Bekomme Rüden zu Hündin, brauche Tipps!
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Ok also ihr meint man kann generell nicht verallgemeinern. Das find ich grundsätzlich gut.
Ich kann ja dann berichten wie es gelaufen ist. :-)
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Hi
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Ja, tue das!
Schau Dir vor allem den Hund auch in fremder Umgebung an; also im Freien, auf der Straße, beim Spaziergang.
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Natürlich entwickelt sich bei zwei Hunden eine Dynamik, die du bei einem Einzelnen nicht hast.
Alles steht und fällt mit dem Grad der Erziehung.
Aus meiner Erfahrung heraus gibt es Schwierigkeiten mit Hunden, die nicht ordentlich erzogen sind und nicht gelernt haben, sich auf ihren Menschen zu beziehen.
Die mit kaum bis gar keinem Sachverstand geführt werden und dementsprechend frei agieren, ohne Sicherheit.Und da ist es egal, ob die alleine sind oder zu zweit, zu dritt auftauchen.
Ich kenne angenehme Zweiergespanne, die andere nicht belästigen.
Und dann eben der Klassiker, welche , die zu zweit unausstehlich sind, weil sie Rückendeckung haben und oder dem Partner imponieren , oder selben verteidigen wollen.
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Bei mir war es genau anders herum. Da kam die Hündin zum bereits vorhandenden Rüden.
Zur Pinkelfrage: Mein Rüde pinkelt auch beim Gassi erstmal einen "großen Strahl am Stück" hat aber dann auch noch genug "über" zum späteren markieren
. Er pinkelt auf der Wiese gerne wie ein Mädchen, meist ist es so ein Zwischending (hocken mit angehobenen Bein
). Ich lasse ihn auf gar keinen Fall an Hauswände, Gartenzäune und Autos pinkeln. Das finde ich super eklig.
Zum Hundekontakt: Ja, es gibt Hunde, die mit Rüden nicht gut klar kommen aber doch auch Hündinnen, die mit anderen Hündinnen nicht gut können, oder?
Es gibt zwei Möglichkeiten: 1) Ich hab Zeit und das Umfeld stimmt (viel Platz für die Hunde). Wenn mir jemand begegnet und ich Lust auf Hundekontakt habe, frage ich denjenigen, ob wir die Hunde losmachen wollen (ich nehm meine beiden immer erstmal vorsichtshalber an die Leine) und dann klärt sich auch die Hündinnen-/Rüdenfrage. Das mach ich aber NUR, wenn ich Zeit und Ruhe habe und genug Platz ringsrum ist. NIE aufm Bürgersteig, wenn wir gerade nur von A nach B wollen. Das ist mir zu stressig.
2) Das Bürgersteigszenario mit beiden Hunden an der Leine: Es ist tatsächlich so, dass, seit die Hündin da ist, mein Rüde mehr nach vorne geht, wenn er oder vor allem sie den anderen Hund doof findet. Da reicht schon das der andere mit erhobener Rute fixiert und mein Großer ist alarmiert. Er beschützt sie halt. Gerne schickt ihn meine Hündin auch gezielt los. Da reicht ein empörtes "Wuff" aus ihrer Schnute und der Große krempelt sich die Fellärmel hoch. Meine Taktik in solchen Situationen - ich seh den anderen Hund zu erst und konzentrier mich sofort auf den Großen. Je nach seiner Körperhaltung, Anspannung, etc. interveniere ich frühzeitig. Manchmal reicht Ansprache, um hin wieder runter zu holen, manchmal muss ich ihn beim vorbeigehen mit dem Bein blocken... Aber jaaaa, das hat sich verstärkt, seit die Maus da ist...
Ansonsten läuft es mit meinem gemischten Doppel super. Sie sind wie ein altes Ehepaar. Sie spielen überhaupt nicht miteinander, liegen auch nicht zusammen in einem Korb, geschweige es wird sich geputzt gegenseitig. ABER bei den Spaziergängen merkt man es deutlich, dass sich mein großer sehr, sehr stark an der Hündin orientiert. Sie machen eigentlich immer alles zusammen bzw. sie macht es vor. Jede Pipistelle wird zusammen beschnüffelt, jedes Mauseloch zusammen bearbeitet, sie sind immer im Doppelpack unterwegs. Letztes Wochenden war ich allein mit der Hündin weg. Der Große blieb zu Hause bei meiner Tochter und meinem Freund. Der war so von der Rolle, dass sowohl ich als auch Jodie weg waren, dass es fast unmöglich war mit ihm Gassi zu gehen. Der hat nicht gepinkelt, nicht gekackt und sich kaum vom Hosenbein meines Freundes bzw. meiner Tochter weggewagt. Das fand ich mega interessant!
