'Sporthund' - Rassehund oder Mischling?
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Deshalb und genau deshalb werde ich auch bei meiner Sheltiehuendin jetzt nicht mit Trieb arbeiten obwohl ich etliche Leute kenne , die das nicht verstehen können. Und jegliche Art von belken oder knuffen oder oder wird sofort rigoros unterbunden.
Ich finde nichts schlimmer wie solch nerviges Verhalten a la " is halt Trieb". -
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Hi
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Und jegliche Art von belken oder knuffen oder oder wird sofort rigoros unterbunden.
Ich finde nichts schlimmer wie solch nerviges Verhalten a la " is halt Trieb".Das geht mir auch so und was Liv sagt ist völlig korrekt. Man muss schon wissen, was es bedeuten KANN, mit einem triebigen Hund zu arbeiten und vor allem den Alltag mit ihm zu teilen.
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Nö, ich habe noch keinen Arbeitshund ausgebildet. Aber das ist ja irgendwann für jeden auch mal das erste Mal.
Meine Hündin hat im ersten Jahr auf dem Hundeplatz genau 3 Sachen gelernt: Ruhe halten/anderen ruhig zuschauen, sich an mir orientieren und mich anschauen, wenn sie angepöbelt wird.
Rückblickend hätte ich da noch ne vierte Sache dazu nehmen sollen, aber erster Hund, so ist das halt.Ich habe doch auch gar keine Rasse kategorisch ausgeschlossen oder bevorzugt.
Ich habe lediglich gesagt, welche Hunde wir hier so haben und wie die sich so im Sport zeigen. Klar gibts da sicher immer auch Ausreißer nach beiden Seiten. Aber das was ich hier geschildert habe, sind eben so meine Eindrücke.Zwergpinscher kenne ich zb auch einige im Agi. Absolut geniale Hunde, da machts immer echt riesig Spaß, zuzuschauen. Stehen, ähnlich wie auch der Papillon, hoch oben auf meiner Agi-Liste.
Problem ist eben nur: ich glaube, dann ists vorbei mit Obi.
Was ich hier auf den Turnieren als kleinste Größe bei den Fremdapporteln gesehen habe, ist sogar für meine Hündin manchmal schon grenzwertig gewesen (sie mag keine großen, schweren Apportel), für so nen Zwerg ist das ja noch mal extremer.Chi habe ich zb bewusst hier noch auf keinem Turnier gesehen, weder Agi, noch Obi.
was ich will: einen Hund, der gerne mit seinem Menschen arbeitet, der Freude daran hat und sich leicht motivieren lässt. Ich will keinen Hund, bei dem es immer ein Glücksspiel ist, ob er mal Lust auf Training hat oder dem man das blaue vom Himmel versprechen muss, damit er sich mal bequemt.
Ich will einen Hund, der wenigstens so viel Nervenstärke besitzt, dass er keine Angst vor der Wippe bekommt, nur weil er sie bei einem anderen Hund mal hat runterknallen hören. Es wäre einfach sehr schön, wenn der Hund kein extremes Sensibelchen ist. Meine Hündin ist mir da manchmal einfach nen Ticken zu weich. (Ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll). Darüber hinaus ist ein gewisses Maß an Bewegungsfreude und Spaß an der Bewegung in den beiden genannten Sportarten natürlich auch nicht verkehrt. Der Hund müsste auch mit Training in der Lage sein, ruhig zu arbeiten. Daher schrecken mich Rassen ab, die als sehr laut beschrieben werden, Mudi zb.
Jagdtrieb sollte sich in trainierbarem Maß bewegen.
Fell ist egal, Größe gerne leichter als 40 kg.wie gesagt, ich habe noch keine Rasse ausgeschlossen oder bevorzugt. Ich wollte den Thread hier auch eigentlich zum sammeln von Ideen nutzen und mich dann in der kommenden Saison noch mal gezielt umschauen, mit Leuten quatschen usw.
