an die Berufstätigen-wie lange ist euer Hund täglich allein?
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Dakota blieb bisher nur einmal die Woche geplant 7 Stunden alleine, ansonsten immer nur kurze Abschnitte oder eben längere Zeit, wenn Ausflüge oder Besuche anstanden, bei denen sie nicht mit kann. In den ersten beiden Lebensjahren war sie unregelmäßig immer wieder mehrere Stunden in der Woche alleine. In den nächsten Monaten wird sie allerdings mehrere Tage die Woche 6 Stunden alleine bleiben, da sie das gut kann, machen wir uns darüber keine Sorgen. Sie ist es auch nicht gewöhnt alle 4-6 Stunden raus zu gehen, sondern hat einen etwas längeren Rhythmus, sodass sie an längere Ruhephasen gewöhnt ist, auch in unserer Anwesenheit. Trotzdem gefällt es mir nicht richtig, wenn sie länger als diese 6 Stunden alleine ist - obwohl sie das kann. Und es ihr offenkundig egal ist, ob sie 5, 6 oder 8 Stunden alleine ist - sie ist ebenso ruhig und verschlafen wie nach 2 Stunden.
Wir haben keine Familie, die unseren Hund jede Woche klaglos übernimmt, obwohl wir natürlich die Möglichkeit haben in Ausnahmefällen einen Betreuungsplatz zu organisieren @grPups
) - der ist aber nicht um die Ecke. Ich fände es auch äußert befremdlich wenn meine Eltern für meinen Hund sorgen sollten, nachdem ich volljährig bin. Anders herum würde ich aber auch den Hund meiner Eltern nicht tagtäglich betreuen (außer wenn es sich um vorübergehende Notfälle handelt, klar).
Auch unsere Nachbarn sind nett und in Ausnahmefällen sicher bereit Dakota mit raus zu nehmen, daraus aber eine Regel zu machen wäre utopisch.
Bliebe noch HuTa & Co und darüber würde ich wohl erst ab 9 Stunden nachdenken.
Vorher kann und will ich die Betreuung meines Hundes auch gerne vollständig leisten - da ich weiß, dass dieser Egoismus nicht zu Lasten des Hundes geht.
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Hi
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Vorweg eine Frage an die Hundehalter wo die Hundis mehr als 8 Stunden alleine sind. Wie macht Ihr das wenn die Hunde alt werden und nicht mehr so lange einhalten können ? Keine Kritik, nur eine Frage. Ich hatte bisher 3 alte Hunde und alle konnten immer super alleine bleiben, aber im Alter nicht mehr.
Meine Hunde haben das Glück das sie derzeit max 2 Tage die Woche ca. 4 Stunden alleine bleiben müssen. Wenn ich arbeite sind sie bei meiner Mutter, das ist natürlich super. Klar können Hunde 8 Stunden alleine bleiben, für mich persönlich kommen nicht mehr als 6 und im Ausnahmefall mal 7 Stunden in Frage. Und dabei geht es nicht nur um die Hunde, denn nach 10 Stunden Arbeit hätte ich nicht mehr die Kraft mich meinen Hunden voll zu widmen. Das andere das können ist bewundernswert . Hier im Umfeld sehe ich das aber oft anders, im ersten Jahr geht man noch abends raus, spätestens im Winter lässt das nach und irgendwann hat Hund einen tollen Garten, das reicht doch auch. Für mich wäre beides nichts.
Übrigens bei all meinen Hundekombinationen spielte es nie eine Rolle ob sie Einzelhund oder Zweithund waren, hatte einer ein Problem mit dem Alleinsein war der Hundekumpel egal. Und man merkt es meinen Hunden sehr deutlich an ob sie mehr als 5 Stunden alleine waren, dann fällt die Begrüßung viel heftiger aus, während sie sonst nur kurz mit den Ohren wackeln.
Im Grunde muss da jeder selbst seine Wahrheit finden, verurteilen mag ich deshalb niemanden.
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Nach einigem Überlegen schildere ich auch mal meine bzw. unsere Situation:
Vorab: Wenn ich täglich 10h außer Haus wäre, würde ich mir keinen Hund anschaffen. Egal wie gerne ich Hunde habe. Ist der Hund einmal da und zwar auch schon eine gewisse Zeit käme ich nicht auf die Idee, ihn abzugeben. Tut mir leid, da bin ich zu egoistisch.
Mein Ex wollte unbedingt einen Hund, nach 5 Jahren zulabern haben wir uns im Februar 2008 einen Hund geholt. Einen Mini-Bully ohne Papiere. Ich steckte am Ende meines Studiums, mein Ex als "arbeitscheues Tier" würde sowieso nie arbeiten gehen und wäre immer daheim bis auf Ausnahmen. Also erstmal "gute" Vorraussetzungen. Allerdings habe ich mich 2 Monate später getrennt, da unsere Beziehung eh am Ende war.