Sollten deine beiden intakt sein, musst du natürlich ganz dolle aufpassen, wenn deine Hündin läufig ist. Du solltest dir schon im Vorfeld überlegen, wie du das händeln willst... Meine Freundin muss ihrer Rüden immer vorüber weggeben, wenn ihrer Hündin Stehtage hat, weil er sonst total ausflippt. Selbst in getrennten Räumen...
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Ich bin auch regelmäßig genervt von Zweihundebesitzern weil die ihre zwei Hunde immer auf meine losschiessen lassen. Das schüchtert sie natürlich total ein. Selber will mans natürlich besser machen, also ich achte schon drauf dass ich niemanden nerve oder belästige.
Danke Korki für die ausführliche Antwort. Dann bin ich erst mal alarmiert.
Chis sollen ja etwas größenwahnsinnig sein aber angeblich ist das ein ruhiger Vertreter. Ich werds ja morgen sehen.
Werd ihn erst mal ausgiebig testen, ein bisschen Herausforderung mag ich ja schon aber wenns meinen Alltag zu sehr einschränkt ist es doch sehr belastend.
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Ich bin auch regelmäßig genervt von Zweihundebesitzern weil die ihre zwei Hunde immer auf meine losschiessen lassen. Das schüchtert sie natürlich total ein. Selber will mans natürlich besser machen, also ich achte schon drauf dass ich niemanden nerve oder belästige.
Danke Korki für die ausführliche Antwort. Dann bin ich erst mal alarmiert.
Chis sollen ja etwas größenwahnsinnig sein aber angeblich ist das ein ruhiger Vertreter. Ich werds ja morgen sehen.
Werd ihn erst mal ausgiebig testen, ein bisschen Herausforderung mag ich ja schon aber wenns meinen Alltag zu sehr einschränkt ist es doch sehr belastend.
Versteh ich total.
Nachbarn züchten Labbis und da bekommt man es mit bis zu 4-6 Hunden gleichzeitig zu tun.
Die brettern auch einfach drauflos ( Labbis halt) , sehr ätzend... jetzt kenn ich die einzelnen Hunde und kann sie einschätzen, aber bei fremden Hunden ist das wirklich blöd.
Ich lasse immer nur getrennt und nacheinander Kontakt aufnehmen.Nie beide gleichzeitig.
Ausser ein Fremdhund brettert in uns rein und sorgt quasi selber dafür. Das ist dann Pech.
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So ich bin wieder da! Der kleine ist ein wahrer Goldschatz! Am Dienstag darf ich ihn abholen ich freu mich schon soooo!
Es ist noch viel zu tun da fast nix mit ihm gemacht wurde aber der Charakter ist einmalig. Lieb, freundlich, agil, intelligent, kläfft nicht, verschmust, zeigt keinerlei Agression, einfach toll!
Was ich mich noch frage ist, der Hund heisst Foxy und meine heisst Candy. Ähneln sich die Namen zu sehr, soll ich ihn noch umbenennen ned dass die beiden verwirrt sind.
Könnt ihr mir noch Tips geben was ich bei der Eingewöhnung beachten soll bei zwei Hunden? Das ganze Zubehör bekomm ich auch mit.
Ich freu mich schon so auf die Herausforderung! *händereib`*
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Darf ich fragen, wie das Kennenlernen abgelaufen ist?
Der Name würde ich beibehalten, sofern er gut darauf hört. Ansonsten was ähnliches nehmen.
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Wir waren an nem See spazieren, der Kleine war anfangs etwas schüchtern aber das hat sich gleich gelegt. Haben sie von der Leine gemacht und dann sind sie ne Zeit lang herumgefetzt und dann hat jeder für sich bissl geschnuppert und markiert. Der Kleine hat dann meine Große auch ein paar Mal zum spielen aufgefordert. Lief total harmonisch. Dann waren wir noch bei denen Zuhause und da sah man dann wie der aufgetaut ist. :-) Dann hat er auch mit uns Menschen herumgespielt und viele Leckerlis bekommen.
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Ich würde mir nicht zu viele Gedanken machen, wegen der Eingewöhnung, das wird wahrscheinlich nebenbei einfach laufen, notfalls wird dann improvisiert.
Wenn die Ersthündin den Neuen nicht sofort akzeptiert, nicht verzweifeln, das kommt mit der Zeit. Filou war auch nicht begeistert über den Nachwuchs, aber von Tag zu Tag merkt man wie auch das besser wird.
Wir haben uns, als unsere Zweithündin dazukam, auch nicht so viele Gedanken gemacht, wie wir was am besten machen, und der Alltag drinnen als auch draußen läuft richtig gut. Das stressigste war die Fütterung, aber mit etwas training und Impulskontrolleübungen lief das auch alles nach einigen Tagen
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