an die Berufstätigen-wie lange ist euer Hund täglich allein?
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Hi
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erstrebenswert? Ich würde gerne die Tage mit meinen Hunden komplett verbringen ...
nur, wie rechtfertige ich Dauer-Harz4?
schwierige Frage
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korrekt liebe Gabi
aber was sagt mir das nun? -
Meine Meinung dazu ist:
Wenn ich Vollzeit arbeiten gehe, hole ich mir keinen Hund, da ich es egoistisch finde, mir ein so soziales Lebewesen wie einen Hund zu holen, das dann den ganzen Tag alleine zuhause mit evtl. bereits drückender Blase verbringen muss, nur damit ich am Abend für 1-2 Stunden meinen Spaß damit habe.
Wenn die Lebenssituation vorher anders war und ich dann aus irgendwelchen Gründen Vollzeit arbeiten müsste würde ich mir entweder eine für mich und für den Hund annehmbare Lösung (mittags nach Hause fahren, Hundesitter usw.) überlegen oder den Hund zu seinem Wohle abgeben.
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Liebe Manu, das soll sagen, daß es dir egal sein kann, ob Du um halb zehn Abendbrot ist, weil Du dich um deine Hunde gekümmert hast
bei einem Schulkind kommen diese Zeiten nicht so gut an -
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Mh, ich würde es gerne wie Superpferd halten können und den Hund nicht länger als fünf Stunden alleine lassen. Diesen Luxus hat aber auch nicht jeder und ich finde es nicht verwerflich, wenn ein Hund länger alleine bleiben muss. Vorausgesetzt er kann entspannt alleine bleiben, bekommt vorher und nachher genügend Auslauf, Beschäftigung und Aufmerksamkeit.
Da ich ziemlich unregelmäßige Zeiten mit Arbeiten und Uni habe, ist es jede Woche anders. Momentan muss er donnerstags, während ich Uni habe, 3 Stunden alleine bleiben. Dann bin ich 1-2 Mal die Woche arbeiten, da ist er zwischen 5 und 9 Stunden alleine. Leider ist mein Fahrrad defekt und ich konnte mir nicht immer eine leihen, weswegen er 3 Samstage nun etwas über 10,5 Stunden alleine war. Nicht ideal, nicht toll, aber er kam damit gut klar und schläft während ich weg bin. Ich gehe allerdings immer bevor er alleine sein muss, je nach Länge des allein seins, 30-90 Mins mit ihm raus und direkt, wenn ich wiederkomme. Normalerweise ists aber so, wenn ich meine 10-Stunden-Arbeiten-Samstage habe, ich in der Mittagspause nach Hause radele und ihn pinkeln lasse.
Was ich auch bemerkt habe, an den langen Samstagen jetzt, da bin ich sofort, wenn ich wiederkam mit ihm rausgegangen. Trotzdem hat er es aber nicht eilig gehabt, wenn ich dann mit ihm Gassi gehen wollte, sondern hat mich teils begrüßt und sich dann wieder hingelegt. Draußen ist er dann auch nicht sofort zum Busch gegangen, sondern sicherlich erst nach 5-10 Minuten. Ich denke, wenn die Beschäftigung generell stimmt, macht es einem (geübten) Hund nichts aus so lange alleine zu sein. Mir ist es nur wichtig, dass er den Tag nach (und vor) dem lange allein sein so wenig wie möglich allein ist.
Letztlich ist Loki ca 3x die Woche länger alleine, dann an manchen Tagen noch kürzer, wenn ich einkaufen bin oder so.
