Wie halb verhungerten Hund richtig aufpäppeln?
-
-
Mir hat der ta damals empfohlen mehrere (4-6) kleinere Portionen zu füttern. Besser nicht zu viel auf einmal. Zusätzlich hat er zu "hirsegatsch" Oder Haferflockengatsch geraten (wobei ich bei Haferflocken eher vorsichtig wäre). Wenn der Hund Getreide verträgt würde einfach eine gute Portion in viel Hühnersuppe (Hühnerstuecke laaaaaange in Wasser kochen) richtig weich kochen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Vielen Dank für eure Tipps!
Ich hab ihr heute schon Nassfutter gegeben (mittlere Portion, würd ich sagen) und werd erst mal abwarten, wie sie darauf morgen kackt.
-
Sehr oft füttern?
Ja
Kann man was falsch machen?
Oh ja!
evtl. Malzbier zum aufpäppeln ganz gut sein soll........
Ja, enthält u.a.reichlich leicht verwertbaren Zucker.
Ich würde mehrmals täglich kleine Portionen füttern, so um die 6 - 7 mal, auch nachts (wenn der Hund wirklich lange Zeit HUNGERN mußte, muss der Magen sich erst wieder an Futter überhaupt, egal welcher Qualität, gewöhnen.)
Ein hochwertiges Nassfutter wäre wohl meine Wahl, oder Futter selber kochen, gekochtes Futter ist für so einen Hund besser verträglich, da durch das Erhitzen quasi ein bisschen "Vorverdaut" (aufgeschlossen, besser verwertbar).
Dem Futter würde ich Haferflocken (in heißem Wasser aufgequollen zugeben, die enthalten viel leicht verfügbare Energie, wertvolle Spurenelemente und Protein.LANGSAM (!!!) an Fett gewöhnen, erst über Leinöl dann tierisches Fett.
-
Also, ich hab Nassfutter, Kartoffeln, Haferflocken und Leinöl zu Haus.
Ich möchte morgen eigentlich den ganzen Tag zu Haus bleiben zur Eingewöhnung. Daraus könnt ich dann was machen, wenn sies heut vertragen hat.
Viele kleine Portionen soundso, alles klar.
-
Dann viel Spaß mit dem Wuffel!
-
-
meine bekam am Anfang fünf mal täglich gekochtes Huhn mit Reis, sonst nix... (konnte die erste Zeit nicht einmal die Futterschuessel auf den Boden stellen, weil sie das Futter schon vorher "eingeatmet" hat)
wie gesagt uns hat der ta später auch zu Haferflocken geraten, aber vom Gefühl her würde ich eher ein anderes Getreide (Hirse, Reis, ..) empfehlen -
Sie benimmt sich eigentlich sehr zivilisiert beim Fressen. Da sind meine "Alten" dagegen reißende Bestien, haha.
-
Oh je, das arme Tier. Auf den ersten Blick dachte ich es wäre ein Windhundmix, aber das ist ja ein Boxermix.
-
Falls der Hund aus dem Ausland kommt, würde ich kein hochwertiges Futter geben.
Für die erste Zeit kann man da ruhig auch Discounterfutter nehmen, was zusätzlich ja auch noch sehr viel Fett (16% meistens) hat.Und dann liebere mehre kleine Portionen am Tag und es nicht übertreiben.
Der Hund wird ja sicherlich einem TA vorgestellt, der wird Dir sicher auch was dazu sagen können.
Zusätzlich würde ich Nutrical geben, damit päppelt man Hunde ganz gut auf.
Wenn der Hund jetzt regelmäßig Futter bekommt, wird er langfristig ja auf jeden Fall zunehmen, das darf dann auch etwas dauern. Zu schnell zu viel wäre wahrscheinlich ein Fehler, vor allem, weil man Durchfall vermeiden muss.
-
Hat nichts mit dem Futter zu tun, aber so dünne Hunde frieren oft und brauchen Unterstützung dabei den Körper warm zu behalten. Hier hilft ein gut sitzender, warmer Hundemantel. Druck- und Scheuerstellen entstehen viel leichter bei so einem unternährten Körper, weshalb es ganz wichtig ist, dass der Sitz des Mantels regelmässig kontrolliert wird.
Versuche eine gute Balance zwischen Ruhe und Bewegung zu finden, damit sie körperlich und psychisch wieder 'zu sich' kommt.
Oft entwickeln solche Hunde - verständlicherweise - eine Futteraggression, auch wenn sie jetzt noch höflich ist. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, den Hund direkt aus der Dose mit einem Löffel zu füttern (anfangs alle drei Stunden ein paar Löffel voll - je nachdem welche Menge der Tierarzt für angebracht hielt). Es ist schwierig, so einem Tier nicht einfach die volle Schüssel hinzustellen und es so schnell wie möglich auf sein Idealgewicht zurück bringen zu wollen - aber bedeutet genauso wie radikales Hungern einen riesigen Stress für den Körper, der mit solchen Mengen an Futter gar nicht mehr umgehen kann. Zu grosse Futtermengen verursachen oft Krämpfe und Bauchschmerzen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!