Ich habe zu dem Zeitpunkt einen Nebenjob gehabt, 20h die Woche. Benni blieb von Anfang an völlig problemlos alleine. Bis 2009 ging das so, dann habe ich in meinem erlerntern Beruf eine Arbeit gefunden und Benni war von einen Tag auf den anderen plötzlich 11h alleine (10h Arbeitszeit plus 20 Fahrtzeit, 30min Mittagspause, daher keine Möglichkeit mittags heim zu gehen). 5 Tage die Woche.
Zum Glück kannte ich da meinen jetzigen Mann schon. Er war da quasi schon bei mir eingezogen und er kam etwa gegen 16Uhr nach Hause. Benni war also von 7.30Uhr bis 16Uhr alleine. Gassi ist mein Mann nur gegangen, wenn Benni zur Tür ist oder irgendwie angezeigt hat, dass er mal muss.
Zwischendurch war mein Mann krankheitsbedingt sehr lange zu Hause, was natürlich für Benni von Vorteil war. Zur Zeit ist er bis etwa 15Uhr unterwegs täglich, Freitag ist er eher daheim. Ab Dezember geht es in die Selbstständigkeit und da er viel von zu Hause machen kann bzw. nur stundenweise außer Haus ist passt das alles.Bei um die 9h hat Benni überhaupt kein Problem. Er freut sich, er geht Gassi, er benimmt sich normal. Allerdings war mein Mann vor Jahren immermal 2 Wochen auf einem Lehrgang und Benni eben 11h alleine. Das war zu viel. Da war er nur noch unruhig. Zum Glück war das nur insgesamt 8 Wochen über 6 Monate verteilt.
Abgeben stand für mich nie im Raum. Lag aber auch an der Rasse. Ich hatte imer Angst, dass er in falsche Hände geräht. Klar kann das bei einer anderen Hunderasse auch passieren aber ich denke, dass das bei gewissen Rassen häufiger vorkommt.
Einen Labrador hätte ich also vielleicht abgegeben. Definitiv sagen kann ich das aber nicht.Zum Thema Sitter/HuTa: Vielleicht hätte ich mir, wenn ich SIngle geblieben wäre einen Sitter geholt, der zumindest Mittags mal raus geht. Eine Nachbarin hatte sich auch angeboten. Allerdings als sie noch arbeitslos war.
HuTa ist eine sehr gute etwa 30min weg von uns. Aber das fände ich arg sinnlos bei meiner Arbeitszeit (auch wenn die etwas kürzer ist als früher). Da müsste ich etwa 6.30Uhr los fahren um Benni abzugeben und pünktlich auf Arbeit zu sein und wäre etwa 19hr abends daheim. Da die einzige gute HuTa hier genau in die andere Richtung ist hätte ich zusätzlich zu den HuTa-Kosten noch das doppelte Benzingeld. Und das könnte ich mir dann definitiv nicht mehr leisten (aktuell habe ich eine Fahrgemeinschaft, die dann auch natürlich wegfallen würde).Also alles in Allem noch einmal Glück gehabt, unser Wuffel. Es könnte ihm denke ich durchaus schlechter gehen. :)
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Ich schmeiß' noch mal eine Frage in den Raum zu meinen derzeitigen eigenen Überlegungen: Meinen Hund könnte ich dreimal die Woche von Familienmitgliedern betreuen lassen. An den anderen beiden Wochentagen wäre er dann wahrscheinlich mit Mittagspause, Anfahrtsweg und Co aber schon ca. siebeneinhalb Stunden alleine. Aushalten würde er es wohl schon, mir persönlich wäre aber eine Betreuung lieber. Würdet ihr ihn für die Zeit in eine HuTA geben oder denkt ihr, es reicht, wenn ein Gassigeher zwischendurch vorbeikommt und 'ne halbe Stunde mit ihm rausgeht?
Alleinebleiben kann mein Hund bereits.
Manchmal begrüßt er mich nach vier Stunden nur mit einem kurzen Blick, aber nachdem ich 5 Minuten beim Bäcker war, rastet er aus vor Wiedeserhensfreude -
Also für mich wäre es schon auch wichtig, dass der Hund alleine bleiben kann.
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Ich schmeiß' noch mal eine Frage in den Raum zu meinen derzeitigen eigenen Überlegungen: Meinen Hund könnte ich dreimal die Woche von Familienmitgliedern betreuen lassen. An den anderen beiden Wochentagen wäre er dann wahrscheinlich mit Mittagspause, Anfahrtsweg und Co aber schon ca. siebeneinhalb Stunden alleine. Aushalten würde er es wohl schon, mir persönlich wäre aber eine Betreuung lieber. Würdet ihr ihn für die Zeit in eine HuTA geben oder denkt ihr, es reicht, wenn ein Gassigeher zwischendurch vorbeikommt und 'ne halbe Stunde mit ihm rausgeht?