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ich hab ja auch nix zu Kindern gesagt und nix mit eigenen Kindern am Hut
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Was mich interessiert - wenn ihr 10 Stunden außer Haus seid, d.h. vermutlich einen normalen Arbeitstag plus An- und Abfahrt habt, habt ihr überhaupt noch Bock und Energie auf und für ein ausgedehntes Hundeprogramm? Nach 10 Stunden allein will so ein Hund doch erstmal raus und sich ausgiebig bewegen - und bei mir ist das so, dass ich nach einem Vollzeitarbeitstag eigentlich erstmal nen Kaffee will und ne Runde aufm Sofa chillen, ein bisschen mit meinen Mädels quatschen und erstmal nichts mehr müssen. Mit dem täglichen Druck, dann noch stundenlang den Hund bewegen und bespaßen zu MÜSSEN, könnte ich nur sehr schwer leben (abgesehen davon, dass sich der Haushalt nicht allein macht, die Familie was zu essen haben möchte etc.). Wie geht es euch damit? Ich will hier keinen anmachen, es interessiert mich einfach ...
Bei mir kommt es sehr drauf an, wie stressig der Arbeitstag war. Ich gehöre zu den Berufspendlern - eigentlich nur 22 KM von der Wohnung bis zum Office, aber S-Bahn plus Bus oder eben mit dem Auto über die verfluchte A46 machen da zwischen 50 und 60 Minuten Anfahrtsweg draus. dann im Büro zwischen 8 und 10 Stunden und dann wieder 50-60 Minuten zurück. Wenn es Sommer ist, gutes Wetter, vllt sogar Ferien, die Autobahn somit im Berufsverkehr leerer und ich nur 40 min brauche, bei der Arbeit alle gute Laune hatten und es Abends noch lange hell ist, dann schnappe ich mir Henry nach der Arbeit gegen 19 Uhr und bin locker noch 2 Std auf Hundwiese und im Wald unterwegs... besseren Ausgleich gibts nicht. Oder eben Abends noch ein kleines Gassidate, o.Ä.
Jetzt zur dunklen Jahreszeit sieht das leider anders aus, da fallen Wald und Hundewiese nach der Arbeit weg, einfach weil es dann immer schon dunkel ist, da gibts dann nur Leinenspaziergang, und wenn es regnet dann wird der auch dementsprechend kürzer. Macht meinem Hund alles nix aus. Sobald es wieder schönere Tage gibt, so wie gestern, trocken und ich musste nicht arbeiten, treffen wir uns mit anderen HH und deren Hunden, gehen lange spazieren und Henry kann rumfetzen.
Als druck und pflicht empfinde ich das nicht. Auch nicht das frühere Morgen-Gassi vor der Arbeit. Klar, bevor der Hund da war konnte ich eine Stunde länger schlafen, jetzt halt nicht mehr, das bringt mich auch nicht um. Ich frag mich auch morgens nicht, ob ich jetzt Lust habe, eine große Gassirunde zu machen, ich mache es einfach, es gehört halt dazu. Ich überleg mir ja morgens auch nciht, ob ich heute Lust habe, mir die Zähne zu putzen, das mache ich ja auch einfach. -
erstrebenswert? Ich würde gerne die Tage mit meinen Hunden komplett verbringen ...
nur, wie rechtfertige ich Dauer-Harz4?
schwierige Frage
Ich habe nicht gesagt, dass man das Ideal erreichen muss, sondern extra darauf hingewiesen, dass man natürlich im realen Leben Abstriche machen muss.
Aber man muss sich doch im Klaren darüber sein, was die Bedürfnisse eines Hundes sind, und Alleinsein gehört meiner Meinung nach im Regelfall nicht dazu. -
Aber man muss sich doch im Klaren darüber sein, was die Bedürfnisse eines Hundes sind, und Alleinsein gehört meiner Meinung nach im Regelfall nicht dazu.
So sehe ich das auch und habe immer im Kopf, daß sich die TS diesen Podenco-Mischling vor 6 Tagen ins Haus geholt hat, wohlwissend wie lang ihr Arbeitstag ist und wie lange der Hund allein sein muß.
Mir kommt es vor, als soll hier Absolution erteilt werden, da andere das auch so handhaben (müssen).
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