (im Sekundenbereich) anfangen soll... Keine Ahnung. Vllt. mache ich es auch mit meinem schlechten Gewissen und dem "Gedanken machen" noch schlimmer und sie merkt das.


    Ich kenne das von Bekannten nur so das sie es knallhart "durchgezogen" haben und der Hund irgendwann kein Problem mehr mit dem Alleine-bleiben hatte weil es einfach selbstverständlich war. Ich habe ja zum Glück einen Hund der nicht randaliert sondern "nur" wartet. Vllt. bin ich diejenige die das ganze verkompliziert . :tropf:

  • meiner ist Montag - Freitag ca. 4-5h allein. Wir arbeiten beide Vollzeit, allerdings gehe ich erst 12:30 aus dem Haus und mein freund kommt nachmittags heim.

  • Ursprünglich wars so, dass meine Jungs 3x die Woche für ca. 5 h alleine bleiben mussten. Dann kam die Trennung von meinem langjährigen Lebenspartner.


    Jetzt bleiben die Jungs von Mo bis Do 5-6 h alleine zuhause und am Fr 10 h, allerdings mit Pinkelpause, meine Nachbarin lässt die zwei über Mittag in den Garten. Ein schlechtes Gewissen hab ich nicht, die zwei werden ausgelastet und sind ja schlussendlich nicht ganz alleine. Klar, ich hätts lieber anders gehabt aber das Leben ist nicht immer planbar.

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