Hund wird totgefüttert

  • Hallo !
    Ich bin ja nur noch selten hier , aber ich bräucht mal einen Rat oder Meinungen .Bei mir im Park gibt es einen kleinen Yorkie der im wahrsten Sinne des Wortes todgefüttert wird .
    Er kann kaum noch laufen ,die Hinterbeine biegen sich nach außen weil sie das Gewicht kaum noch tragen können .Eigentlich sind die Besitzer sehr nett und auch nicht-sagen wir mal dumm .Ich hab schon mehrfach mit Herrchen gesprochen ( angeblich sind die Schwiegereltern die Schuldigen ,bei denen der Hund in der Tagesbetreuung ist ) .Ist ja gut möglich ,meinen eigene Mutter hat auch so einen blinden Fütterungstrieb. Ich werd auch nochmal das Gespräch suchen .Hab den Kleinen jetzt schon länger nicht gesehn -ich fürchte das Schlimmste .
    Kann ein Vet.amt -in so einem Fall überhaupt was machen ???? Mir tut das Kerlchen einfach nur leid ,wenn er sich so mühsam vorwärtsquält -laufen kann man das nicht mehr nennen.
    Grüssli

  • Ich denke das ist das gleiche wie im umgekehrten Fall: Hund wird nicht gefüttert.
    Das Amt dürfte da zuständig sein. Ob die etwas unternehmen, ist die andere Frage.

  • Hallo,


    weißt du denn wie alt der Hund ca. ist ?
    Sowas finde ich auch immer sehr schlimm, mir tun solche überfetteten Hunde leid.


    Ich denke schon, dass das VET-Amt hier eingreifen würde.


    Ich würde aber - wie du ohnehin oben schon geschrieben hast - das Gespräch noch einmal mit den Besitzern suchen. Eventuell, wenn der Hund wirklich so stark übergewichtig ist, werden die Besitzer auch von anderen Personen angesprochen.

  • ich würde auch noch einmal mit den Leuten reden.
    Ich habe leider auch einen super fetten Hund. Kommt aus Rumänien und ich weiß nicht mehr was ich machen soll. TA Besuch vorletzte Woche. TA mein Gott ist die fett. Also großes Labor mit Schilddrüse und allem pipapo. TA, sie müssen dem Hund weniger Futter geben. Ich - noch weniger wie 150 - 200 Gramm am Tag? Also, Laborwerte sind ein Ttraum, keine Abweichungen und nichts, Leber, Nieren, SD alles OK. Ich den TA gefragt was nun? Sie kann sich auch nirgends was holen, weil sie getrennt gefüttert wird und erst zu den anderen Hunden darf, wenn deren Schüsseln leer sind.
    Sie bekommt Blättermagen, Muskelfleisch, Herz und dazu immer nur im Wasser gedünstetes Gemüse. Als Leckerlin unterwegs bekommt sie ein paar Brocken Harzer Käse.


    LG
    Elke

  • Er müsste so 1-2 Jahre älter sein als mein Fussel ,also etwa 9 oder 10. Ich weiss auch nicht -eigentlich möchte ich da auch keinen Stunk machen .Das Ganze ist erst seit etwa 2 Jahren so aus dem Ruder gelaufen .Früher bin ich mit Herr und Hund auch ofter grössere Runden gegangen. Paul war noch nie wirklich schlank .Mein Fussel ist auch so ein Pummelchen .Der ist auch einfach so ,egal was man macht -aber das ist/war alles im Rahmen .Als ich Herrchen das letzte mal getroffen hab ,hab ich ihm klar gesagt das der Hund den nächsten Sommer so nicht schafft.
    Neulich erzählte mir eine Bekannte von einem kleinen Hund im Park der nicht mehr weiter konnte und sich alle paar Schritte hinlegte -ganz klar wen sie meinte .Seit dem hab ich Paul nicht mehr gesehn.
    Im Sommer ist Paul operiert worden (ein Knochenstück ist stecken geblieben )Ich denke das da auch Blut und alles untersucht wurde.Ich hab aber eher die Erfahrung gemacht ,das TÄ sich da scheuen klare Worte zu sprechen um ihre Kunden nicht zu verlieren .
    Ich weiss echt nicht so recht wie ich mit der Situation umgehen soll.Ich glaub da auch nicht an bösen Willen ,sondern eher an ein nicht sehen wollen /sich vor den Konsequenzen scheun.Ich hab ja auch wirklich einen bitterbösen Streit mit meiner Mutter hinter mir ,weil sie meine Hunde fett gemästet hat .Michel war so dick ,das nicht mal mehr sein Halsband zu ging.Hab den Streit auch viel zu lange hinausgezögert .Diese Familie lebt auch noch unter einem Dach -ist ja nochmal schlimmer -verstehen kann ich die Scheu vor einem Bruch also nur zu gut .Nur das es hier eben so zu Lasten des Hundes geht.
    Grüssli

  • Ich würde das Gespräch mit den Besitzern suchen. Ist aber offenbar schon geschehen. Mehr würde ich nicht machen. Hier laufen, äh rollen, auch zwei Goldie-Damen durch die Gegend... Gespräche bringen nichts. Vom Vet-Amt würde ich absehen. Die können auch nichts weiter machen, als gut zureden. Den Hund aus der Familie reißen... Wer tut das einem alten Hund freiwillig an? Ich wollte das nicht.

