Welche Fragen über euren Hund nerven euch? Und was antwortet ihr darauf?

  • Der "Klassiker" hier war ewig und drei Tage: "Und das geht gut mit dem Kleinen dazwischen?"


    Aber solange da auch nur ansatzweise höfliches Interesse rausklang, hats mich nicht gestört. Ein Quotenmini zwischen den Grossen ist nämlich ein Sympathie-Träger.


    LG, Chris

  • Gehört ja eigentlich auch hier rein


    "Ist das ein Rüde oder eine Hündin?"
    - "Das ist ein Rü-...." Der Rest geht dann im Hundekeifen unter. Wobei das nervigere weniger die Frage als die obligatorische Reaktion der Hunde ist. Mir kommt es so vor, dass die Frage zu 99 % nur von Leuten mit absolut rüdenunverträglichen Hunden kommt. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich eine Hündin, würde ich nach so einer Frage trotzdem nicht wollen, dass ein Kontakt zustande kommt.

  • Vor allem kommt die Frage bei uns immer, wenn die Hunde sich schon fleißig beschnüffeln. :dead:

  • Hundewiese...Bubbles rennt auf der Hundewiese große Kreise und macht zwischendurch immer mal wieder einen Purzelbaum..


    Andere Hundehalterin: "Hat der vielleicht nen Hirntumor?"

  • Wenn ich für jedes: Kann man den reiten? Wo ist denn der Sattel?... einen Euro kriegen würde wär das Hundefutter finanziert und ein schicker Urlaub dazu. Und wirklich jeder findet das unglaublich originell...
    Ich habe ein T-Shirt mit den gängigen Antworten, dachte aber auch schon daran, den Hunden einen entsprechenden Überwurf zu machen.
    Normale Fragen nerven mich überhaupt nicht, ich weiß zwar nicht, warum die Leute mich darauf hinweisen müssen das meine Hunde groß sind (Danke für den Hinweis), aber manchmal wünsche ich mir doch mal was neues.

  • Gerade eben:


    "Machen sie mal ganz schnell den Rüden fest, meiner mag keine Rüden."
    War ziemlich blöd, denn sein Rüde war schon bei uns angekommen.
    Ich grins nur und sag: die machen das unter sich.


    Es war ein knapp 40cm Mix der freudig daher kam. Der Mann wurde hektisch und kam angerannt. Recht atemlos: Das versteh ich nicht. Der geht sonst auf jeden Rüden los.


    Nun ja, mein Rüde ist eine Hündin. :bindafür:


    LG Terrortöle

  • Hier hängt es von der entsprechenden Frisur des Pudels ab, ob der gerade zugelegt oder abgenommen hat. :D

  • Im Großen und Ganzen nerven mich Fragen eigentlich nicht. Grad die häufig gestellten kommen die Antworten fast schon einstudiert. Was daran liegen könnte, das ich meist keine Ja/Nein-Antworten gebe, sondern es in Vorträge ausartet :ops:
    So kommen die Leute übrigens auch wirklich nicht dazu einen Auszufragen, weil sie auf jede Frage u. U. dann fünf bis 10 Minuten einen Vortrag zur Rassegeschichte (mit Quellenhinweis), Verwendung usw anhören müssen und sobald ich Luft hohle die Flucht ergreifen. Kurzfassen ist nicht meine Stärke.


    Anders sieht es aber mit Fragen aus, die eindeutig negativ gemeint sind und einen offensichtlichen Vorwurf beinhalten.
    Bei Samson zb.:
    - Sieht die überhaupt was? Kann der arme Hund überhaupt was sehen? (Wegen dem Pony. Zumindest ist sie seltener vor Laternenpfähle gelaufen in den 11 Jahren als der 1 1/2jährige Corgi)


    Bei Krabat sind es dann gerne Fragestellungen in Richtung: Ist diese Anatomie überhaupt Tierschutzgerecht? (ich kann die unterschiedlichen Satzstellungen grad nicht wiedergeben).
    Oder auch, wenn sich Menschen über ihn beugen, er diese Verbellt und sie immer noch in dieser Haltung feststellen "Der hat Angst, oder?". Gerne auch nochmal mit einem Schritt auf ihn zu, wenn ich ja sage.

  • Nicht nervig, aber lustig:


    Wenn jemand fragt was Cati für eine Rasse/Mix ist, sage ich "Keine Ahnung" (und es ist mir auch völlig egal). Daraufhin wird mir in 9 von 10 Fällen erklärt, welche Rasse mein Hund ist.


    Und ich freue mich, das ich mal wieder so kompetente Hellseher treffen durfte :applaus:

  • Uhh, da fällt mir doch was ein, was mich tatsächlich zum Kochen bringt...


    Den Pointer hab ich ja aus Brasilien mitgenommen...wenn das zur Ansprache kommt, wird in 99 Prozent der Fälle davon ausgegangen, dass es ein Tierschutzhund von der Straße ist. Am besten entbrennen dann noch Grundsatzdiskussionen, ob man Hunde überhaupt "von der Straße" retten sollte..wtf

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