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Der Hund müsste auch mit Training in der Lage sein, ruhig zu arbeiten. Daher schrecken mich Rassen ab, die als sehr laut beschrieben werden, Mudi zb.
.....Meine Mudi Hündin wäre A3 gelaufen, wenn sie nicht aus gesundheitlichen Gründen hätte aus dem Sport raus müssen.
Blitzschnell, mutig, lustig, immer da, immer präsent.
Beim Agi NIE!!!! gekläfft.
Ebendso mein bellfreudiger Collie....im Training immer DA! Nie kläffig, immer lustig, immer an meiner Seite...nur toll.
Die Borderhündin habe ich zum Agi gekauft
Jawoll....
Die war so der mass über dem Strich.....
Ich habe zum Beispiel in ZEITLUPE einen Ball hochgenommen, da hat sie einen Salto Rückwärts gemacht....Naja, sie wurde dann Rettungshund
Ich will dir nicht einen Arbeitshund ausreden. Kauf dir einen, mir ist das komplett wurscht.
Für mich kommt ein auf Leistung gezogener DSH oder Malis und Co oder Border und Co nie wieder in Frage!
Weil sie mir zu LANGWEILIG sind.
Dieses ewig erziehen auf RUHE! finde ich ätzend.
Mein Collie (aus Colieleistungszucht) den musste ich auch erziehen und habe viel Mühe und Spass gehabt.
Und ich hatt noch keinen Hund, der Angst vor einem Agigerät hatte.....
Was soll denn das für ein Hund sein....?
Kein Hund hat natürlicherweise ANGST vor Trainingsgeräten, vorausgesetzt man erklärt das gut, und der Hund fällt nicht runter oder tud sich sonstwie weh.
Meine Hunde waren immer eher so: GEIL, da kann man rauf/rüber, es wackelt...tolll...
Das hat alles mit Zucht und Prägung zu tun.
Und nicht mit der Rasse. Und natürlich : wie baue ich Agi Geräte auf......PPS: ich kenne eine WM (agi)Teilnehmerin, deren Hündin immer nach jedem Lauf ihr reinspringt und sie beissen will. Man sieht das als Laie nicht, weil der Hund super schnell mit einem Umlenk-Beiss-Spieli "belohnt" wird...
Meine Border Hündin ist auch so ein Früchtchen. Das ist nichts böses, sondern der "Triebabbau" (also das "runterkommen")
Meine Hündin ist 10, und wirklich sehr gut ausgebildet...Aber ebe immer schon anstrengend...
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Ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich das hier schonmal geschrieben habe. Aber im Zweifelsfall schadet es ja nix
Ich kann in all den Jahren nicht mehr zaehlen wie oft ich folgende Situation erlebt habe: Besitzer eines "mittelmaessigen" Sporthundes möchte jetzt dann endlich mal "oben" mitmischen und kauft sich einen richtig schön triebigen Leistungshund. In der Regel Border. Joah und das war es dann bis auf weiteres gewesen. Und das waren durch due Bank alles keine Anfaenger oder Neulinge gaanz im Gegenteil. Aber trotzdem haben sie sich auf etwas eingelassen was sie dann nicht haendeln konnten. Grob gesagt - es wurde in der Regel nix und viele gaben es zwar natürlich nicht zu aber sie haben es im Nachhinein unter Garantie bereut.
Übrigens btw noch eine allgemeine Beobachtung. Es mag nur ein Zufall sein. Aber ich höre und lese im Moment EXTREM oft von Sportlern die irgendwann solche Probleme mit ihren Hunden haben, dass sie mit den Turnieren estmal aufhören und an Start/Stress/ Ruhe/was weiss ich was für Problemen arbeiten weil sie sie nicht mehr in den Griff bekommen
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Nicht nur Border sind so, bei denen ist es zudem noch so dramatisch, weil man da Hunde hat die noch genetisch bedingt ZU nahe an der eigentlichen Bestimmung dran sind.
Auch Malis und Herder.....und natürlich der DSH aus LZ
Ich kann gar nicht mehr aufzählen wieviel unglückliche Menschen ich kenne, die mit diesen Hunden nicht klar kommen, das einfach komplett überschätzt haben.
