Hühnerfleisch - gefährlich?
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Hallo,
das Problem mit den Salmonellen ist auch, dass der Hund zwar nicht krank wird, weil sie sich im Hund nicht ansiedeln lassen, aber sie durchlaufen unbeschadet den Trakt und werden ausgeschieden. Wenn man die Hunde dann im eigenen Garten groß machen lässt und dort die eigenen Kinder spielen, ist das nicht mehr so gut. Drum immer die Häufchen aufheben und entsorgen (nicht nur im eigenen Garten) wenn dort Kinder spielen könnten.
Ich habe bei Huhn momentan auch kein gutes Gefühl mehr. Wenn man nicht gerade Bio kauft, steht meistens auch auf den Lebensmittelverpackungen für Menschen drauf: "nicht ungegart genießen". Das gibt einem doch schon zu denken, mal abgesehen von den Salmonellen.Was ist eigentlich mit Lamm und Kaninchen? Gibt es das in Ungarn nicht? Vor allem Lämmer sind ja nicht gerade für Massentierhaltung bekannt und Kaninchen sollte man doch auch hin und wieder mal bekommen?
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Wenn man nicht gerade Bio kauft, steht meistens auch auf den Lebensmittelverpackungen für Menschen drauf: "nicht ungegart genießen". Das gibt einem doch schon zu denken, mal abgesehen von den Salmonellen.
Das gilt auch für Bio-Hühnerfleisch. Huhn ist für Menschen nicht ungegart zu geniessen, punkt, aus. Warum sollte das zu denken geben? Es gibt unzählige Lebensmittel, die nur gekocht bekömmlich sind, manche sind roh sogar giftig. Die Menschheit wäre längst verhungert, hätte sie nicht gelernt, sich die Sachen geniessbar zu machen. Auch Bio-Hühnerfleisch und Bio-Eier sind mit Salmonellen belastet, und der Mensch ist auf Salmonellen empfindlich. Kochen erledigt das Problem.
Ich kenne die Schwierigkeiten mit der Fleischbeschaffung von meinen Schwestern in der Slowakei. Lamm gibt es dort kaum je für Menschen zu kaufen, für Hunde gar nicht. Kaninchen müsste man wen kennen, der sie züchtet. Es gibt Schwein, das muss eh gegart werden. Wenig Rind, und das Geflügel wird meist so unterirdisch gehalten, dass sie selber kaum noch welches essen. Aber das ist mit etwas Einsatz zu bekommen. Ente und Wild gab es vom befreundeten Jäger, da fiel immer was ab für die Hunde. Aber mittlerweile sind die meisten Reviere an reiche Ausländer verpachtet.
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, das Fleisch kurz zu garen - ist für einen ernährungssensiblen Hund eh besser.
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wie najira sagt, fleischbeschaffung hier ist nicht so leicht. natürlich gibt es hier schafe und kaninchen, aber die werden für den eigenbedarf gehalten oder für den export verkauft, also am markt bekommt man das so gut wie gar nicht. dass ich rindfleisch als hundefutter einsetze, dürfte ich keinem ungarn erzählen, die leisten sich das bestenfalls mal zu weihnachten als ganz besonderes highlight...
najira, ich hätte ja kein problem damit, hühnerfleisch abzukochen. allerdings verwende vom huhn eigentlich fast nur den knochenanteil, also hühnerhälse oder -flügel und nach dem kochen werden die ja knoche spröde. oder meinst du es macht nichts, die hühnerhälse nur ganz kurz zu überbrühen?
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Auf keinen Fall würde ich das tun . Die Knochenstruktur verändert sich stark bei Erhitzung. Und dann hast du schneller keinen Hund mehr wie du schaust ..
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Schwierig. Ich handhabe das so, dass ich Geflügel generell angare, aber nicht bei Hälsen und Flügeln. Ein gutes Gefühl habe ich dabei nicht, aber immer noch besser als splitternde Knochen.
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Für gewöhnlich dürfte es ausreichen, wenn du die Geflügelteile gründlich mit heißem Wasser abspülst. Salmonellen sitzen zum Großteil direkt auf der Oberfläche, sprich mit ordentlicher Hygiene kann man da schon eine Menge bewegen.
Eine richtige Ausschlussdiät wird natürlich mit Geflügelfleisch allerdings nicht möglich sein, da müsstest du dir dann etwas anderes einfallen lassen.
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ach, das alles ist total schwierig. bin schon ganz verzagt.
je mehr ich darüber nachdenke komme ich zum ergebnis, dass die ausschlussdiät so, wie ich sie auf anraten des TA begonnen habe (trockenfutter fisch) quatsch ist.
1) bei einer ausschlussdiät soll man ja mit einer fleischsorte beginnen, die der hund zuvor nie gefressen hat. fisch bekommen beide hunde 1x p.w. also nix neues.
2) dieses mir mitgegebene trockenfutter ist überhaupt nicht definiert. es wurde aus einer offenen box entnommen. keine ahnung, ob da z.b. getreide drin, keine ahnung, welche marke es ist.
3) überhaupt halte ich trockenfutter als nicht geeignet für eine derartige diät. irgendwelche zusatzstoffe müssen ja drin sein und vielleicht ist er genau darauf allergisch.da sich ja nun seit umstellung von dosenfutter auf teil-barf die symptome wesentlich gebessert haben, denke ich, dass ich auf der richtigen schiene bin. vielleicht könnte ich ja noch mehr verbesserung erzielen, wenn ich auf 100% barf umsteige, also gar kein trockenfutter mehr gebe.
letztlich bleibt mir nicht viel anderes übrig, als auf gut glück weiterzuprobieren. ein bluttest wäre auch noch eine option, nur sind die - soviel ich gehört habe - nur mässig aussagekräftig, dazu kommt, dass es hier gar keine labors gibt sondern die blutproben nach budapest geschickt werden müssen. bis die im labor gelandet sind, sind sie manchmal schon kaputt. ist mir schon mal passiert.
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Wir sind nur zur Ruhe gekommen seit wir Barfen mit den ganzen Allergien ! Kann dir also durchaus Hoffnung machen ! Und wenn es sowieso schon viel besser ist , würde ich komplett umstellen .
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da sich ja nun seit umstellung von dosenfutter auf teil-barf die symptome wesentlich gebessert haben, denke ich, dass ich auf der richtigen schiene bin. vielleicht könnte ich ja noch mehr verbesserung erzielen, wenn ich auf 100% barf umsteige, also gar kein trockenfutter mehr gebe.
In der Regel sind Allergien "dosisunabhängig", das es bei Reduktion des evt auslösenden Problems eine Besserung gibt, spricht eher für eine Unverträglichkeit als für eine Allergie
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allergie oder unverträglichkeit - in der auswirkung ist es ja ziemlich egal. oder???
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