  • Hier haben wir auch einen total verfetteten Dackel.
    Da schleift der Bauch über den Boden.


    Ich rede da schon seit Jahren, dass der Hund zu dick wäre.
    Antwort: "Er hat ja schon abgenommen."


    Davon sehe ich nichts.
    Die Leute sind einfach total uneinsichtig.


    VetAmt? Da gibt es Schlimmeres, mit dem sie sich zu befassen haben.

  • Ich persönlich finde das schon sehr schlimm und würde auch mehr machen.


    Ich kann es nicht nachvollziehen, wie man meint, dass es nicht schlimm ist, wenn ein Hund durch so etwas stirbt ( überspitzt gesagt).
    Ein Hund kann auch durch so etwas sterben.


    Wenn er "nur" zu dick ist, ok dann ist das etwas anderes. Aber wenn er schon leidet, nicht mehr laufen kann usw und dadurch sicher auch schon Schmerzen hat, finde ich nicht das man sagen kann es gibt schlimmeres.
    Und so wie das klingt, ist es in dem Fall ja schon so. Und nicht nur einfach nur zu fett.


    Sicher gibt es schlimmeres, aber dadurch wird diese Situation nicht weniger schlimm. Und auch da sollte man etwas unternehmen.


    Lg
    Sacco

  • Das erinnert mich direkt an ein Gespräch mit einer Dame beim Spaziergang.
    Sie meinte zu mir, ihr Hund hat so zugenommen. Aber was solle sie machen, die Lebenserwartung von dieser Rasse (ich möchte die Rasse jetzt absichtlich nicht nennen, normal erzähle ich so etwas auch nicht weiter) wird auf ca. 9 Jahre geschätzt. Da soll er doch essen dürfen was er möchte, in dieser "kurzen" Zeit.


    Ich wollte dann darauf auch nicht mehr antworten. Aber vielleicht würde der Hund länger leben, wenn er eine bessere Figur hätte. Wer weiß das schon. Ich fand ihn jetzt auch nicht extrem fett. Er hatte eben paar Kilo zu viel.


    Aber die Ansicht mancher Leute kann man eben nicht immer verstehen.

  • Bei ein paar Kilo zu viel ist es auch etwas anderes.
    Unsere Hündin hatte auch mal ein paar KIlos zu viel. Sie sollte zwischen 20 und 23 Kilo wiegen. Sie wog damals 25,6 Kilo.
    Sie wurde operiert und durfte einige Monate nur ganz wenig laufen. Uns ist es erst auch nicht aufgefallen. Aber ab da gab es Diät und eine Mahlzeit wurde durch Gemüse/Obst ersetzt. Das hat schon geholfen. Und sobald sie wieder mehr laufen durfte, sind wir auch wieder mehr mit ihr gelaufen. Unser Rüde hatte auch mal 3 -4 Kilo zu viel. Das haben wir aber auch hinbekommen.
    Bei unserem Rüden hat unsere Tierärztin gesagt, dass er abnehmen muss bzw sollte.


    Jetzt achten wir gleich darauf. Wenn sie wenig laufen dürfen, gibt es weniger Futter und/oder eine Mahlzeit wird durch Gemüse/Obst ersetzt.


    Unsere Katze war auch mal so dick, dass sie kaum noch laufen wollte. Sie ist schon älter und ist dadurch schon nicht mehr so viel unterwegs. Uns ist das am Anfang auch nicht aufgefallen. Sie ist eine recht große Katze und man sieht es ihr nicht so schnell an.
    Sie wurde auch auf Diät gesetzt und bekommt jetzt auch gnerell weniger Futter, weil sie halt nicht mehr so viel unterwegs ist.


    Passieren kann so etwas schon mal. Aber man sollte, sobald es einem auffällt oder es einem gesagt wird, schon ernst nehmen und etwas dagegen tun.


    Unsere Eltern verwöhnen unsere Hunde auch gerne. Da spricht auch nichts gegen. So lange es im Rahmen bleibt und man ein Auge darauf hat. Wir haben mit unseren Eltern ganz normal darüber gesprochen und es war kein Problem. Bei uns velief das Gespräch auch ohne Streit. Mittlerweile fragen sie uns auch ob die Hunde etwas haben dürfen. Sie fragen auch ob sie dieses oder jenes haben dürfen.


    Lg
    Sacco

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