Klar sieht ein Mali, der im Stechschritt nebenherläuft im Sport (wem das dann gefällt) klasse aus.
Aber das braucht KEIN Mensch für eine Wochenstunde Hundeplatz....Auch nicht für 2 mal die Woche Obedience
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Wenn ich ich mir Miamaus Vorstellungen für einen Hund durchlese, kann ich mir sehr gut eine "Arbeitsrasse" bei ihr vorstellen, da sie ziemlich konkrete Vorstellungen hat und ich denke, dass sie bei "Begleithund xy" vermutlich immer Angst haben muss, das der Hund am Ende evtl. nicht so arbeitet, wie sie sich das vorstellt.
Und so lange man weiß, was man will und wie der Hund arbeiten soll, spricht für mich auch nichts dagegen. Besser man hat einen Arbeitshund, der einen fordert, aber glücklich macht, als genau das Gegenteil ...
Hat schon einen Grund, warum so viele Sportler eben auf spezielle Rassen umsteigen und auch dort bleiben.
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Aber die die umsteigen und ueberspitzt gesagt "auf den Bauch fallen" kennt und zählt offiziell niemand. "Man" kennt nur die positiven Beispiele
Ich kann die Ambition hinter diesem Thread uebrigens VOLLKOMMEN verstehen. Ich habe in meiner Hundesport"karriere" bisher 2 Hunde gekauft die sich im Nachhinein als absolut untauglich erwiesen haben. Das macht keinen Spass und so sehr man den Hund auch liebt -es bleibt eine nagende Stimme im Hinterkopf die immer bohrt. Ich hatte immer das Glück innerfamiliaer nach 3 bzw 1 Jahr einen Welpen haben zu können. Aber haette ich das nicht gehabt würde ich heute hier wohl nicht mehr schreiben
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Zwergpinscher kenne ich zb auch einige im Agi. Absolut geniale Hunde, da machts immer echt riesig Spaß, zuzuschauen. Stehen, ähnlich wie auch der Papillon, hoch oben auf meiner Agi-Liste.
Problem ist eben nur: ich glaube, dann ists vorbei mit Obi.
Was ich hier auf den Turnieren als kleinste Größe bei den Fremdapporteln gesehen habe, ist sogar für meine Hündin manchmal schon grenzwertig gewesen (sie mag keine großen, schweren Apportel), für so nen Zwerg ist das ja noch mal extremer.Warum sollte mit einem Zwergpinscher Obi vorbei sein?
Meine Zwergpudel-Hündin ist nun auch nicht die Grösste mit ihren 29 cm. Und sie hat bis heute keine Probleme mit den angebotenen Fremdapporteln:
Kleiner als das Apportel würde ich auch bei einem Zwerghund nie nehmen - und die sind standardmässig bei uns hier in der Gegend die kleinsten. Denn wenn das Gras ein bischen höher ist, dann sehen die Hunde die kleinen Dinger ja schon fast nicht mehr im Gras.
Sie würde auch die Apportel meiner Grosspudel bringen - obwohl man da dann schon merkt, dass sie Probleme hat. Rein von Grösse und Gewicht her bzw. vom Stegumfang.
Also speziell bei Agi und Obi sehe ich jetzt allein in der Grösse des Hundes keine Begründung, auf einen Hund einer bestimmten Rasse zu verzichten.
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Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, warum hier wieder so auf dem Thema Border beharrt wird. @miamaus2013 hat doch schon gesagt, dass so ein "absoluter Spezialist" für sie gar nicht in Frage kommt.
Ich kann aber ihren Wunsch durchaus nachvollziehen. Natürlich eignen sich auch viele Begleithunderassen als Sporthund, aber wenn man doch genau weiß, dass man einen Hund möchte, der arbeiten will und auch muss, finde ich es vollkommen legitim sich nach einem "Sporthund" umzuschauen und nicht bei den Begleithunderassen zu bleiben. -
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