Unsicher ob ich sie gehen lassen soll
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Mein herzliches Beileid, du hast absolut richtig gehandelt.
Nierenerkrankungen sind so grausam, da wird der ganze Körper langsam vergiftet und du kannst nichts dagegen machen. Chucky hat sich auch mit letzter Kraft gegen die Spritze gestemmt. Es gibt einfach Hunde, die nicht aufgeben und unbedingt bei ihren Menschen bleiben wollen, egal wie schlecht es ihnen geht. Vorwürfe habe ich mir deshalb auch erst gemacht und später dann, weil ich zu lange gewartet habe. Für einen selbst gibt es kein "richtig" bei dieser Entscheidung, denn egal, wie du es machst, du verlierst immer...
Aber es wird besser, die Wahrnehmung verändert sich nach einiger Zeit und du wirst dich dann eher an die schönen Momente mit ihr erinnnern.
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Wir haben das große, große Glück, dass wir Tieren Leiden ersparen können und dürfen.
Ich denke auch, allein nur durch die Erzählungen hier, dass ihr das richtige getan habt.
Die erste Zeit ist immer schwer und auch die Erinnerungen werden lange weh tun. Aber ihr hattet den großen Vorteil, dass ihr es planen konntet. Ihr konntet euch verabschieden, habt ihr nochmal einen schönen Tag gemacht und seid mit ihr zum See. Das wird sie euch nicht vergessen und auch nicht, dass ihr bis zur letzten Sekunde bei ihr gewesen seid.
Sie wird euch eines Tages bestimmt tollen Sternenstaub schicken und ihr werdet mehr mit einem Lachen zurück denken, an all die Dinge die sie getan hat die euch zum Lachen gebracht haben und die sie liebenswert gemacht haben.
Alles Gute und viel Kraft und trauert. Es ist wichtig zu trauern und es nicht zu verdrängen.
RIP kleine Wasserratte. Grüß mir die, welche schon vorrausgegangen sind!
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Für einen selbst gibt es kein "richtig" bei dieser Entscheidung, denn egal, wie du es machst, du verlierst immer...
.......aber der Hund gewinnt
Die Erlösung der Schmerzen, den Tod durch verhungern, nach und nach versagen der Organe, keine Kontrolle der Muskulatur, Tumore, die ihn langsam zerfressen, vorschreitender Krebs u.s.w.
Durch die Erlösung ist der Hund der Gewinner und für unsere Hunde verlieren wir gerne.
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Ist das normal mit diesen teilweise Selbstvorwürfen, obwohl man eigentlich weiß, dass man richtig gehandelt hat?
Ob das normal ist? Ich habe mir jedenfalls auch diese Vorwürfe gemacht und mache sie mir heute noch manchmal. Aber wenn ich mir dann ihren Zustand in den letzten Tagen in Erinnerung rufe, weiß ich einfach das ich das richtige getan habe.
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Vielen Dank für eure Antworten. Das hilft mir gerade sehr.
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Schade, ich sehe leider kein Bild
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Ich habe das noch nicht so kapiert hier im Forum. Ich hab auf jeden Fall eine Galerie angelegt. Das Bild zu verlinken hat aber nicht geklappt.
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Bild öffnen, unter dem Bild, dass du einfügen möchtest rechts auf "Teilen" klicken, den Link für "Html groß" kopieren. Dann in dem Kasten hier, wo du den Text reinschreibst auf "Bild" klicken und in dem kleinen Fenster, was sich öffnet, den Link einfügen. Fertig.
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Komm gut an kleine Kämpferin
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft, ich hätte genauso gehandelt
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Bitte mach dir kein schlechtes Gewissen. Die Natur hat für Tiere kein langes Leid vorgesehen. Langes Leid ermöglichen erst wir Menschen. Langes Leid kann ein Tier nicht verstehen. Ein Tier weiss nur, dass es Schmerzen hat, nicht mehr laufen, fressen, kämpfen, oder fliehen kann. Und das Tag für Tag.
Es ist der letzte Dienst den du deinem treuen Freund erwiesen hast, auch wenn es unendlich weh tut.
ich wünsche euch in der Zeit der Trauer viele viele schöne Erinnerungen. Auch wenn die zuerst noch schmerzen, mit der Zeit werden sie Balsam und irgendwann sind sie etwas Wunderschönes.
mitfühlende Grüsse
Eva -
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