Alleinebleiben kann mein Hund bereits.
Manchmal begrüßt er mich nach vier Stunden nur mit einem kurzen Blick, aber nachdem ich 5 Minuten beim Bäcker war, rastet er aus vor WiedeserhensfreudeIch würde es davon abhängig machen, was für DEINEN Hund am besten ist und es mal testen. Für manche Hunde ist eine Huta sehr stressig, andere finden es toll, viel mit anderen Hunden zusammen zu sein. Auch ist auch wichtig, wie kompetent die Huta geführt wird. Einen entspannteren Tag hat er vielleicht zuhause mit nem Gassigang dazwischen.
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ich bin in der glücklichen Lage meine 2 mit zur Arbeit nehmen zu könne. D.H. sie müssen selten alleine bleiben. Wenn überhaupt dann 4 Stunden oder Nachts (wenn ich abends mal weggehe). Maximum in Ausnahmefällen sind 6 Sunden,muss es mehr sein kommen sie zu meinen Eltern.Könnte ich meine Hunde nicht mit zur Arbeit nehmen dann würde ich entweder eine Betreuung oder einen Gassigeher suchen oder Stunden reduzieren! Niemals würde ich es einem Hund täglich zumuten 9-10h alleine zu bleiben. Erst schlàft dr Hund die ganze Nacht,dann geht es morgens im Dunkeln 30min um den Block und dann soll er wiedet bis zu 10 Sunden schlafen? Er kann sich ja nicht alleine Beschäftigen (schlimm dass manche Hunde das einfach ertragen,würden sie die Bude zerlegen,bellen oder reinmachen dann wäre ganz schnell eine Lösung gefunden). Dann kommt Frauchen Abends zurück und es ist wieder dunkel, wenn er Glück hat geht es dann noch 1h raus bevor Frauchen Freunde trifft oder auf der couch liegt? Sorry,das ist doch kein Hundeleben! Meine Hunde werden bestimmt nicht ständig bespaßt aber sie haben Sozialkontakt und vegetieren nicht 90%des tages alleine und ohne Beschäftigung im Haus vor sich hin)
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Sorry,das ist doch kein Hundeleben! Meine Hunde werden bestimmt nicht ständig bespaßt aber sie haben Sozialkontakt und vegetieren nicht 21h alleine im Haus vor sich hin.
Welcher Hund vegetiert denn 21h allein vor sich hin?
Selbst wenn man 10 Stunden außer Haus ist (was ich dauerhaft & regelmäßig auch nicht in Ordnung finde), hat der Tag noch 14 Stunden. Ich kann doch die Nacht, wo mein Hund in direkter Nähe zu mir schlummert nicht komplett ausklammern? -
Niemals würde ich es einem Hund täglich zumuten 9-10h alleine zu bleiben. Erst schlàft dr Hund die ganze Nacht,dann geht es morgens im Dunkeln 30min um den Block und dann soll er wiedet bis zu 10 Sunden schlafen? Er kann sich ja nicht alleine Beschäftigen (schlimm dass manche Hunde das einfach ertragen,würden sie die Bude zerlegen,bellen oder reinmachen dann wäre ganz schnell eine Lösung gefunden). Dann kommt Frauchen Abends zurück und es ist wieder dunkel, wenn er Glück hat geht es dann noch 1h raus bevor Frauchen Freunde trifft oder auf der couch liegt? Sorry,das ist doch kein Hundeleben! Meine Hunde werden bestimmt nicht ständig bespaßt aber sie haben Sozialkontakt und vegetieren nicht 21h alleine im Haus vor sich hin.
bisschen anmaßend, oder?
wenn jemand nur kurz Gassi geht, bitte
aber ist das wirklich die Regel?
und wieso sollten die Hunde nachts alleine sein?und wieso zerfetzen meine Hunde nichts?
weil sie nach der Arbeit ausgelastet sind, genug Bewegung haben, genug Kopfarbeit ...und nach 5h Rennen und Toben auf 2000qm schlafen sie nun seelenruhig ... eine absolute Zumutung
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Ich geh morgens sogar nur 10 min um den Block und danach schlafen die beiden wieder bis ich gegen 12:30 Uhr für die Mittagspausenrunde komme. Am WE kann es sogar mal vorkommen, dass wir vom Bett auf die Couch umziehen und nicht früher rausgehen
Das alleinbleiben ist hier im Grunde absolute Gewöhnungssache. Meine beiden gehen sowohl nach der Morgenrunde als auch nach der Mittagsrunde direkt wieder in ihre Box bzw. Korb, kriegen da ein Leckerchen und ich geh dann. Wenn mal Mistwetter geht, geh ich evtl. auch nur ne Runde um den Block mittags und will die beiden dann drinnen noch etwas beschäftigen, aber zumindest Bjarki geht dann wieder in die Box und versteht gar nicht, warum ich jetzt nicht direkt wieder gehe.
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